C. Cherryh - Das Schiff der Chanur

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Das Schiff der Chanur: краткое содержание, описание и аннотация

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Die katzenartigen Chanur befahren weite Gebiete der Galaxis. Ihre Handelsschiffe sind ausschließlich von Frauen "bemannt", die demselben Familienclan angehören — ähnlich wie bei den menschlichen Kauffahrern. Auch auf "Chanurs Stolz" ist das so, die von Pyanfar Chanur kommandiert wird, einer Lady mit seidigem Pelz, aber messerscharfen Krallen und einem messerscharfen Verstand.
Pyanfar ist eine edle Hani im Kapitänsrang, und sie kennt eine Menge anderer Rassen, wie die Stsho, die ammoniakatmenden Kif, die Knnn, aber ein Wesen wie dieses — bleich, schmutzig, pelzlos bis auf ein Büschel auf dem Kopf, und unverständliche Kehllaute ausstoßend — ist ihr noch nie begegnet. Es ist von einem Kif-Frachter im Dock der Meeting-Station geflohen und in einem unbewachten Augenblick in die Luftschleuse der "Chanurs Stolz" geschlichen. Ist es ein Tier? Das Alien gehört einer raumfahrenden Rasse an, die in den Außenbezirken der Galaxis lebt. Sie nennt sich "Menschen".

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»Oh, nicht das, was die Kif wollen, nicht das, meine Nichte.«

Sie beugte sich über die Konsole und prüfte die Verbindung der Funkgeräte. »Ich glaube, wir können das hier für eine Weile alleinlassen. Komm mit! Alles wird aufgezeichnet, was hier oben durch Kom und Scanner reinkommt. Wir prüfen es anschließend. Leben können wir hier oben nicht.« Sie legte Hilfy eine Hand auf die Schulter. »Wir gehen und stellen ein paar Fragen — das werden wir machen.«

Ihr uneingeladener Passagier hatte sich nach dem Sprung beruhigt, war währenddessen in einen Kokon aus Decken gewickelt und unter Beruhigungsmittel gesetzt gewesen, jetzt wieder davon befreit und erneut in diesem Haufen aus Decken in der Ecke des Waschraumes zusammengerollt. Ganz klein hatte es sich gemacht und sich eine der Decken über den Kopf gezogen, und nichts war zu sehen außer den Bewegungen seines Atmens.

»Die Knöchelkette ist wieder dran«, sagte Chur, während sie es von der Tür aus beobachteten. »Es war die ganze Zeit fügsam… aber lass mich Geran rufen, und wir werden uns davon überzeugen.« Chur war die Kleinste in der Mannschaft, kleiner noch als ihre Schwester Geran, die selbst nicht von großer Statur war — mit dünnem Bart und dünner Mähne und einer gelblichen Pelzfarbe; zierlich, konnte man fast sagen, wenn man Chur nicht kannte.

»Wir sind schon zu dritt«, sagte Pyanfar. »Schauen wir mal, wie es reagiert.« Sie ging in den Waschraum und näherte sich dem Haufen atmender Decken. Hustete. Es gab eine Bewegung in den Decken, eine Ecke hob sich und ein blasses Auge blickte verstohlen darunter hervor. Pyanfar winkte.

Es hörte auf, sich zu bewegen.

»Es versteht mich recht gut«, meinte sie. »Chur, ich glaube, du wirst Geran holen müssen. Vielleicht müssen wir es herausholen, und ich möchte ihm nicht wehtun.«

Chur ging. Hilfy blieb. Die Decken regten sich wieder, und die Kreatur mühte sich schwankend, ihren Rücken in die Ecke zu lehnen, die von Duschbox und Waschküche gebildet wurde.

»Es ist einfach zu schwach«, sagte Hilfy. »Tante, es ist einfach zu schwach, um zu kämpfen.«

»Ich bleibe hier«, schlug Pyanfar vor. »Wir haben da einen Mahendo’sat-Symbolübersetzer sowie einige Handbücher und Module. Haral sagte, sie hätte sie in den Unterdeck-Op gebracht. Ich möchte das elementare Buch. Mögen die Götter verhindert haben, dass es eine von euch in die Laderäume gebracht hat.«

Hilfy zögerte, warf einen Blick auf den Außenseiter und eilte dann fort.

»So«, sagte Pyanfar. Sie ließ sich wieder auf das Gesäß nieder wie zuvor, streckte einen Zeigefinger aus und zeichnete die Zahlen von eins bis acht auf dem Boden nach. Von Zeit zu Zeit hob sie den Blick und richtete ihn auf das Geschöpf, das sie beobachtete. Es streckte einen Arm aus seinem Nest aus Decken hervor und machte versuchsweise Schreibbewegungen auf dem Boden, zog den Arm wieder zurück und sah ihr zu, bis sie bei sechzehn aufhörte. Es zog die Decken fester um sich und blickte aus freudlosen, blauen Augen. Gewaschen sah es besser aus. Mähne und Bart waren sogar schön, seidig und blütenstaubgolden. Aber der unter den Decken hervorgestreckte nackte Arm zeigte hässliche Quetschungen von Fingerumklammerungen. Es hatte eine Menge Quetschungen unter dem Schmutz gehabt, sagte sie sich. Das Wesen hatte Gründe für seine Haltung. Es war jetzt nicht fügsam, sondern einfach schwach. Es hatte sich wieder eine Linie gezogen, sich eine Ecke abgesteckt. In den blauen Augen stand ein merkwürdiger Ausdruck, vielleicht Nachdenken, irgendein komplizierter Gedankenprozess.

