Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Der Mann von der Erde sah fragend auf, doch Selene blickte in eine andere Richtung. Sie sagte: »Da ist jemand aus dem Büro des Hochkommissars. Er sucht bestimmt nach Ihnen.«

»Wieso?«

»Ich wüßte nicht, wen er sonst hier suchen sollte. Sie sind hier der Fremdling.«

»Aber es gibt doch gar keinen Grund…« begann der Mann von der Erde.

Und der Bote, der selbst wie ein Erdenmensch oder ein ErdImmigrant gebaut war und dem es sichtlich unangenehm war, von ein paar Dutzend schmalen, nackten Gestalten angestarrt zu werden, die ihre Verachtung mit Gleichgültigkeit zu kaschieren schienen, kam direkt auf ihn zu.

»Hochkommissar Gottstein bittet, daß Sie mich begleiten…«

5

Barron Nevilles Unterkunft war weitaus spartanischer als Selenes Zimmer. Er hatte seine Bücher sichtbar ausgestellt, sein Computerschaltbrett in der Ecke stand offen, und auf seinem großen Tisch herrschte Unordnung. Seine Fenster waren leer.

Selene trat ein, verschränkte die Arme und sagte: »Wenn du so schlampig wohnst, Barron, wie kannst du dann deine Gedanken in Ordnung halten?«

»Ich komme zurecht«, entgegnete Barron mürrisch. »Warum hast du das Erdchen nicht mitgebracht?«

»Der Hochkommissar ist schneller gewesen. Der neue Hochkommissar.«

»Gottstein?«

»Genau. Warum bist du nicht längst fertig?«

»Weil ich Zeit brauchte, um alles in Erfahrung zu bringen. Ich möchte nicht ins Ungewisse arbeiten.«

»Nun, dann müssen wir eben warten«, meinte Selene.

Neville kaute an einem Fingernagel und beäugte ernsthaft das Ergebnis. »Ich weiß nicht recht, ob mir die Sache schmeckt…Wie findest du ihn?«

»Er gefällt mir«, antwortete Selene entschieden. »Für ein Erdchen war er ganz angenehm. Er ließ sich von mir herumführen. Er interessierte sich für alles. Er äußerte keine vorschnellen Urteile. Er war nicht hochnäsig… Und ich habe mir natürlich auch nicht die Mühe gemacht, ihn herauszufordern.«

»Hat er noch Fragen über das Synchrotron gestellt?«

»Nein, aber das brauchte er auch nicht.«

»Wieso?«

»Weil ich ihm sagte, daß du ihn sprechen wolltest und daß du Physiker bist. Ich nehme also an, daß er sich an dich wendet, wenn er noch etwas zu fragen hat.«

»Fand er es nicht seltsam, ausgerechnet mit einer Touristenführerin zu sprechen, die zufällig einen Physiker kennt?«

»Warum denn? Ich sagte ihm, du wärst mein Sex-Partner. Und da die körperliche Zuneigung keine Schranken kennt, ist es doch nicht undenkbar, daß sich ein Physiker mit einer kleinen Touristenführerin einläßt.«

»Das reicht, Selene.«

»Oh. Schau, Barron, es will mir scheinen, wenn er wirklich irgendeine Absicht verfolgt, wenn er sich an mich heranmacht, um an dich heranzukommen, hätte er das doch irgendwie erkennen lassen. Je komplizierter und dümmer ein Plan ist, desto wackeliger steht er, und desto besorgter ist auch der Planende. Ich habe absichtlich gelassen getan. Ich redete über alles mögliche — nur nicht über das Protonensynchrotron. Ich nahm ihn mit zu einer Turnübung.«

»Und?«

»Und er war interessiert. Entspannt und interessiert. Was er auch im Sinne hat — etwas Kompliziertes ist es nicht.«

»Bist du ganz sicher? Immerhin wurde er gleich vom Hochkommissar geangelt. Hältst du das für gut?«

»Warum sollte ich es für schlecht halten? Eine offene Einladung zu einem Treffen, vor ein paar Dutzend Lunariern ausgesprochen, ist nicht gerade ein Zeichen von Geheimniskrämerei.«

Neville verschränkte die Hände im Nacken und lehnte sich zurück. »Selene, bitte versuch deine persönliche Meinung aus der Sache herauszuhalten, solange ich dich nicht darum bitte. Das regt mich immer auf. Der Mann ist überhaupt kein richtiger Physiker. Hat er das etwa behauptet?«

Selene überlegte. »Ich habe ihm auf den Kopf zugesagt, daß er Physiker wäre. Er stritt es nicht ab, aber ich erinnere mich auch an keine direkte Bestätigung. Und doch… und doch — ich bin sicher, daß es stimmt.«

