Gerard Klein - Die Herren des Krieges

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Die Herren des Krieges: краткое содержание, описание и аннотация

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Sein Name ist George Corson. Als Leutnant in den Streitkräften der Solar-Mächte ist er nur ein kleines Rädchen im Getriebe des großen interstellaren Krieges, der zwischen Menschen und Urianern ausgetragen wird.
Doch als ein unvorhergesehenes Ereignis eintritt, das George Corson um mehrere Jahrtausende in die Zukunft versetzt, wird der Leutnant zum bestimmenden Faktor der galaktischen Geschichte.
Corson nutzt seine neuerworbenen Möglichkeiten, die es ihm erlauben, Raum und Zeit zu manipulieren. Und da er den Krieg zu verabscheuen gelernt hat, wird er zum Vorkämpfer für ein neues, friedliches Universum.

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»Etwas interessiert mich wahnsinnig«, meinte Corson. »Es muß doch sehr viele Verluste geben in diesen Kriegen. Warum hören sie nicht auf, wenn es keine Truppen mehr gibt? Bekommen die Befehlshaber ständig Nachschub aus allen Zeiten und Räumen?«

Touray schüttelte den Kopf. »Ich habe Ihnen schon gesagt, daß es Durchgänge gibt. Die Toten kommen zurück.«

»Macht sie jemand wieder lebendig?«

»Nein. Wenn ein Durchgang bevorsteht, wird der Himmel dunkel. Alles wird starr, die Zeit vergeht immer langsamer. Alle Lichter gehen langsam aus. Man hat das Gefühl, als ob man zu Stein wird. Für ein bis zwei Sekunden befindet man sich in einer schrecklichen Stille. Dann wird alles wieder normal. Manchmal ist man noch dort, wo man vor dem Durchgang war, aber das ist nicht die Regel. Gewöhnlich befindet man sich in einer anderen Armee und macht etwas anderes. Man kann sich nicht mehr klar erinnern, was vor dem Durchgang war. Es ist, als ob jemand eine neue Geschichte zu erzählen beginnt. So kommen die Toten zurück und spielen neue Rollen. Sie können sich nie erinnern, getötet worden zu sein. Sie glauben immer, der Durchgang habe einige Sekunden vor ihrem Tod eingesetzt. So sind vielleicht die Durchgänge rein persönliche Ereignisse. Aber ich glaube das nicht. Ich bin sicher, daß die Leute, die über diese Welt herrschen, wissen, wie man durch die Zeit reist, und einfach die Leute einsammeln, die gerade sterben müssen. Daran ist nichts Übernatürliches.«

»Nein. Natürlich nicht«, sagte Corson.

Sein Bart begann zu wachsen. Während er an den Stoppeln zog, dachte er daran, wie erstaunlich es war, daß dieser einfache Soldat aus einer fernen Zeit über Zeitsprünge Bescheid wußte.

Er wollte gerade um mehr Information über die Durchgänge bitten, als eine ungeheure Explosion sein Trommelfell fast bersten ließ.

Wie an unsichtbaren Fäden wurde der Ballon hin und hergerissen. Die Explosion dauerte an. Sie wurde lauter, begleitet von einem dumpfen Dröhnen. Das Meer riß auf. Touray versuchte verzweifelt, etwas zu rufen, aber es war vergeblich. Antonella hielt sich die Ohren zu. Corson sah Tränen in ihren Augen.

Ein Windstoß faßte den Ballon. Er stieg einige hundert Meter empor. Die Gondel schwankte fürchterlich. Corson hielt Antonella fest und wickelte sich die Hängeseile um die Hände. Die Gondel krachte. Der Wind war nun so stark, daß eine Seite des Ballons flachgedrückt wurde.

Touray nahm ein Tau und band sich fest. Dann beugte er sich herüber, und es gelang ihm, ein Tauende Corson zu geben, der erst Antonella und dann sich ebenfalls festband.

Corson übertönte den Sturm: »Ist das der Anfang eines Durchgangs?«

Touray schüttelte den Kopf. Aschfahl rief er zurück: »So etwas habe ich noch nie erlebt!«

Die Böen ließen nach, aber der Wind wehte weiter. Corson hörte Antonella keuchen. Er selbst atmete schneller und tiefer als gewöhnlich. Die Luft war noch dünner geworden.

Er gab Touray ein Zeichen, indem er erst auf den Ballon und dann auf das Meer deutete. Der Schwarze verstand und drehte an den Ventilen. Sofort sank der Ballon einige hundert Meter, aber die Luft wurde nicht dichter. Unter ihnen schäumten die Wellen und warfen Schiffswracks wie Spielzeuge durcheinander. Eine riesige Öllache breitete sich auf dem Meer aus und glättete die Wogen.

Stunden vergingen. Der Ballon trieb rasch weiter. Corson und Touray schätzten, daß sie schon gute tausend Kilometer zurückgelegt hatten. Die drei kauerten am Boden der Gondel, todmüde und halb erstickt.

