Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Luria sah ihn mitfühlend an. »Das verleiht Ihrer Geschichte doch eine gewisse Glaubwürdigkeit, oder? Aber …« Der Professor hob die Hand, zeigte zur Decke und machte eine kleine, stoßende Bewegung: »Schwer zu glauben ist sie dennoch.«

»Der Säugling ist eindeutig kein Homo sapiens neanderthalensis «, sagte Brock. »Sie hat interessante Merkmale, ist aber in jeder Hinsicht ein Jetztmensch. Allerdings sieht sie nicht sonderlich europäisch aus. Eher anatolisch oder sogar türkisch, aber das ist im Augenblick nur eine Mutmaßung. Und ich kenne kein derartiges Exemplar, das so jung ist. Es wäre unglaublich.«

»Ich muss es geträumt haben«, sagte Mitch und blickte beiseite.

Luria zuckte die Achseln. »Wenn Sie wieder gesund sind, wären Sie dann bereit, mit uns auf den Gletscher zu gehen und selbst nach der Höhle zu suchen?«

Mitch zögerte keinen Augenblick. »Natürlich«, erwiderte er.

»Ich werde versuchen, es einzurichten. Aber erst einmal …« Luria sah Mitchs Bein an.

»Mindestens vier Monate«, sagte er.

»Keine gute Zeit zum Klettern, in vier Monaten. Dann also nächstes Jahr im Spätfrühling.« Luria stand auf. Die Frau namens Clara stellte Lurias Glas und ihr eigenes auf Mitchs Tablett ab.

»Danke«, sagte Brock. »Ich hoffe, Sie haben Recht, Dr. Rafelson. Es wäre ein großartiger Fund.«

Mit einer angedeuteten, höflichen Verbeugung verließen sie das Zimmer.

12

Centers for Disease Control and Prevention, Atlanta

September

»Jungfrauen bekommen unsere Grippe nicht«, sagte Dicken und blickte von den Papieren und Diagrammen auf seinem Schreibtisch auf. »Wollten Sie mir das erzählen?« Er hob die schwarzen Augenbrauen, sodass seine breite Stirn zu einem Waschbrett voller zweifelnder Furchen wurde.

Jane Salter griff noch einmal nach den Papieren, schob sie zusammen und legte sie nervös, gleichzeitig aber mit energischer Endgültigkeit auf den Tisch. Die Betonwände seines Kellerbüros verstärkten das Rascheln noch.

Viele Büros im Trakt 1 der Centers for Disease Control and Prevention waren umgebaute Versuchstierlabors und -ställe. An den Wänden liefen Betonvorsprünge entlang. Manchmal hatte Dicken das Gefühl, als könne er noch die Desinfektionsmittel und Affenscheiße riechen.

»Das ist die größte Überraschung, die ich aus den Daten ableiten kann«, bestätigte Salter. Sie war eine der besten Statistikerinnen im Haus und ging virtuos mit den verschiedenen Computern um, auf denen sie die meisten Rekonstruktionen vornahm, Modelle entwickelte und Daten verwaltete. »Männer bekommen sie manchmal oder sind im Test positiv, haben aber keine Symptome.

Sie werden Überträger für die Frauen, vermutlich aber nicht für andere Männer. Und …«, ihre Finger erzeugten einen Trommelwirbel auf der Tischplatte, »… wir kennen niemanden, der sich selbst infiziert.«

»SHEVA ist also ein Spezialist«, sagte Dicken und schüttelte den Kopf. »Woher, zum Teufel, wissen wir das?«

»Sehen Sie sich die Fußnote und die Formulierung an. ›Frauen in häuslicher Gemeinschaft mit einem Partner oder solche mit umfangreichen sexuellen Erfahrungen.‹«

»Wie viele Fälle bisher? Fünftausend?«

»Sechstausendzweihundert Frauen und nur etwa sechzig oder siebzig Männer, alles Partner von infizierten Frauen. Das Retrovirus wird nur bei häufig wiederholtem Kontakt übertragen.«

»Klingt gar nicht so verrückt«, sagte Dicken. »Dann ist es nicht viel anders als bei HIV.«

»Richtig«, sagte Salter, und ihre Mundwinkel zuckten. »Gott hat die Frauen auf dem Kieker. Die Infektion beginnt in Nasenhöhlenund Bronchienschleimhaut, setzt sich mit einer leichten Entzündung der Lungenbläschen fort, geht dann ins Blut über — leichte Entzündung der Eierstöcke … und dann ist sie weg. Schmerzen, ein bisschen Husten, Bauchweh. Und wenn die Frau schwanger wird, hat sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine Fehlgeburt.«

