Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Das Darwin-Virus: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»Ich liebe dich, Mitch.«

»Ich liebe dich, Kaye.«

»Gut«, sagte sie. »Jetzt bin ich deine Frau.«

Als sie Morgantown in südwestlicher Richtung verließen, sagte Mitch: »Weißt du, ich glaube daran. Ich glaube wirklich, dass wir jetzt verheiratet sind.«

»Und nur das zählt«, erwiderte Kaye und rückte auf der breiten Sitzbank näher zu ihm.

Abends, am Rand von Clarksburg, liebten sie sich auf dem kleinen Bett eines düsteren Motelzimmers mit Wänden aus Hohlziegeln. Der Frühlingsregen fiel auf das Flachdach und tropfte mit gleichmäßigem, beruhigendem Rhythmus von den Dachvorsprüngen. Sie hatten die Bettdecke nicht einmal zurückgeschlagen, sondern lagen nackt nebeneinander, Arme und Beine statt einer Decke, ineinander versunken, wunschlos glücklich.

Das Universum wurde klein und hell und sehr warm.

68

West Virginia und Ohio

Seit Clarksburg wurden sie von Regen und Nebel verfolgt. Die Reifen des alten blauen Buick summten stetig auf den nassen Straßen, die sich zwischen Kalksteinabbrüchen und niedrigen grünen Hügeln hindurchschlängelten. Die Scheibenwischer zogen kurze schwarze Schlieren hinter sich her, und Kaye war, als säße sie wieder in Lados jaulendem kleinen Fiat auf der georgischen Militärstraße.

Mitch saß am Steuer. »Träumst du immer noch von ihnen?«, fragte Kaye.

»Ich bin zu müde zum Träumen.« Er lächelte sie an und konzentrierte sich dann wieder auf die Straße.

»Ich wüsste zu gern, was ihnen widerfahren ist«, sagte Kaye.

Mitch verzog das Gesicht. »Sie haben ihr Baby verloren, und dann sind sie gestorben.«

Kaye merkte, dass sie eine empfindliche Stelle getroffen hatte, und lenkte ein. »Entschuldige.«

»Ich hab’ dir ja gesagt, dass ich derzeit ein bisschen daneben bin«, sagte Mitch. »Ich denke mit der Nase, und mache mir Sorgen um drei Mumien, dir vor fünfzehntausend Jahren gelebt haben.«

»Du bist überhaupt nicht daneben«, erwiderte Kaye. Sie schüttelte ihre Mähne und stieß dann einen Schrei aus.

»Huch«, fuhr Mitch zurück.

»Wir fahren quer durch Amerika!«, rief Kaye. »Mittendurch, und jedes Mal, wenn wir irgendwo anhalten, machen wir Sex, und wir werden erfahren, wie dieses große Land tickt.«

Mitch klopfte aufs Lenkrad und lachte.

»Aber wir machen es nicht richtig«, sagte sie plötzlich mit künstlichem Ernst. »Wir haben keinen großen Pudel.«

»Wie bitte?«

»Meine Reise mit Charley«, sagte Kaye. »John Steinbeck hatte einen Lastwagen, den er Rosinante getauft hatte, mit Wohnwagenaufbau. Er schreibt, wie er mit einem großen Pudel unterwegs war. Ein tolles Buch.«

»Und Charley machte Männchen?«

»Genau.«

»Dann will ich der Pudel sein.«

Kaye fuhr ihm durch die Haare und ahmte das Summen einer Schermaschine nach.

»Steinbeck hat bestimmt länger als eine Woche gebraucht«, sagte Mitch.

»Wir haben keine Eile«, erwiderte Kaye. »Wenn es nach mir ginge, könnte es ewig so weiter gehen. Du hast mir das Leben wiedergegeben, Mitch.«

Westlich von Athens in Ohio hielten sie zum Mittagessen an einem kleinen Schnellrestaurant, das in einem leuchtend roten alten Eisenbahnwagen untergebracht war. Der Wagen stand an der kleinen Straße parallel zum Highway auf einem Betonsockel mit zwei Schienen, um ihn herum erhoben sich niedrige Hügel voller Ahornbäume und Hartriegelsträucher. Das Essen, das sie in seinem düsteren Inneren im Licht winziger Glühbirnen, die in Eisenbahnlaternen steckten, serviert bekamen, war ausreichend, mehr nicht: Malzmilch und ein Cheeseburger für Mitch, überbackene Pastete und bitterer PulverEistee für Kaye. In der Küche im hinteren Teil des Wagens spielte ein Radio Garth Brooks und Selay Sammi. Von dem Koch konnten sie nur die hohe Mütze sehen, die sich im Rhythmus der Musik auf und ab bewegte.