Der Wind ließ nicht nach. Er trieb riesige Wellenberge vor sich her. Die Gondel schwang heftig hin und her. Ein Tau riß und hätte Corson fast aus der Gondel geschleudert, wenn er nicht festgebunden gewesen wäre. Er schaute zum Horizont und schrie plötzlich so laut, daß er den Lärm des Windes übertönte.

Es gab einen Horizont auf diesem Planeten, allerdings nicht so, wie man es erwartet hätte. Es war ein schwarzer Streifen, der sich erst zu einem Band und dann zu einer Mauer vergrößerte. Es herrschte absolute Dunkelheit, die Dunkelheit des leeren Raumes. Die Ränder dieser Mauer waren nicht abgerundet, wie es bei einem Planeten zu erwarten war, sondern kerzengerade.

19.

Hier hörte das Universum auf.

Zumindest dieses Universum.

Und sie trieben dieser Finsternis entgegen.

Der Wind hatte nun etwas nachgelassen, aber die Wellen schlugen höher und höher.

Am Horizont stand der Ozean still, wie abgeschnitten. Dahinter lag der Abgrund, zwischen Himmel und Meer.

»Wir haben nur noch eine Chance«, meinte Touray, »und die ist sehr gering! Ein Durchgang …«

Er brauchte seinen Satz nicht zu beenden. Sie starrten fasziniert auf den Rand dieser Welt.

»Und wenn der Wind abflaut?« meinte Corson.

Touray zuckte mit den Schultern. »Er wird nicht abflauen. Dieses Vakuum zieht uns an. Diese gesamte Welt wird in das Vakuum gezogen.«

»Aber warum?«

»Oh, irgendwas muß in dem System kaputtgegangen sein!«

Als sie näher kamen, sahen sie, daß der schwarze Raum Lichter enthielt. Es waren bewegungslose Punkte, die von Zeit zu Zeit verschwanden, als ob ein großer Gegenstand sie verdeckte. Es schien, als ob der Ballon auf einen Punkt zusteuerte, der noch schwärzer war als die an sich schon totale Finsternis der Mauer. Er war von hellen Linien umgeben, die sich wie Blitze in alle Richtungen ausbreiteten.

Es erinnerte Corson an ein zerbrochenes Fensterglas.

Eine Sekunde später merkte er, daß es sich genau um ein solches Phänomen handelte. Eine Art Fenster, das durch einen Schlag zerstört worden war. Die Lichter waren Sterne. Das schwarze Loch zog Aergistal — oder zumindest die Sektion von Aergistal, in der sich der Ballon befand — ins Leere.

An der Bruchstelle hatte sich ein gewaltiger Strudel gebildet. Auch das Wasser wurde ins Nichts gezogen.

Corson fragte sich, ob dieser Raum unendlich war. Ob ganz Aergistal mit seinen verrückten Kriegen, seinen Soldaten und Flotten nun zwischen diesen Sternen seinen Frieden finden würde. Warum griffen die Erbauer von Aergistal nicht ein? Konnten sie mit einer solchen Katastrophe nicht fertig werden? Oder leerten sie einfach einen Sektor? Hatte Touray recht gehabt, als er von Zinnsoldaten sprach? War Aergistal nur eine künstliche Welt, riesig zwar, aber doch nicht unendlich? Was würde geschehen, wenn sich das Loch, das er sah, noch vergrößerte? Würden sich Himmel und Land wieder verbinden? Oder würde diese Welt für ewige Zeiten im Vakuum erhalten bleiben?

Als sich der Ballon dem Loch näherte, wurde die Luft kälter und dünner. Seltsam war, daß das Loch kleiner zu werden schien.

Noch vor kurzer Zeit hatte es kilometerweit geklafft, nun hatte es höchstens noch einen Umfang von ein paar hundert Metern. Es schloß sich von selbst, und das sehr rasch.

Das Meer war unter einer Eisdecke verschwunden, die eine weiße Linie entlang der Mauer bildete. Corson sah nun, daß es sich weder um eine glasartige Masse noch um eine Mauer handelte. Es war ein Kraftfeld, das sich selbst erneuerte. Ein unglaublicher Stoß mußte die Lücke gerissen haben.

»Wir werden durchgezogen«, keuchte Touray, »wenn sich das Loch nicht rasch schließt!«

Antonella verbarg ihr Gesicht an Corsons Schulter. Er selbst keuchte stark und fand gerade noch die Kraft, auf das Loch zu deuten. Das Wrack eines großen Raumschiffs schwankte im leeren Raum. Das Heck steckte in der Mauer. Es war offenbar von dem Kraftfeld gefangen worden, als dieses sich erneuerte.

Corson schöpfte wieder Hoffnung. Sie waren noch einige hundert Meter von dem Loch entfernt, das sich immer schneller schloß. Die Risse waren bereits verschwunden.

Noch ein paar Sekunden! Corson legte seinen Arm schützend um Antonella. Dann krachte es. Das Universum drehte sich. Das Tau, mit dem er sich festgebunden hatte, schnitt in seine Haut. Er schwankte und fiel nach vorne. Sein Kopf schlug auf den Rand der Gondel. Dann fiel er in Ohnmacht.

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