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Kim Robinson: 2312

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Kim Robinson 2312

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Wir schreiben das Jahr 2312: Die Menschheit hat Teile des Sonnensystems bevölkert, hat Habitate auf Asteroiden errichtet, hat auf dem Merkur eine bewegliche Stadt gebaut. Und sie hat auf all diesen neuen Welten neue Gesellschaftsformen ausprobiert, die miteinander im Konflikt stehen. Es ist das Jahr 2312, und die menschliche Zivilisation steht vor ihrer größten Herausforderung – denn soweit sich die Mensch heit auch entwickelt hat, so tief kann auch ihr Sturz sein. Ein Mord auf dem Merkur ist erst der Anfang eines planetenumspannenden Komplotts, das nur auf eines abzielt: die Zerstörung aller Welten.

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Schließlich riss sie sich zusammen und stieg zur Familiengedenkfeier auf der Dämmerungsmauer empor. Sie musste all die Leute begrüßen, die Alex am nächsten gestanden hatten, Mqaret kurz umarmen und den Ausdruck in seinem Gesicht ertragen. Man sah, dass bei ihm eigentlich niemand zu Hause war. Das sah ihm gar nicht ähnlich, aber sie konnte voll und ganz nachvollziehen, dass er sich verabschiedet hatte. Tatsächlich war sie darüber sogar erleichtert. Wenn man bedachte, wie schlecht es ihr selbst ging, dass Mqaret Alex noch weit näher gestanden und viel mehr Zeit mit ihr verbracht hatte – wie lange die beiden ein Paar gewesen waren –, konnte sie sich keine Vorstellung davon machen, wie er sich fühlte. Oder vielleicht doch. Da stand Mqaret also und starrte in eine andere Wirklichkeit, aus einer anderen Wirklichkeit – als erwiese er ihr eine Höflichkeit. Damit sie ihn umarmen und ihm versprechen konnte, ihn später zu besuchen, um sich anschließend unter die übrigen Anwesenden auf der höchsten Terrasse der Dämmerungsmauer zu mischen und später an ein Geländer zu treten und auf die Stadt hinabzuschauen, durch die transparente Blase um sie herum auf die schwarze Landschaft außerhalb. Sie fuhren gerade durch den Kuiper-Quadranten, und zur Rechten sah sie den Hiroshige-Krater. Vor langer Zeit einmal war sie mit Alex dort hinaus bis zu den Hiroshige-Ausläufern gegangen, damit sie ihr bei einem ihrer Goldsworthys half, einer Steinwelle, die sich auf eines der berühmtesten Bilder des Japaners bezog.

Sie hatten eine ganze Reihe erfolgloser Versuche unternommen, den Stein auszubalancieren, der den Kamm der brechenden Welle bildete, und wie so oft, wenn sie mit Alex zusammen war, hatte Swan lachen müssen, bis sie Bauchschmerzen bekam. Heute konnte sie die Steinwelle ausmachen. Sie war noch immer dort draußen – von der Stadt aus gerade so zu sehen. Doch die Steine, die den Wellenkamm gebildet hatten, waren verschwunden. Vielleicht hatten die Vibrationen der vorbeifahrenden Stadt sie zu Fall gebracht oder einfach nur der Ansturm des Sonnenlichts. Oder sie waren heruntergefallen, als sie die Nachricht gehört hatten.

Ein paar Tage später besuchte sie Mqaret in seinem Labor. Er war im Sonnensystem führend auf dem Gebiet der synthetischen Biologie, und sein Labor war voller Geräte, Inkubatoren, Glaskolben und Bildschirme, auf denen knotige, bunte Diagramme erblühten – das Leben in all seiner wuchernden Vielfalt, Basenpaar für Basenpaar zusammengesetzt. Hier drin hatten sie das Leben von Grund auf neu entworfen und viele der Bakterien erschaffen, die nun die Venus, Titan und Triton verwandelten – all die neuen Welten.

Nichts von alledem spielte nun eine Rolle. Mqaret war in seinem Büro, saß auf einem Stuhl und starrte durch die Wand ins Leere.

Er erhob sich und schaute sie an. »Ach Swan – schön, dich zu sehen. Danke, dass du vorbeikommst.«

»Kein Problem. Wie geht es dir?«

»Nicht so gut. Und dir?«

»Scheußlich«, gestand Swan, obwohl sie sich dabei schuldig fühlte. Mqaret noch zusätzlich zu belasten war das Letzte, was sie wollte. Aber in Zeiten wie diesen hatte es keinen Sinn zu lügen. Mqaret nickte ohnehin nur, mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Es war offensichtlich, dass er so gut wie gar nicht anwesend war. Die Würfel auf seinem Schreibtisch enthielten Darstellungen von Proteinen, die bunten Falschfarben ohne jede Hoffnung auf Entwirrung ineinander verstrickt. Er hatte versucht zu arbeiten.

»Das Arbeiten fällt dir sicher schwer«, sagte Swan.

