Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Zwei Laboretagen lagen unterirdisch unmittelbar unter dem erhöhten Würfel und östlich davon. Finanziert wurde das Rose Center zum größten Teil von einer Stiftung der ungeheuer reichen Familie Van Buskirk aus Boston, und es befasste sich schon seit dreißig Jahren mit Molekularbiologie.

Drei Wissenschaftler des Rose Center hatten Forschungsmittel aus dem HumanGenomProjekt erhalten, jenem umfangreichen, reichlich mit Geld ausgestatteten Gemeinschaftsvorhaben, mit dem man die gesamte Erbinformation des Menschen sequenzieren und kennen lernen wollte. Sie sollten uralte Genbruchstücke analysieren, die in den so genannten Introns lagern, den »SchrottAbschnitten« des menschlichen Genoms. Die leitende Wissenschaftlerin, die den Etat verwaltete, war Judith Kushner, die früher in Stanford Kayes Promotion betreut hatte.

Die knapp einen Meter fünfundsiebzig große Judith Kushner hatte üppige, gelockte Haare, ein rundes, versonnenes Gesicht, das immer ein wenig zu lächeln schien, und kleine, leicht vorstehende schwarze Augen. International war sie als wahre Zauberkünstlerin bekannt: Sie konnte Experimente planen und jeden Apparat dazu bringen, das Gewünschte zu tun — mit anderen Worten: Sie konnte die wiederholbaren Experimente ausführen, die für eine funktionierende Naturwissenschaft unentbehrlich sind.

Dass sie mittlerweile ihre Zeit zum größten Teil damit zubrachte, Papierkram zu erledigen oder Doktoranden und Postdocs anzuleiten, lag einfach im Wesen der modernen Wissenschaft.

Kushners Assistentin und Sekretärin, ein entsetzlich magerer junger Rotschopf namens Fiona Bierce, führte Kaye durch das Labyrinth der Laborräume und fuhr mit ihr in einem zentralen Aufzug abwärts.

Kushners Büro befand sich auf Stockwerk 0, unter der Straßenhöhe, aber noch über dem Keller: fensterlos, die Betonwände in einem angenehmen Beige gestrichen. Rundherum in den Regalen standen dicht bei dicht säuberlich geordnete Bücher und gebundene Fachzeitschriften. In einer Ecke summten leise vier Computer, darunter ein »Sim Engine«-Superrechner, den die Firma Mind Design aus Seattle gestiftet hatte.

»Kaye Lang, ich bin stolz auf dich!« Kushner erhob sich von ihrem Stuhl, strahlte und breitete die Arme aus, um Kaye in der Tür zu umarmen. Sie ließ ein leises Quieken hören, schwenkte ihre frühere Studentin durch den Raum und lächelte voller professoraler Freude. »Erzähl — wer hat sich schon bei dir gemeldet? Lynn?

Der alte Mann selbst?«

»Lynn hat gestern angerufen«, sagte Kaye und errötete.

Kushner legte die Hände zusammen und schüttelte sie in Richtung der Decke wie ein Boxer, der seinen Sieg feiert. »Großartig!«

»Es ist echt zu viel«, sagte Kaye; auf Kushners Aufforderung hin setzte sie sich auf einen Stuhl neben dem breiten Flachbildschirm des SimRechners.

»Nimm es hin! Freu’ dich drüber!«, riet Kushner schwungvoll.

»Du hast es wirklich verdient, mein Schatz. Ich habe dich drei Mal im Fernsehen gesehen. Jackie Oniama auf Triple C, und sie hat versucht, über Wissenschaft zu reden — wirklich lustig! Sieht sie auch in natura wie eine kleine Puppe aus?«

»Sie waren alle sehr nett, wirklich. Aber ich bin müde, weil ich dauernd etwas erklären soll.«

»Es gibt so viel zu erklären. Wie geht’s Saul?« Kushner gab sich Mühe, eine gewisse Besorgnis zu verbergen.

»Gut. Wir wissen immer noch nicht, ob die Georgier uns zu ihren Partnern machen wollen.«

»Wenn sie euch jetzt nicht als Partner nehmen, haben sie noch einen langen Weg vor sich, bis sie zu Kapitalisten werden«, sagte Kushner und setzte sich neben Kaye.

Fiona Bierce machte es offenbar Spaß, einfach zuzuhören. Sie grinste und ließ dabei die Zähne sehen.

»Dann …«, sagte Kushner und sah Kaye durchdringend an, »…war es eine Art Abkürzung, oder?«

Kaye lachte. »Ich fühle mich noch so jung

»Ich bin wahnsinnig neidisch. Von meinen verrückten Theorien hat keine auch nur annähernd so viel Aufmerksamkeit gefunden.«

»Nur einen Haufen Geld«, erwiderte Kaye.

