Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»Ich werde Ihnen sagen, was ich denke, und wenn Sie auch der Meinung sind, dass es möglich ist — dass es wahrscheinlich ist —, müssen Sie mich entscheiden lassen, wann ich damit herausrücke.

Wir warten, bis wir alle erforderlichen Belege haben. Ich habe ein Jahr lang in einem Land der Vermutungen gelebt, und ich weiß ganz genau, dass weder Augustine noch Shawbeck mir zuhören werden. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin nur ein besserer Laufbursche. Also …« Er trat von einem Fuß auf den anderen.

»Bleibt das unter uns?«

»Natürlich«, sagte Kaye und sah ihn durchdringend an. »Sagen Sie mir, wie es Ihrer Ansicht nach mit Mrs. Hamilton weitergehen wird.«

34

Seattle

Mitch wusste, dass er schlief oder sich vielmehr im Halbschlaf befand. Gelegentlich verarbeitete sein Geist die Tatsachen seines Daseins, seine Pläne, seine Vermutungen eigenständig und mit hartnäckiger Unabhängigkeit, und das geschah immer am Rande des Schlafes.

Er hatte schon oft von der Stelle geträumt, wo er gerade grub, aber jedes Mal in einem anderen zeitlichen Zusammenhang. Heute Morgen — sein Körper war gefühllos und sein bewusster Geist wie ein Zuschauer in einem Theater — sah er einen jungen Mann und eine junge Frau. Sie waren in leichte Pelze gehüllt, und an ihren Fußknöcheln hatten sie abgetragene Sandalen aus Schilf und Tierhäuten befestigt. Die Frau war schwanger. Zuerst sah er sie im Profil wie auf einem rotierenden Präsentierteller, und eine Zeit lang hatte er Spaß daran, sie aus unterschiedlichen Winkeln zu betrachten.

Nach und nach verschwand dieses Bild; jetzt gingen der Mann und die Frau im hellen Tageslicht — dem hellsten, das er jemals in einem Traum gesehen hatte — über frisch gefallenen Schnee und vom Wind glatt gefegtes Eis. Das Eis glitzerte, und sie hielten schützend die Hand über die Augen.

Auf den ersten Blick hielt er sie für seinesgleichen. Aber schon bald erkannte er, dass diese Menschen ihm nicht glichen. Anfangs kam ihm der Verdacht nicht wegen der Gesichtszüge, sondern wegen des komplizierten Musters von Bart und Gesichtsbehaarung bei dem Mann und wegen der dicken, weichen Mähne rund um das Gesicht der Frau, das ihre Wangen, das fliehende Kinn und die niedrige Stirn freiließ, sich aber über die Augenbrauen hinweg von einer Schläfe zur anderen zog. Die Augen unter ihren buschigen Brauen waren sanft und dunkelbraun, ja sogar fast schwarz, und ihre Haut olivfarben. Die Finger waren grau, rosa und voller Schwielen. Beide hatten breite, dicke Nasen.

Das sind keine Menschen wie ich, dachte Mitch, aber ich kenne sie.

Die beiden lächelten. Die Frau bückte sich und hob ein wenig Schnee auf. Verstohlen knabberte sie daran, aber als der Mann gerade einmal nicht hinsah, formte sie ihn schnell zu einem harten Ball und warf ihn ihrem Begleiter an den Kopf. Der Getroffene geriet durch den Stoß ins Taumeln und schrie mit heller, glockenreiner Stimme, die fast wie die eines Beagle klang. Die Frau tat, als wollte sie sich ducken, aber dann lief sie weg, und der Mann rannte hinter ihr her. Er zog sie trotz ihres wiederholten, unterwürfigen Grunzens zu Boden, trat dann einen Schritt zurück, hob die Arme zum Himmel und überhäufte sie mit lauten Worten. Aber obwohl seine Stimme einen tiefen, grollenden Tonfall hatte, schien sie nicht sonderlich beeindruckt. Sie wedelte mit den Händen in seiner Richtung und schürzte die Lippen, wobei sie laute Schmatzgeräusche von sich gab.

In der trägen Inszenierung des Traumes sah Mitch die beiden hintereinander in Nieselregen und Schnee einen schlammigen Pfad entlanggehen. Durch die zähe Wolkendecke konnte er im Tal unter ihnen kleine Waldstücke und Wiesen erkennen, und auf einem See trieben breite Flöße aus Baumstämmen, die Schilfhütten trugen.

Es geht ihnen gut, sagte eine kleine Stimme in seinem Kopf. Jetzt siehst du sie und du kennst sie nicht, aber es geht ihnen gut.

