Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»In der Nähe von Atlanta ist eine Frau durch einen Autounfall ums Leben gekommen. Bei der Obduktion im Northside Hospital stellte einer unserer Pathologen fest, dass sie im ersten Schwangerschaftsdrittel war. Er untersuchte das Ungeborene — eindeutig ein HerodesFetus. Dann untersuchte er die Gebärmutter der Frau.

Dort fand er an der Plazentabasis eine zweite, sehr frühe Schwangerschaft. Sie war durch eine dünne Schicht Laminagewebe geschützt. Die Plazenta hatte sich bereits abgelöst, aber die zweite Eizelle war unversehrt. Sie hätte die Fehlgeburt überlebt. Und einen Monat später …«

»Ein Enkelkind«, sagte Kaye. »Abgegeben von der …«

»Zwischentochter. Eigentlich nur von einem spezialisierten Eierstock. Der erzeugt eine zweite Eizelle, und die nistet sich in der Gebärmutterwand der Mutter ein.«

»Und was ist, wenn ihre Eizellen, die Eizellen der Tochter, anders sind?«

Dicken hatte mittlerweile einen trockenen Hals und musste husten. »Entschuldigung.« Er stand auf und holte sich einen Becher Wasser; dann kam er zwischen den Tischen zurück und setzte sich neben Kaye.

Ganz langsam fuhr er fort. »SHEVA sorgt für die Ausschüttung eines Polyproteinkomplexes, der im Cytosol außerhalb des Zellkerns zerfällt. LH, FSH, Prostaglandine.«

»Ich weiß. Judith Kushner hat es mir erzählt«, sagte Kaye mit schwacher Stimme. »Manche davon sind die Auslöser der Fehlgeburt. Andere könnten die Eizelle beträchtlich verändern.«

»Mutationen?«, fragte Dicken, der immer noch an den Trümmern der alten Lehrmeinung hing.

»Ich weiß nicht genau, ob das der richtige Ausdruck ist«, erwiderte Kaye. »Es klingt so bösartig und zufällig. Nein. Wahrscheinlich haben wir es mit einer anderen Art der Fortpflanzung zu tun.«

Dicken trank seinen Becher Wasser leer.

»So etwas ist mir nicht ganz neu«, grübelte Kaye leise. Sie ballte die Fäuste, um dann leicht und nervös mit den Knöcheln auf die Tischplatte zu klopfen. »Wollen Sie behaupten, dass SHEVA ein Teil unserer Evolution ist? Dass wir dabei sind, eine neue Art von Menschen hervorzubringen?«

Dicken sah Kaye prüfend an, registrierte die Mischung aus Staunen und Erregung in ihrem Gesicht, das seltsame Entsetzen, das einen überwältigt, wenn man auf die geistige Entsprechung zu einem wütenden Tiger stößt. »Ich würde nicht wagen, es so krass zu formulieren. Aber vielleicht bin ich ein Feigling. Vielleicht ist es wirklich so ähnlich. Ich schätze Ihre Meinung sehr. Jetzt kann ich weiß Gott eine Verbündete gebrauchen.«

Kaye schlug das Herz bis zum Hals. Sie griff nach ihrer Kaffeetasse, und die kalte Brühe schwappte. »Mein Gott, Christopher.«

Sie gab ein leises, hilfloses Lachen von sich. »Und wenn es stimmt?

Wenn wir alle schwanger sind? Die ganze Menschheit?«

TEIL 2

SHEVA-Frühling

36

Im Osten des Staates Washington

Breit und träge glitt der Columbia River wie plattgewalzte polierte Jade zwischen den schwarzen Basaltwänden dahin.

Mitch bog von der Staatsstraße 14 ab, fuhr einen knappen Kilometer auf einem Erd- und Schotterweg zwischen Buschwerk und kleinen Bäumen hindurch und kam schließlich an ein verbogenes, rostiges Metallschild mit der Aufschrift EISENHÖHLE.

Nur wenige Meter vom Rand der Schlucht entfernt glänzten zwei alte Aluminiumwohnwagen in der Sonne. Um sie herum standen hölzerne Bänke und Tische, auf denen sich Jutesäcke und Grabwerkzeuge stapelten. Er parkte den Wagen am Straßenrand.

An seinem FilzStetson zerrte ein kühler Wind. Er griff mit einer Hand nach dem Hut, ging vom Auto zu der Felskante und blickte fünfzehn Meter tief auf Eileen Rippers Lager hinab.

Aus der Tür des am nächsten stehenden Wohnwagens trat eine kleine, junge Frau mit blonden Haaren, ausgefransten, verblichenen Jeans und einer braunen Lederjacke. In der feuchten Luft am Fluss stieg ihm sofort ihr Duft in die Nase: Opium, Trouble oder ein ähnliches Parfüm. Sie hatte eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Tilde.