»Tja, schon.«

Nach kurzem, ausdruckslosem Schweigen fragte sie: »Weißt du, was ihr zugestoßen ist?«

Er schüttelte knapp den Kopf, als käme es darauf überhaupt nicht an. »Sie war hunderteinundneunzig.«

»Ich weiß, aber trotzdem …«

»Was trotzdem? Wir halten nicht ewig, Swan. Früher oder später ist der Punkt erreicht, an dem wir zerbrechen.«

»Ich habe mich bloß gefragt, warum.«

»Nein. Es gibt kein Warum.«

»Dann eben wie …«

Erneut schüttelte er den Kopf. »Es kann alles Mögliche sein. In diesem Fall handelte es sich um ein Aneurysma in einer lebenswichtigen Hirnregion. Aber es kann auf so viele Arten geschehen. Das Erstaunliche ist, dass wir überhaupt für eine Weile am Leben bleiben.«

Swan setzte sich auf die Schreibtischkante. »Ich weiß. Aber … was hast du jetzt vor?«

»Arbeiten.«

»Aber du hast doch gerade gesagt …«

Er blickte sie aus seinem Loch heraus an. »Ich habe nicht behauptet, dass es zu nichts gut wäre. Das wäre nicht richtig. Zuerst einmal haben Alex und ich siebzig gemeinsame Jahre gehabt. Und wir haben uns kennengelernt, als ich hundertdreißig war. Das ist das eine. Und außerdem interessiert mich die Arbeit auch, einfach als zu lösendes Problem. Und es ist ein ziemlich großes Problem. Genau genommen zu groß.« Er hielt inne und brachte für eine Weile kein weiteres Wort heraus. Swan legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er vergrub das Gesicht in den Händen. Swan blieb neben ihm sitzen und hielt den Mund. Er rieb sich fest die Augen und nahm ihre Hand.

»Man wird den Tod nicht besiegen«, sagte er schließlich. »Er ist zu stark. Zu sehr im natürlichen Lauf der Dinge verankert. Im Prinzip handelt es sich um das zweite Gesetz der Thermodynamik. Die einzige Hoffnung, die wir uns machen können, ist, ihn aufzuschieben. Ihn zurückzudrängen. Damit sollten wir eigentlich zufrieden sein. Ich weiß nicht, warum wir es nicht sind.«

»Weil es alles nur noch schlimmer macht!«, klagte Swan. »Je länger man lebt, desto schlimmer wird es!«

Er schüttelte den Kopf und wischte sich erneut durch die Augen. »Nein, das glaube ich nicht.« Er atmete gedehnt aus. »Es ist immer schlimm. Aber es sind die noch Lebenden, die es zu spüren bekommen, und deshalb …« Er zuckte mit den Schultern. »Ich glaube, was du meinst, ist, dass es einem heutzutage wie eine Art Fehler vorkommt. Wenn jemand stirbt, fragen wir warum. Ob man das nicht hätte verhindern können. Und manchmal hätte man es wirklich verhindern können. Aber …«

»Es ist auch ein Fehler!«, erklärte Swan und streckte erneut die Hand nach seiner Schulter aus. »Die Wirklichkeit hat einen Fehler gemacht, und du bringst sie jetzt in Ordnung!« Sie deutete auf die Bildschirme und Würfel: »Stimmt’s?«

Er lachte und weinte zugleich. »Klar!« Schniefend rieb er sich durchs Gesicht. »Das ist doch blöd. Diese Hybris. Die Wirklichkeit reparieren zu wollen, meine ich.«

»Aber es ist gut«, erwiderte Swan. »Du weißt, dass es gut ist. Es hat dir siebzig Jahre mit Alex verschafft. Und es gibt dir etwas zu tun.«

»Das ist wahr.« Er seufzte schwer und blickte zu ihr auf. »Aber … ohne sie wird es nicht dasselbe sein.«

Diese Wahrheit erfüllte Swan mit einem Gefühl der Trostlosigkeit. Alex war ihre Freundin gewesen, ihre Beschützerin, ihre Lehrerin, ihre Stief-Großmutter, ihre Ersatzmutter, all das – aber auch eine Art zu lachen. Ein Quell der Freude. Ihre Abwesenheit erzeugte eine innere Kälte, tötete Swans Gefühle ab und hinterließ nichts als eine öde Leere. Pures, dumpfes Bewusstsein. Ich bin da. Das hier ist die Wirklichkeit. Niemand entkommt ihr. Geht nicht weiter, muss weitergehen; hier blieben sie immer stecken.

Also ging es weiter.

Es klopfte an der Tür zum Labor. »Herein«, rief Mqaret etwas harsch.

Die Tür öffnete sich, und im Durchgang stand ein Kleines. Sehr gut aussehend, auf diese besondere Art, die man bei Kleinen oft sieht – schon älter, schlank, in einer lässigen blauen Jacke, der ordentliche blonde Pferdeschwanz wippte auf Höhe von Swans Hüfte, die Augen blickten wie die eines Langurs oder Seidenäffchens zu ihnen auf.

»Hallo Jean«, sagte Mqaret. »Swan, das ist Jean Genette aus den Asteroiden, ursprünglich wegen der Konferenz hier. Jean war eng mit Alex befreundet und ermittelt dort draußen für die Liga. Ich denke, Jean hat einige Fragen an uns. Ich hatte bereits erwähnt, dass du vielleicht hier vorbeikommen würdest.«

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