»Dann hat er dich durch sein Schweigen in die Irre geführt, Selene. Er mag sich wohl für einen Physiker halten, aber Tatsache ist, daß ihm die entsprechende Vorbildung fehlt und er auch nicht auf diesem Gebiet arbeitet. Er ist wissenschaftlich geschult, das will ich ihm zubilligen, aber er hat keine wissenschaftliche Position inne. Er bekommt auch keine. Auf der ganzen Erde gibt es kein Labor, das ihm Arbeitsraum zur Verfügung stellen würde. Er steht nämlich auf Fred Hallams Abschußliste, bei dem er sehr lange Spitzenmann gewesen ist.«

»Bist du sicher?«

»Glaub’s mir. Ich habe mich überzeugt. Hast du mich nicht eben kritisiert, weil es so lange gedauert hat? Das alles klingt einfach zu gut, viel zu gut.«

»Wieso zu gut? Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst.«

»Hast du nun nicht den Eindruck, daß wir ihm trauen könnten? Immerhin hat er Wut auf die Erde.«

»So könnte man tatsächlich denken, wenn deine Informationen stimmen.«

»Oh, meine Informationen stimmen schon — jedenfalls so weit, daß sie sich wirklich bestätigen, wenn man etwas tiefer gräbt. Aber vielleicht sollen wir so denken…«

»Barron, du bist abscheulich! Wie kannst du nur hinter allem eine Verschwörung sehen! Ben machte wirklich nicht…«

»Ben?« frage Neville sarkastisch.

»Ben!« wiederholte Selene entschlossen. »Ben machte wirklich nicht den Eindruck, als trüge er einen Kummer mit sich herum oder als wollte er mich dazu bringen, ihn für einen Mann mit einem Kummer zu halten.«

»Nein, aber er brachte dich dazu, ihn für einen netten Burschen zu halten. Du hast doch gesagt, er gefällt dir, nicht? Ganz betont, ja? Vielleicht lag das in seiner Absicht.«

»Ich lasse mich nicht so leicht hinters Licht führen, und du weißt das ganz genau.«

»Nun, ich werde wohl abwarten müssen, bis ich ihn gesprochen habe.«

»Scher dich doch zum Teufel, Barron. Ich habe mit Erdchen von jeder Sorte zu tun gehabt, mit Tausenden. Das ist meine Arbeit. Und du hast nicht den geringsten Grund, meine Menschenkenntnis anzuzweifeln. Du weißt, daß du sogar allen Grund hast, dich darauf zu verlassen.«

»Schon gut. Wir werden’s ja sehen. Reg dich nicht auf. Wir müssen halt nur warten… Und während uns nichts anderes übrigbleibt« — er sprang geschmeidig auf — »darfst du dreimal raten, was mir da durch den Kopf geht…«

»Das brauche ich nicht zu raten.« Selene stand ebenso schnell auf und machte eine fast unmerkliche Seitwärtsbewegung, die sie aus seiner Reichweite brachte. »Aber laß es dir allein durch den Kopf gehen. Ich bin nicht in Stimmung.«

»Bist du böse, weil ich deine Menschenkenntnis angezweifelt habe?«

»Ich bin böse, weil — Zum Teufel, warum räumst du hier nicht besser auf?« Und sie ging.

6

»Ich würde Ihnen gern ein paar Leckereien von der Erde vorsetzen, Doktor«, sagte Gottstein, »aber die waren mir für mein Reisegepäck prinzipiell verboten. Die guten Leute hier haben etwas gegen die künstlichen Schranken, die eine Bevormundung von Erdbesuchern errichten würde. Da erscheint es besser, ihre Gefühle nicht zu verletzen und sich den Lunariern möglichst anzupassen, obwohl ich fürchte, daß mein Gang mich noch verraten würde. Diese verflixte Schwerkraft ist auch wirklich unmöglich.«

»Da stimme ich Ihnen zu.« Der Mann von der Erde lächelte freundlich. »Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Amtsantritt…«

»Der noch nicht ganz vollzogen ist.«

»Trotzdem herzliche Glückwünsche. Ich kann mir allerdings nicht recht vorstellen, warum Sie mich sprechen wollen.«

»Wir waren Passagiere auf dem gleichen Schiff — vor kurzem noch.«

Der Mann von der Erde wartete höflich. Gottstein fuhr fort: »Doch meine Bekanntschaft mit Ihnen reicht viel weiter zurück. Wir sind uns vor einigen Jahren schon einmal begegnet — ganz kurz nur.«

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