Mitch hörte einen Vogel, aber dann wurde ihm klar, dass es kein Vogel war, sondern sein Handy. Er brauchte ein paar Sekunden, um alle Traumbilder abzuschütteln. Wolken und Talsohle zerstoben wie eine Seifenblase, und mit einem Ächzen hob er den Kopf.

Sein Körper fühlte sich taub an. Er hatte in Seitenlage mit einem Arm unter dem Kopf geschlafen, und jetzt waren seine Muskeln steif.

Das Telefon war hartnäckig. Beim sechsten Klingeln nahm er ab.

»Ich hoffe, ich spreche mit dem Anthropologen, mit Mitchell Rafelson«, sagte eine Männerstimme mit britischem Akzent.

»Mit einem davon jedenfalls«, sagte Mitch. »Und wer sind Sie?«

»Merton, Oliver. Wissenschaftsredakteur beim Economist. Ich schreibe einen Bericht über die Neandertaler von Innsbruck. Ihre Telefonnummer ist nicht leicht herauszukriegen, Mr. Rafelson.«

»Ich stehe nicht im Telefonbuch. Ich bin es Leid, ständig genervt zu werden.«

»Das kann ich mir vorstellen. Hören Sie, ich kann wahrscheinlich beweisen, dass die Leute in Innsbruck die ganze Sache versiebt haben, aber ich brauche noch ein paar Einzelheiten. Es wäre für Sie eine Chance, alles einem wohlwollenden Zuhörer zu erklären.

Ich bin übermorgen drüben im Staat Washington — ich will mit Eileen Ripper sprechen.«

»Na gut«, sagte Mitch. Er dachte daran, einfach aufzulegen und vielleicht den interessanten Traum wieder aufzunehmen.

»Sie arbeitet an einer anderen Grabung in der Schlucht … ColumbiaSchlucht? Wissen Sie, wo die Eisenhöhle ist?«

Mitch streckte sich. »Ich habe ein paar Mal ganz in der Nähe gegraben.«

»Ja, na ja, es ist noch nicht an die Presse gedrungen, aber das wird nächste Woche passieren. Sie hat drei Skelette gefunden, sehr alt, nicht annähernd so außergewöhnlich wie Ihre Mumien, aber doch ganz interessant. Mein Bericht wird sich vor allem auf ihre Taktik konzentrieren. In einer Zeit des Mitgefühls für die Eingeborenen hat sie eine wirklich ausgebuffte Versammlung zusammengebracht, um die wissenschaftliche Seite zu schützen. Ms.

Ripper hat sich die Unterstützung der Konföderation der Fünf Stämme gesichert. Die kennen sie doch.«

»Allerdings.«

»Sie hat ein Team von Anwälten, die für die gute Sache umsonst arbeiten, und hält auch ein paar Abgeordnete und Senatoren auf dem Laufenden. Ganz anders als bei Ihren Erlebnissen mit dem Pasco-Menschen.«

»Freut mich, das zu hören«, sagte Mitch mit finsterem Gesichtsausdruck. Er rieb sich ein Körnchen Schlaf aus einem Auge.

»Das ist mit dem Auto einen Tag von hier entfernt.«

»So weit? Ich bin jetzt in Manchester. England. Habe gerade die Koffer gepackt und bin von Leeds hierher gefahren. Mein Flieger geht in einer Stunde. Ich würde mich gern mit Ihnen unterhalten.«

»Ich bin vermutlich der Letzte, den Eileen da draußen sehen möchte.«

»Von ihr habe ich Ihre Telefonnummer. Sie sind nicht der Ausgestoßene, für den Sie sich vielleicht halten, Mr. Rafelson. Eileen würde sich freuen, wenn Sie einen Blick auf die Grabung werfen.

Ich habe den Eindruck, dass sie ein mütterlicher Typ ist.«

»Sie ist ein Temperamentsbündel«, sagte Mitch.

»Ich bin sehr gespannt, ehrlich. Ich habe schon Grabungen in Äthiopien, Südafrika und Tansania gesehen. Zwei Mal war ich in Innsbruck und wollte wissen, was sie mir zeigen würden. Viel war es nicht. Und jetzt …«

»Mr. Merton, es würde mir Leid tun, Sie zu enttäuschen.«

»Ja, na gut, aber was ist mit dem Baby, Mr. Rafelson? Können Sie mir etwas über diesen bemerkenswerten Säugling sagen, den die Frau im Rucksack hatte?«

»Ich hatte damals grauenhafte Kopfschmerzen.« Mitch wollte auflegen, Eileen Ripper hin oder her. So etwas hatte er schon zu oft erlebt. Er hielt das Telefon ein Stück vom Ohr weg. Jetzt klang Mertons Stimme blechern und hart.

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