»Viele Haufen. Brauchst du was?«

Kaye lächelte. »Ich möchte unsere Stellung in der Branche nicht schmälern.«

»Ach ja, die große neue Welt der Bargeldbiologie, die so wichtig ist, so geheimnisvoll und selbstgenügsam. Denk dran, meine Liebe, Frauen betreiben Wissenschaft angeblich auf andere Art. Wir hören zu und schuften, hören zu und schuften, genau wie die arme Rosalind Franklin, aber nicht wie vorlaute kleine Jungs. Und alles aus Beweggründen von höchster ethischer Reinheit. Also — wann geht ihr, Saul und du, an die Börse? Mein Sohn versucht gerade, mir eine Altersvorsorge aufzubauen.«

»Vermutlich überhaupt nicht«, sagte Kaye. »Es wäre Saul ein Gräuel, den Aktionären Rechenschaft zu geben. Übrigens müssen wir zuerst mal Erfolg haben und ein bisschen Geld verdienen, und bis dahin ist es noch ein weiter Weg.«

»Schluss mit dem Smalltalk«, sagte Kushner energisch. »Ich kann dir etwas Interessantes zeigen. Fiona, würdest du bitte unsere hübsche kleine Simulation laufen lassen?«

Kaye zog ihren Stuhl zur Seite. Bierce setzte sich an die Tastatur des SimRechners und ließ die Fingergelenke knacken wie eine Pianistin. »Daran ackert Judith jetzt seit drei Monaten«, erklärte sie.

»Zum größten Teil hat sie sich dabei auf unsere Veröffentlichungen gestützt und das Übrige beruht auf Daten aus drei anderen Genomprojekten. Als dann die Nachricht kam, waren wir so weit.«

»Wir haben unsere Marker aufgesucht und die Anweisungen für den Zusammenbau gefunden«, sagte Kushner. »Die Hülle von SHEVA und sein niedliches Übertragungssystem für alle Menschen. Das hier ist die Simulation einer Infektion, nach Befunden von John Dawsons Arbeitsgruppe in der fünften Etage. Sie haben Hepatocyten in dichten Gewebekulturen infiziert. Und das ist dabei herausgekommen.«

Kaye sah zu, wie Bierce noch einmal den simulierten Zusammenbau ablaufen ließ. SHEVATeilchen drangen in Hepatocyten — Leberzellen in einer LaborKulturschale — ein, schalteten bestimmte Zellfunktionen ab, nutzten andere für ihre Zwecke, schrieben ihre RNA in DNA um und bauten sie in die ZellDNA ein; dann fingen sie an, sich zu vermehren. In leuchtend simulierten Farben bildeten sich im Cytosol, dem strömenden Zellinhalt, neue, nackte Viruspartikel. Die Viren wanderten zur Membranhülle der Zelle, durchstießen sie und gelangten nach außen, jedes einzelne säuberlich eingehüllt in ein Hautstück der Zelle.

»Sie dezimieren die Membran, aber alles läuft ziemlich sanft und kontrolliert ab. Das Virus belastet die Zelle, aber es bringt sie nicht um. Und es sieht so aus, als sei eines von zwanzig Viruspartikeln lebensfähig — fünfmal besser als HIV.«

Plötzlich fuhr die Simulation in Nahaufnahme an Moleküle heran, die zusammen mit den Viren entstanden waren. Sie waren in Vesikel verpackt, die kleinen Transportbläschen der Zelle, und wurden mit den neuen, infektiösen Virusteilchen nach außen geschleust. Beschriftet waren sie in leuchtendem Orange: PGA?

PGE?

»Halt’ da mal an, Fiona.« Kushner streckte den Finger aus und tippte auf die orangefarbenen Buchstaben. »SHEVA bringt nicht alles mit, was es braucht, um die Herodes-Grippe auszulösen. Wir finden in den infizierten Zellen immer wieder einen großen Klumpen mit Proteinen, die nicht von dem Virus codiert werden — etwas Ähnliches habe ich noch nie gesehen. Dann zerfällt der Klumpen, und in der Zelle sind lauter kleine Proteine, die da nicht hingehören.«

»Wir haben nach Proteinen gesucht, die unsere Zellkulturen verändern«, sagte Bierce. »Wir haben wirklich viele ausprobiert.

Darüber haben wir zwei Wochen lang gerätselt, und dann haben wir ein paar infizierte Zellen zum Vergleich an eine kommerzielle Gewebesammlung geschickt. Dort haben sie die neuen Proteine abgetrennt, und dabei fanden sie …«

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