Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Mitch lächelte viel sagend.

»Was ist?«, fragte Kaye ein wenig irritiert.

»Nichts.«

»Hier ist meine Nummer in Baltimore«, sagte sie und gab ihm eine Visitenkarte. »Rufen Sie mich in ein paar Tagen an.«

Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte sie sanft.

Dann drehte sie sich um und ging wieder ins Hotel. Über die Schulter rief sie ihm zu: »Ich meine, was ich sage. Rufen Sie an!«

45

National Institutes of Health, Bethesda

Kaye wurde in einem unauffälligen braunen Pontiac ohne Behördennummernschilder aus dem Flughafen von Baltimore geschleust. Sie hatte drei Stunden in Fernsehstudios und sechs Stunden im Flugzeug hinter sich; ihre Haut fühlte sich an wie glasiert.

Zwei Mitarbeiter des Secret Service saßen höflich schweigend mit im Wagen, der eine auf dem Vordersitz, der andere neben ihr auf der Rückbank. Zwischen Kaye und dem Geheimdienstmann saß Farrah Tighe, die Assistentin, die man ihr gerade zugeteilt hatte. Tighe, ein paar Jahre jünger als Kaye, hatte zurückgekämmte blonde Haare, ein angenehmes, breites Gesicht, leuchtend blaue Augen und breite Hüften, die ihre Mitfahrer unter den beengten Verhältnissen auf eine harte Probe stellten.

»Noch vier Stunden, bis Sie mit Mark Augustine zusammentreffen«, bemerkte Tighe.

Kaye nickte. In Gedanken war sie ganz woanders.

»Sie haben um ein Treffen mit zwei bei den NIH einquartierten Müttern gebeten. Ich weiß nicht genau, ob wir diesen Termin heute noch unterbringen können.«

»Bringen Sie ihn unter«, sagte Kaye mit Nachdruck. »Bitte!«

Tighe sah sie ernst an.

»Bringen Sie mich zuallererst zur Klinik.«

»Wir haben noch zwei Fernsehinterviews …«

»Sagen Sie ab«, entgegnete Kaye. »Ich will mich mit Mrs. Hamilton unterhalten.«

Durch die langen Korridore ging Kaye vom Parkplatz zu den Aufzügen des Gebäudes Nummer 10.

Auf der Fahrt vom Flughafen zum NIH Gelände hatte Tighe sie über die Ereignisse des vergangenen Tages unterrichtet. Richard Bragg war beim Verlassen seines Hauses in Berkeley sieben Mal in Rumpf und Kopf geschossen worden und noch am Tatort gestorben. Man hatte zwei Verdächtige festgenommen, beide männlich, beide Ehepartner von Frauen, die mit HerodesBabys im ersten Stadium schwanger waren. Man hatte die Männer ein paar Häuserblocks entfernt aufgegriffen. Sie waren betrunken, und in ihrem Auto hatten sich die leeren Bierdosen gehäuft.

Daraufhin hatte sich auf Anordnung des Präsidenten der Secret Service eingeschaltet, um wichtige Mitglieder der Taskforce zu schützen.

Die Mutter des ersten in Nordamerika geborenen Säuglings im zweiten Stadium — sie war als Mrs. C. bekannt — befand sich immer noch in einem Krankenhaus in Mexico City. Sie war aus Litauen nach Mexiko ausgewandert; zwischen 1990 und hatte sie bei einem Unterstützungsfonds für Aserbaidschan gearbeitet. Derzeit stand sie unter Schock; erste medizinische Berichte sprachen von einem akuten Schuppenekzem im Gesicht.

Das tote Kind war von Mexico City nach Atlanta geschickt worden; es sollte morgen früh eintreffen.

Luella Hamilton hatte gerade ein leichtes Mittagessen eingenommen. Sie saß auf einem Sessel am Fenster, das auf einen kleinen Garten und die fensterlose Ecke eines anderen Gebäudes hinausging.

Das Zimmer teilte sie mit einer anderen Mutter, die sich gerade ein Stück den Flur entlang in einem Untersuchungszimmer befand. Insgesamt nahmen jetzt acht Mütter an der Studie der Taskforce teil.

Als Kaye hereinkam, sagte Mrs. Hamilton: »Ich habe mein Kind verloren«. Kaye ging um das Bett herum und nahm sie in den Arm. Mrs. Hamilton erwiderte die Umarmung herzlich und mit einem kleinen Stöhnen.

Tighe war mit verschränkten Armen neben der Tür stehen geblieben.

»Sie ist nachts auf einmal rausgerutscht.« Mrs. Hamilton hielt den Blick unverwandt auf Kaye gerichtet. »Ich habe es kaum gemerkt. Meine Beine waren nass, und da war nur ganz wenig Blut.

Sie hatten einen Monitor auf meinem Bauch angebracht, und auf einmal fing der an zu piepsen. Ich bin aufgewacht, und plötzlich waren die Schwestern da und haben ein Sauerstoffzelt aufgebaut.