Als sie den Imbiss verließen, bemerkte Kaye drei schäbig gekleidete Jugendliche, die neben der Parallelstraße hergingen: zwei Mädchen mit schwarzen Hemden und verschlissenen grauen Hosen, ein Junge mit Jeans und einem abgeschabten, fleckigen Anorak. Der Junge trottete wie ein müder, trauriger kleiner Hund hinter den Mädchen her. Kaye stieg in den Buick. »Was haben die da zu suchen?«

»Vielleicht wohnen sie hier«, vermutete Mitch. »Hier gibt es nur das Haus auf dem Hügel hinter dem Imbiss«, erwiderte Kaye mit einem Seufzen.

»Du wirkst allmählich richtig mütterlich«, sagte Mitch warnend.

Er setzte den Wagen rückwärts aus dem Kiesparkplatz und wollte gerade auf die Straße einbiegen, da begann der Junge aufgeregt zu winken. Mitch hielt und kurbelte das Fenster herunter. Leichter Nieselregen erfüllte die Luft mit silbrigem Nebel, der nach den Bäumen und den Abgasen des Buick roch.

»Entschuldigen Sie, Sir. Fahren Sie in westliche Richtung?« Die gespenstisch blauen Augen des Jungen schwammen in dem schmalen, blassen Gesicht. Er wirkte besorgt und erschöpft; unter der Kleidung schien er nur aus einem Bündel Stöcke zu bestehen, und das Bündel war nicht besonders groß.

Die beiden Mädchen blieben im Hintergrund. Das kleinere, dunkelhaarige hielt sich die Hände vors Gesicht und lugte wie ein schüchternes Kind zwischen den Fingern hindurch.

Der Junge hatte schmutzige Hände, und die Fingernägel waren schwarz. Er sah, wie Mitch es bemerkte, und rieb sie unsicher an seiner Hose. »Ja«, sagte Mitch.

»Es tut mir wirklich Leid, dass ich Sie belästige. Normalerweise würden wir nicht fragen, aber man findet nicht leicht so eine Mitfahrgelegenheit, und es wird immer feuchter. Wenn Sie nach Westen fahren, könnten Sie uns doch ein Stück mitnehmen, oder?«

Mitch war gerührt von der Verzweiflung des Jungen und seiner unbeholfenen Ritterlichkeit. Er betrachtete ihn genau und schwankte, ob er mitfühlend oder misstrauisch reagieren sollte.

»Sag’ ihnen, sie sollen einsteigen«, sagte Kaye. Der Junge sah sie überrascht an. »Ehrlich?«

»Wir fahren nach Westen.« Mitch zeigte auf die Landstraße hinter dem langen Maschendrahtzaun.

Der Junge öffnete die hintere Tür, und die Mädchen kamen angelaufen. Während sie einstiegen und auf der Bank durchrutschten, drehte Kaye sich um und legte den Arm auf die Rückenlehne.

»Wo wollt ihr hin?«, fragte sie.

»Cincinnati«, erwiderte der Junge. Und dann fügte er hoffnungsfroh hinzu: »Oder so weit wie wir kommen. Tausend Dank.«

»Schnallt euch an«, sagte Mitch. »Hinten sind drei Sicherheitsgurte.«

Das Mädchen, das sein Gesicht versteckt hatte, war höchstens siebzehn. Sie hatte dicke schwarze Haare, eine kaffeebraune Haut, lange, knotige Finger und kurz geschnittene, violett lackierte Fingernägel. Ihre hellblonde Begleiterin schien etwas älter zu sein und hatte ein breites, unbeschwertes Gesicht, das jetzt bis zur Ausdruckslosigkeit erschöpft wirkte. Der Junge war noch keine neunzehn. Mitch rümpfte unwillkürlich die Nase. Die drei hatten sich seit Tagen nicht gewaschen.

»Woher kommt ihr?«, erkundigte sich Kaye. »Aus Richmond«, sagte der Junge. »Wir sind getrampt und haben im Wald oder auf den Wiesen geschlafen. Für Delia und Jayce war es schwierig. Das hier ist Delia.« Er zeigte auf das Mädchen, das sein Gesicht versteckte.

»Ich bin Jayce«, bemerkte die Blonde geistesabwesend. »Und ich heiße Morgan«, fügte der Junge hinzu. »Eigentlich seid ihr doch noch gar nicht alt genug, um allein zu reisen«, sagte Mitch und beschleunigte.

»Delia hat es zu Hause nicht mehr ausgehalten«, erklärte Morgan. »Sie wollte nach Los Angeles oder Seattle. Und da sind wir mitgekommen.« Jayce nickte.

»Das ist ja noch kein großer Plan«, sagte Mitch. »Habt ihr Verwandte im Westen?«, wollte Kaye wissen. »Ich habe in Cincinnati einen Onkel«, erklärte Jayce, »der wird uns wohl eine Zeit lang aufnehmen.«

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