»Das müsste Mark eigentlich gut verkaufen können«, sagte Dicken. »Aber stärken wir ihm noch ein wenig den Rücken — er muss eine zuverlässigere Wählergruppe ängstigen als nur junge Frauen. Wie steht es mit der Gruppe der Älteren?«

»Ältere Frauen bekommen es nicht. Niemand, der jünger als vierzehn oder älter als sechzig ist. Sehen Sie sich die Altersverteilung an.« Sie beugte sich nach vorn und zeigte auf ein Tortendiagramm. »Durchschnittsalter einunddreißig.«

»Es ist schon verrückt. Mark verlangt, dass ich bis vier Uhr heute Nachmittag einen Sinn in allem finde und die Argumente der Leiterin des Gesundheitswesens unterstütze.«

»Schon wieder eine Besprechung?«

»Mit dem Stabschef und dem wissenschaftlichen Berater. Das Ganze ist gut, es ist beängstigend, aber ich kenne Mark. Gehen Sie noch einmal die Berichte durch — vielleicht finden wir ein paar tausend geriatrische Todesfälle in Zaire.«

»Verlangen Sie von mir, dass ich die Aufzeichnungen frisiere?«

Dicken grinste verschlagen.

»Dann stecken Sie sich den Gedanken sonstwo hin, Sir«, sagte sie sanft und mit schief gelegtem Kopf. »Andere Statistiken aus Georgien haben wir nicht. Vielleicht können Sie ja in Tiflis anrufen«, schlug sie vor. »Oder in Istanbul.«

»Die sind verschlossen wie die Austern«, erwiderte Dicken. »Ich konnte ihnen ja noch nie viel aus der Nase ziehen. Außerdem geben sie bis jetzt nicht einmal zu, dass sie solche Fälle haben.« Er blickte Salter an.

Ihre Nase legte sich in Falten.

»Bitte, nur ein einziger älterer Passagier aus Tiflis, der im Flugzeug zusammengesackt ist«, schlug er vor.

Salter brach in lautes Gelächter aus. Sie nahm die Brille ab, putzte die Gläser und setzte sie wieder auf. »Es ist alles andere als lustig. Die Diagramme sehen ernst aus.«

»Mark will, dass das Drama sich langsam entfaltet. Er spielt damit wie ein Schwertfisch mit der Angel.«

»Ich habe nicht viel Ahnung von Politik.«

»Ich tue zwar so, als hätte ich keine Ahnung«, sagte Dick, »aber je länger ich mich hier herumtreibe, desto mehr schwant mir.«

Salter sah sich in dem kleinen Zimmer um, als könne es über ihr zusammenbrechen. »Sind wir fertig, Christopher?«

Dicken grinste. »Kommt die Platzangst hoch?«

»Es liegt an diesem Zimmer«, erwiderte Salter. »Hören Sie es nicht?« Sie beugte sich mit geheimnisvollem Blick über den Schreibtisch. Dicken wusste nicht immer genau, ob sie es ernst meinte oder Spaß machte. »Wie die Affen schreien ?.«

»Ja«, sagte Dicken, ohne eine Miene zu verziehen. »Ich will so lange wie möglich in der Branche bleiben.«

In der Vorstandsetage im Gebäude 4 sah Augustine sich rasch die statistischen Befunde an. Er blätterte die zwanzig Seiten mit Zahlen und Computerdiagrammen durch und warf sie dann auf den Schreibtisch. »Alles sehr beruhigend«, erklärte er. »Wenn wir so weitermachen, sind wir Ende des Jahres arbeitslos. Wir wissen noch nicht einmal, ob SHEVA bei allen schwangeren Frauen eine Fehlgeburt auslöst, oder ob es nur ein schwaches Teratogen ist. Du lieber Gott. Ich dachte, es wäre der große Knaller, Christopher.«

»Es ist gut. Es ist beängstigend, und es ist mittlerweile öffentlich bekannt.«

»Sie unterschätzen den Hass der Republikaner auf die CDC«, sagte Augustine. »Die National Rifle Association hasst uns. Die Tabakkonzerne hassen uns, weil wir in ihrem Hinterhof wühlen.

Haben Sie diese blöde Werbetafel da draußen an der Autobahn gesehen? Und am Flughafen? ›Endlich eine, die man gerne küsst.‹

Welche Marke war es — Camel? Marlboro?«

Dicken lachte und schüttelte den Kopf.

»Die Leiterin des Gesundheitswesens begibt sich direkt in die Höhle des Löwen. Sie ist nicht besonders zufrieden mit mir, Christopher.«

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