Sie haben es mir nicht gezeigt. Eine Geistliche kam, Reverend Acherley von meiner Kirche, sie war gleich für mich da, das war doch nett von ihr, finden Sie nicht?«

»Es tut mir sehr Leid«, sagte Kaye.

»Die Geistliche hat mir von einer anderen Frau in Mexico City erzählt, von dem zweiten Baby …«

Kaye schüttelte mitfühlend den Kopf.

»Kaye, ich habe solche Angst!«

»Es tut mir Leid, dass ich nicht hier sein konnte. Ich war in San Diego und hatte keine Ahnung, dass Sie es abgestoßen haben.«

»Na ja, schließlich sind Sie ja nicht meine Ärztin, stimmt’s?«

»Ich habe viel an Sie gedacht. Auch an die anderen«, sagte Kaye, »aber vor allem an Sie.«

»Jaja, ich bin eine starke schwarze Frau, und wir machen Eindruck.« Mrs. Hamilton lächelte nicht, als sie das sagte. Ihre Miene war verzerrt, und die Hautfarbe erinnerte fast an eine Olive. »Ich habe am Telefon mit meinem Mann gesprochen. Er kommt heute, und wir dürfen uns sehen, aber nur durch eine Glasscheibe. Sie haben mir versprochen, wenn das Baby geboren ist, lassen sie mich gehen. Aber jetzt sagen sie, dass sie mich hier behalten wollen. Sie sagen, ich würde wieder schwanger werden. Sie wissen, dass es so kommt. Mein eigenes kleines Jesuskind. Was soll die Welt mit Millionen von kleinen Jesuskindern anfangen?« Sie fing zu weinen an. »Ich bin nicht mit meinem Mann zusammengewesen und auch mit keinem anderen. Ich schwöre es!«

Kaye drückte ihre Hand. »Es ist wirklich schwierig«, sagte sie.

»Ich will ja mithelfen, aber meine Familie, die macht wirklich viel durch«, erwiderte Mrs. Hamilton. »Mein Mann wird fast verrückt, Kaye. Die könnten es uns wirklich ein bisschen leichter machen.«

Sie starrte aus dem Fenster, hielt Kayes Hand immer noch fest und schwenkte sie dann leicht hin und her, als lausche sie auf irgendeine innere Musik. »Sie hatten doch Zeit zum Nachdenken.

Sagen Sie mal, was ist eigentlich los?«

Kaye richtete den Blick starr auf Mrs. Hamilton und überlegte, was sie antworten sollte. Schließlich sagte sie: »Das versuchen wir immer noch herauszufinden. Es ist eine schwere Bürde, die uns da auferlegt ist.«

»Von Gott auferlegt?«, fragte Mrs. Hamilton.

»Von innen auferlegt«, erwiderte Kaye.

»Wenn es uns von Gott auferlegt ist, werden alle kleinen Jesuskinder sterben, außer einem«, sagte Mrs. Hamilton. »Da habe ich keine großen Chancen.«

»Ich finde mich widerlich«, sagte Kaye, während Tighe sie zu Dr. Liptons Arbeitszimmer brachte.

»Warum?«

»Weil ich nicht da war.«

»Sie können doch nicht überall sein.«

Lipton war in einer Besprechung, konnte sie aber lange genug unterbrechen, um mit Kaye zu reden. Sie gingen in einen Nebenraum, der mit Aktenschränken und einem Computer vollgestopft war.

»Wir haben gestern Abend Ultraschall gemacht und den Hormonspiegel überprüft. Sie war fast hysterisch. Die Fehlgeburt hat ihr wenig bis gar keine Schmerzen verursacht. Ich glaube, sie wollte, dass es stärker weh tut. Es war ein klassischer HerodesFetus.«

Lipton hielt eine Reihe Fotos hoch. »Wenn das eine Krankheit ist, dann eine verdammt gut organisierte«, sagte sie. »Die Pseudoplazenta unterscheidet sich kaum von einer normalen Plazenta, nur ist sie stark verkleinert. Aber bei der Fruchtblase sieht es anders aus.« Lipton wies auf einen Fortsatz auf einer Seite der eingeschrumpften Fruchtblase, die mit dem Fetus ausgestoßen worden war. »Ich weiß nicht, wie Sie es nennen würden, aber ich halte es für einen kleinen Eileiter.«

»Und die anderen Frauen in der Studie?«

»Bei zweien dürfte die Abstoßung in den nächsten Tagen stattfinden, bei den übrigen im Laufe der nächsten zwei Wochen. Ich habe Geistliche, einen Rabbiner und mehrere Psychiater geholt, und auch ihre Bekannten — aber nur wenn es Frauen sind. Die Mütter sind zutiefst unglücklich. Was nicht verwunderlich ist.

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