Sie stand auf, hörte Chur und Geran kommen, ihre Stimmen im Korridor — drehte sich um und winkte ihnen bei der Ankunft zu, noch einen Moment zu warten. Sie beobachtete, wie die blassen Augen des Aliens die Verstärkungen in Rechnung stellten. Und da kam auch Hilfy mit dem Handbuch zurück. »Es war im…« In der allgemein herrschenden Stille brach sie ab.

»Gib‘s her!« sagte Pyanfar und streckte die Hand aus, ohne den Blick von dem Allen zu nehmen.

Hilfy gab es ihr. Pyanfar öffnete das Buch und drehte die Seiten zum Außenseiter, dessen Augen verwirrt flackerten. Sie beugte sich herab, legte angesichts des Ernstes der Sache für einen Moment ihre Würde ab und stieß das Handbuch über die Fliesen hinweg an eine Stelle, die das Geschöpf mit der Hand erreichen konnte. Es ignorierte das aufgeschlagene Buch. Eine weitere List war fehlgeschlagen. Pyanfar saß für einen Moment still, die Arme auf den Knien, erhob sich dann wieder und glättete die seidene Kniehose. »Ich nehme an, der Symbolübersetzer hat alles heil überstanden.«

»Er ist in Ordnung«, sagte Hilfy.

»Also versuchen wir es einmal damit. Kannst du ihn montieren?«

»Ich habe mit einem gelernt.«

»Dann mach es!« sagte Pyanfar und winkte Geran und Chur zu. »Stellt es auf die Füße. Seid freundlich mit ihm.«

Hilfy eilte davon. Geran und Chur gingen vorsichtig heran, und Pyanfar wich ihnen aus, glaubte, das Geschöpf würde vielleicht gewalttätig, aber das wurde es nicht. Es stand fügsam auf, als sie es tätschelten und ihm aufhalfen. Es war nackt, und — er war eine sinnvolle Annahme, schloss Pyanfar, sah zu, wie er hastig nach den Decken um seine Füße griff und sie hochzog, um sein Geschlecht zu bedecken. Scham? fragte sich Pyanfar, während Chur vorsichtig die Kette aufschloss, die sie ihm um einen Knöchel gelegt hatten.

Geran hielt ihn am rechten Arm fest. Pyanfar runzelte die Stirn, beunruhigt darüber, dass ein männliches Wesen auf dem Schiff war, mit all den Gedanken, die dadurch hervorgerufen wurden. Chur und Geran zeigten sich ungewöhnlich freundlich ihm gegenüber, und schon das stellte eine Gefährdung dar.

»Gebt gut acht!« sagte Pyanfar. »Bringt es in den Op-Raum, und achtet auf das, was ihr macht!« Sie bückte sich und hob selbst das Symbolbuch auf, während die anderen das Geschöpf durch die Tür führten.

Der Außenseiter blieb im Eingang plötzlich stehen, und Chur und Geran tätschelten seine haarlosen Schultern und ließen ihn für einen Moment ruhig überlegen; was die richtige Maßnahme zu sein schien. Er blieb für eine geraume Weile stehen, blickte in beide Richtungen den Korridor hinab, schien erstarrt zu sein, entschied sich dann aber auf neues Drängen hin — »Komm schon!« sagte Geran mit der sanftestmöglichen Stimme und zog sehr leicht an ihm —, zu kooperieren und sich in den Gang und Richtung Op-Raum führen zu lassen. Pyanfar folgte mit dem Buch unterm Arm und machte ein finsteres Gesicht wegen der Kosten, die der Außenseiter ihnen bereits verursacht hatte, und auch wegen des verzagten Gefühls, dass sie sich vielleicht in allen ihren Annahmen irrte. Sie hatten bereits viel zuviel dafür bezahlt.

Und was dann? — Ihn nach allem doch den Kif zurückgeben, die Achseln zucken und vorgeben, es sei nichts gewesen?

Der Außenseiter stutzte mehr als einmal auf dem Wege und sah sich dabei jeweils so ausgiebig um, als gingen ihm die Dinge zu schnell vonstatten und er musste sich erst eine Übersicht verschaffen. Chur und Geran ließen ihn auch immer wieder stehen bleiben, wenn er wollte, drängten ihn nie zur Eile, bewegten ihn dann auf sanfte Weise, weiterzugehen.

Das Geschöpf ging ihretwegen — vielleicht, dachte Pyanfar griesgrämig, wartete es den rechten Augenblick ab, testete ihre Reflexe und prägte sich die Korridore ein — wenn sein Verstand dazu ausreichte.

Sie brachten ihn in den Op-Raum, vor all die Pulte und die schimmernden Lichter, und wieder stutzte er und atmete schwer, sah sich um. Jetzt, glaubte Pyanfar, bekamen sie möglicherweise Schwierigkeiten; aber nein, er ließ sich weiterführen und in einen der Sessel an der abgeschalteten Frachtmonitorkonsole setzen, dicht an dem Tisch, wo Hilfy an dem Übersetzer arbeitete und eine Zahlenfolge über den Schirm laufen ließ. Der Außenseiter sackte in sich zusammen, sobald er saß, wirkte betäubt und schwitzte überreichlich, eingewickelt in die Decke, die er fest um sich geschlungen hielt. Pyanfar trat an die Armlehne des Sessels; sein Kopf ruckte augenblicklich hoch, als sie dort stand, und Wachsamkeit kam wieder in die Augen. Mehr als Wachsamkeit — Angst. Er erinnerte sich daran, wer ihn verletzt hatte. Er kannte sie als Individuen, auch über einen Kleiderwechsel hinaus. Zumindest das.

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