Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»Herr Vizepräsident, bitte vertreiben Sie sie nicht vom Gelände«, sagte Augustine. »Lassen Sie sie bleiben und protestieren.«

»Der Präsident hat vor einer Stunde die Anweisung erteilt. Warum sollten wir sie ändern?«

»Weil es so aussieht, als würden sie nur Dampf ablassen. Es ist nicht wie in San Diego. Ich möchte mich hier auf dem Campus mit den Anführern treffen.«

»Mark, Sie sind kein ausgebildeter Verhandlungsführer«, warf der Vizepräsident ein.

»Nein, aber ich bin tausendmal besser als eine Kette von Soldaten in Kampfanzügen.«

»Das fällt in die Zuständigkeit des NIHDirektors.«

»Wer verhandelt denn nun, Sir?«

»Der Direktor und der Stabschef treffen mit den Anführern des Protestes zusammen. Wir dürfen uns mit unseren Bemühungen nicht verzetteln und müssen mit einer Stimme sprechen, Mark.

Kommen Sie also nicht auf die Idee, selbst ’rauszugehen und mit ihnen zu reden.«

»Und was ist, wenn es noch ein totes Baby gibt, Sir? Das erste ist wie aus dem Nichts aufgetaucht — wir haben erst vor sechs Tagen erfahren, dass es unterwegs war. Wir haben versucht, eine Arbeitsgruppe zur Unterstützung hinzuschicken, aber das Krankenhaus hat abgelehnt.«

»Sie haben Ihnen die Leiche geschickt. Das spricht doch für Kooperationsbereitschaft. Soweit ich von Tom gehört habe, hätte niemand es retten können.«

»Nein, aber wir hätten es früher erfahren sollen, dann hätten wir auch unsere Pressemitteilungen koordinieren können.«

»Lassen Sie das nicht zum Zankapfel werden, Mark.«

»Sir, bei allem gebührenden Respekt, aber die internationale Bürokratie bringt uns noch um. Deshalb sind diese Proteste ja auch so gefährlich. Man wird uns die Schuld zuweisen, ob wir etwas dafür können oder nicht — ehrlich gesagt, ist mir jetzt schon ganz schlecht. Ich kann nicht für etwas die Verantwortung übernehmen, auf das ich keinen Einfluss habe!«

»Wir sind jetzt auf Ihren Einfluss angewiesen, Mark.« Der Vizepräsident drückte sich wohlüberlegt aus.

»Tut mir Leid. Ich weiß, Sir. Unsere Verbindungen zu Americol verursachen alle möglichen Probleme. Den Impfstoff anzukündigen … nach meiner Ansicht völlig verfrüht …«

»Der gleichen Meinung ist auch Tom, ebenso wie ich selbst.«

Und was ist mit dem Präsidenten? dachte er. »Ich weiß es zu schätzen, aber die Katze ist aus dem Sack. Nach Auskunft meiner Leute besteht eine Wahrscheinlichkeit von fünfzig zu fünfzig, dass die präklinischen Tests fehlschlagen. Das Ribozym ist bedrückend vielseitig. Es hat offensichtlich eine Affinität zu dreizehn oder vierzehn verschiedenen MessengerRNAs. Folglich kann es passieren, dass wir SHEVA aufhalten, uns dafür aber Myelinabbau einhandeln … Multiple Sklerose, um Gottes Willen!«

»Ms. Cross berichtet, sie hätten es verbessert, es sei jetzt viel spezifischer. Sie hat mir persönlich versichert, die Gefahr der MS habe nie bestanden. Das sei nur ein Gerücht gewesen.«

»Welche Form lässt die FDA testen, Sir? Der Papierkrieg wird wohl wieder von vorn losgehen …«

»Die FDA handhabt es in diesem Fall ganz locker.«

»Ich würde gerne eine Arbeitsgruppe für die Evaluierung ins Leben rufen. Die NIH haben die Leute, wir die Einrichtungen.«

»Dafür ist keine Zeit, Mark.«

Augustine schloss die Augen und rieb sich die Stirn. Er spürte, wie sein Gesicht puterrot wurde. »Ich hoffe, wir haben gute Karten gezogen«, sagte er leise. Das Herz schlug ihm bis zum Hals.

»Der Präsident gibt heute Abend bekannt, dass die Tests beschleunigt werden«, erklärte der Vizepräsident. »Wenn die präklinischen Tests erfolgreich verlaufen, werden wir in einem Monat mit der Erprobung an Menschen beginnen.«

»Dem könnte ich nicht zustimmen.«

»Robert Jackson sagt, sie schaffen es. Die Entscheidung ist gefallen. Es wird geschehen.«

»Hat der Präsident mit Frank darüber gesprochen? Oder mit der Leiterin des Gesundheitswesens?«

»Sie halten ständige Verbindung.«

»Bitte sorgen Sie dafür, dass der Präsident auch mich anruft, Sir.« Augustine war nicht gern in der Position des Bittstellers.