Die Frau blieb unter dem Vordach des Wagens stehen, trat dann vor und schützte die Augen mit der Hand vor der Sonne.

»Mitch Rafelson?«, fragte sie.

»Genau der. Ist Eileen da unten?«

»Ja. Wissen Sie, es löst sich alles auf.«

»Seit wann?«

»Seit drei Tagen. Eileen hat sich wirklich Mühe gegeben, ihre Position zu vertreten, aber langfristig hat es nicht viel genützt.«

Mitch grinste verständnisvoll. »Das kenne ich«, sagte er.

»Die Frau von den Fünf Stämmen hat vorgestern ihre Sachen gepackt. Deshalb fand Eileen es jetzt in Ordnung, dass Sie herkommen. Es spielt niemand mehr verrückt, wenn Sie auftauchen.«

»Schön, wenn man so beliebt ist«, sagte Mitch und tippte sich an den Hut.

Die Frau lächelte. »Eileen ist am Boden zerstört. Machen Sie ihr ein bisschen Mut. Für mich sind Sie ein Held. Außer was diese Mumien angeht, vielleicht.«

»Wo ist sie?«

»Gleich unterhalb der Höhle.«

Oliver Merton saß im Schatten des größten Zeltdaches auf einem Klappstuhl. Er war etwa dreißig, hatte leuchtend rote Haare, eine kurze Himmelfahrtsnase und ein breites, blasses Gesicht, das jetzt den Ausdruck völliger, fast fanatischer Konzentration zeigte. Während er mit den beiden Zeigefingern die Tastatur seines Laptops bearbeitete, zog er die Lippen zurück.

Adler-Suchsystem, dachte Mitch, ein Autodidakt im Tippen. Prüfend betrachtete er die Kleidung des Mannes, die an einer Grabungsstätte eindeutig deplatziert wirkte: Tweedhose, rote Hosenträger, weißes LeinenBusinesshemd mit gestreiftem Kragen.

Merton blickte erst auf, als Mitch schon fast unter dem Zeltdach stand.

»Mitchell Rafelson! Wie schön!« Merton schob den Computer auf den Tisch, sprang auf und streckte ihm die Hand hin. »Verdammt düster hier. Eileen ist oben an der Böschung bei den Grabungen. Sie will Ihnen sicher guten Tag sagen. Gehen wir?«

Die sechs anderen Mitarbeiter, alles junge Praktikanten oder Doktoranden, blickten neugierig auf, als die beiden Männer an ihnen vorübergingen. Merton kletterte vor Mitch über die natürlichen Terrassen, die der Fluss in Jahrhunderten der Erosion geschaffen hatte. Zwanzig Meter unterhalb der Klippe, wo die alte, moderige Höhle eine frei liegende Basaltschicht unterbrach, machten sie eine Pause. Oberhalb des zutage tretenden Gesteins und östlich davon war eine verwitterte Gesteinsschicht abgestürzt; die großen Brocken verteilten sich über den ganzen Abhang bis zum Flussufer.

Eileen Ripper stand am Westrand des Abhanges vor einer mit Pfosten markierten Reihe exakt gegrabener, quadratischer Gruben, die mit einem topometrischen Gitternetz aus Drähten und Seilen versehen waren. Sie war Ende vierzig, klein und dunkel, mit tief liegenden, schwarzen Augen und einer schmalen Nase; auffällig schön waren ihre üppigen Lippen, die einen reizvollen Kontrast zu dem kurzen, ungebändigten Schopf aus graumelierten Haaren bildeten.

Auf Mertons Ruf hin drehte sie sich um. Sie lächelte aber nicht und rief auch nicht zurück, sondern setzte eine entschlossene Miene auf, stieg behutsam die Böschung hinunter und streckte Mitch die Hand hin. Er schüttelte sie energisch.

»Gestern früh sind die Radiokarbonbefunde gekommen«, sagte sie. »Sie sind dreizehntausend Jahre alt, plusminus fünfhundert … und wenn sie viel Lachs gegessen haben, sind sie zwölftausendfünfhundert Jahre alt. Aber die Leute von den Fünf Stämmen behaupten, die westliche Wissenschaft würde sie ihrer letzten Würde berauben. Ich dachte, ich könnte vernünftig mit ihnen reden.«

»Zumindest hast du dir Mühe gegeben«, sagte Mitch.

»Ich muss mich entschuldigen, dass ich dich so hart verurteilt habe, Mitch. Ich habe lange die Nerven behalten, obwohl es schon kleinere Anzeichen für Schwierigkeiten gab, und dann kommt diese Frau, Sue Champion … ich dachte, wir wären Freundinnen.

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