Hätte der Präsident geschickter taktiert, wäre er von sich aus darauf gekommen.

»Erledige ich, Mark. Und was Ihre Reaktion angeht … Befolgen Sie bitte, was die Leitung der NIH sagt: keine Spaltung, keine Aufteilung, verstanden?«

»Ich bin kein Meuterer, Herr Vizepräsident«, sagte Augustine.

»Wir sprechen uns bald wieder, Mark«, erwiderte der Vizepräsident.

Dann war Kennealy wieder in der Leitung. Er klang missmutig.

»Die Soldaten steigen jetzt in die Truppentransporter, Mark. Bleiben Sie einen Augenblick dran.« Er deckte den Hörer mit der Hand ab. »Der Vizepräsident ist aus dem Zimmer. Du lieber Gott, Mark, was haben Sie gemacht? Haben Sie ihn angemeckert?«

»Ich habe gesagt, der Präsident soll mich anrufen«, erwiderte Augustine.

»Na, das ist ja wirklich ein feiner Ratschlag«, bemerkte Kennealy trocken.

»Könnte mir bitte jemand mitteilen, wenn wir von einem weiteren Baby außerhalb des Landes erfahren?«, schimpfte Augustine.

»Oder innerhalb? Könnte das Außenministerium sich bitte täglich mit meinem Büro abstimmen? Ich hoffe, ich kämpfe hier nicht gegen Windmühlenflügel, Tom.«

»Bitte sprechen Sie nie wieder in dieser Weise mit dem Vizepräsidenten«, erwiderte Kennealy und legte auf.

Augustine drückte die Ruftaste. »Florence, ich muss einen Brief und eine Aktennotiz schreiben. Ist Dicken in der Nähe? Und wo ist Lang?«

»Dr. Dicken ist in Atlanta, Kaye Lang befindet sich auf dem Gelände. Ich nehme an, in der Klinik. Sie haben in zehn Minuten eine Besprechung mit ihr.«

Augustine öffnete seine Schreibtischschublade und nahm einen Notizblock heraus. Er hatte darauf die einunddreißig Befehlsebenen über sich skizziert, dreißig zwischen ihm und dem Präsidenten — es war bei ihm so etwas wie eine Besessenheit. Er strich fünf davon energisch durch, dann sechs, arbeitete sich bis zu zehn Namen und Diensträngen vor und zerriss das Blatt schließlich. Wenn es hart auf hart kommt, dachte er, kann ich mit ein wenig sorgfältiger Planung vermutlich zehn Befehlsebenen übergehen, vielleicht auch zwanzig.

Aber erst einmal musste er sich aus dem Fenster hängen, ihnen seinen Bericht und die zugehörige Aktennotiz schicken und dafür sorgen, dass alle die Unterlagen auf dem Schreibtisch hatten, ehe der Mist sich überall verbreitete.

Sehr weit würde er sich allerdings nicht vorwagen. Noch ehe irgendein Schleimer aus dem Weißen Haus — vielleicht Kennealy, der scharf auf eine Beförderung war — dem Präsidenten flüstern konnte, Augustine habe keinen Teamgeist, würde ganz sicher ein weiteres Ereignis die Aufmerksamkeit auf sich lenken.

Ein sehr schlimmes Ereignis.

48

National Institutes of Health, Bethesda

Sich in Arbeit vergraben — das war das Einzige, woran Kaye jetzt denken konnte. Alle anderen Möglichkeiten waren ihr durch das Chaos von Gedanken und Gefühlen versperrt. Während sie die Klinik verließ und draußen hastig an den Tapeziertischen vorüberging, auf denen vietnamesische und koreanische Händler Toilettenartikel und Modeschmuck feilboten, überflog sie die Termine in ihrem Kalender. Sie hakte die Besprechungen und Anrufe ab — zuerst Augustine, dann zehn Minuten im Gebäude 15, wo sie Robert Jackson nach den RibozymBindungsstellen fragen wollte, anschließend in den Gebäuden 5 und 6 eine Gegenkontrolle bei zwei Wissenschaftlern der NIH, die ihr bei der Suche nach weiteren, SHEVA-ähnlichen HERVs halfen; und schließlich Besprechungen mit einem halben Dutzend weiterer Forscher, erfasst auf der Liste derjenigen, deren Meinungen sie sicherheitshalber einholen wollte.

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