Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»Es gibt immer noch die Befunde, die ich aus der Türkei mitgebracht habe«, erwiderte Dicken.

Augustine streckte die Hände in die Höhe, lehnte sich in seinem Stuhl nach hinten und griff nach der Tischkante. »Ein Krankenhaus. Fünf Fehlgeburten.«

»Fünf bei fünf Schwangerschaften, Sir.«

Augustine beugte sich vor. »Sie sind in die Türkei geflogen, weil Ihre Kontaktperson gesagt hat, sie hätten ein Virus, das Fehlgeburten verursacht. Aber warum Georgien?«

»In Tiflis gab es vor fünf Jahren eine Häufung von Fehlgeburten. Ich konnte dort keine Informationen beschaffen, nichts Offizielles. Nur mit einem Leichenbestatter bin ich einen trinken gegangen — inoffiziell. Er hat mir erzählt, dass es ungefähr zur gleichen Zeit auch in Gordi viele Fehlgeburten gab.«

Diesen Teil der Geschichte kannte Augustine noch nicht. Dicken hatte in seinem Bericht nichts davon erwähnt. »Weiter«, forderte er mit mäßigem Interesse.

»Es gab irgendwie Schwierigkeiten, da wollte er nicht so richtig mit der Sprache raus. Also bin ich nach Gordi gefahren, aber die Stadt war von der Polizei abgeriegelt. Ich habe in ein paar Läden an der Straße herumgefragt und etwas von einer UNUntersuchung mit russischer Beteiligung gehört. Daraufhin habe ich die UN angerufen, und die haben mir gesagt, sie hätten eine Amerikanerin um Hilfe gebeten.«

»Das war …«

»Kaye Lang.«

»Du liebe Güte«, bemerkte Augustine und presste die Lippen zu einem dünnen Lächeln zusammen. »Die Heldin des Tages. Sie kennen ihre Arbeiten über HERV?«

»Natürlich.«

»Sie … Sie glauben also, jemand von den UN war einer Sache auf der Spur und brauchte ihren Rat.«

»Der Gedanke ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, Sir. Aber man hat sich an sie gewandt, weil sie sich in forensischer Pathologie auskennt.«

»Was halten Sie denn nun von der Sache?«

»Mutationen. Induzierte Geburtsfehler. Teratogene Viren vielleicht. Und ich habe mich gefragt, warum der Staat die Eltern nicht leben lassen wollte.«

»Damit sind wir wieder am Anfang«, sagte Augustine. »Wieder einmal wilde Spekulationen.«

Dicken verzog das Gesicht. »Da sollten Sie mich besser kennen, Mark.«

»Manchmal habe ich wirklich keinen Schimmer, wie Sie zu derart guten Ergebnissen kommen.«

»Ich war mit meiner Arbeit noch nicht fertig. Sie haben mich zurückbeordert und gesagt, wir hätten etwas Handfestes.«

»Herrgott, ich habe mich schon manchmal geirrt«, erwiderte Augustine.

»Ich glaube nicht, dass Sie sich geirrt haben. Das hier ist vermutlich nur der Anfang. Wir werden bald noch mehr vorzuweisen haben.«

»Sagt Ihnen das Ihr Instinkt?«

Dicken nickte.

Mark zog die Augenbrauen zusammen und legte die fest gefalteten Hände auf den Schreibtisch. »Wissen Sie noch, was 1963 los war?«

»Damals war ich noch ein Baby, Sir. Aber ich habe davon gehört. Malaria.«

»Ich selbst war damals sieben. Der Kongress strich sämtliche Mittel für die Bekämpfung von Krankheiten, die von Insekten übertragen werden, einschließlich der Malaria. Die dümmste Maßnahme in der Geschichte der Epidemiologie. Millionen Tote auf der ganzen Welt, neue Stämme resistenter Krankheitserreger … eine Katastrophe.«

»Das DDT hätte ohnehin nicht mehr lange gewirkt, Sir.«

»Woher wollen Sie das wissen?« Augustine hob zwei Finger.

»Die Menschen denken wie Kinder. Sie springen von einer Leidenschaft zur nächsten. Plötzlich ist die Gesundheit der Weltbevölkerung kein Thema mehr. Vielleicht sind wir mit unseren Behauptungen zu weit gegangen. Jetzt wenden wir dem Sterben der Regenwälder den Rücken zu, und die globale Erwärmung brodelt nicht mehr, sondern köchelt nur vor sich hin. Verheerende, weltweite Seuchen hat es nicht gegeben, und Otto Normalverbraucher hat sich die Schuldgefühle gegenüber der Dritten Welt nie angezogen. Die Apokalypse hängt den Leuten zum Halse raus. Wenn wir nicht bald eine politisch vertretbare Krise in unserem Heimatrevier bekommen, werden sie uns im Kongress einseifen, Christopher, und dann könnte es genauso kommen wie 1963.«

»Ich verstehe, Sir.«

Augustine schnaubte durch die Nase und hob den Blick zu den Reihen der Leuchtstoffröhren an der Decke. »Die Leiterin des Gesundheitswesens meint, unser Apfel sei noch so grün, dass wir ihn dem Präsidenten nicht auf den Tisch packen können, und deshalb hat sie sich eine Migräne zugelegt. Die Besprechung ist von heute Nachmittag auf nächste Woche verschoben.«

Dicken unterdrückte ein Lächeln. Dass die Leiterin des Gesundheitswesens Kopfschmerzen vortäuschte, war ein köstlicher Gedanke.

Augustine heftete den Blick auf Dicken. »Na gut, Sie riechen etwas, also machen Sie es dingfest. Prüfen Sie alle Berichte aus dem letzten Jahr über Fehlgeburten in amerikanischen Krankenhäusern. Drohen Sie der Türkei und Georgien mit einer Anzeige bei der Weltgesundheitsorganisation. Sagen Sie, wir würden ihnen den Bruch aller Kooperationsabkommen vorwerfen. Ich gebe Ihnen Rückendeckung. Stellen Sie fest, wer nach einem Aufenthalt in Europa oder dem Nahen Osten an SHEVA erkrankt ist und vielleicht eine oder zwei Fehlgeburten hatte. Wir haben eine Woche, und wenn Sie nicht mit einem noch gefährlicheren SHEVA kommen, werde ich es mit einem unbekannten Spirochäten versuchen, den sich ein paar Schafhirten in Afghanistan zugezogen haben … nach dem Beischlaf mit Schafen.« Augustine täuschte eine Armesündermiene vor. »Retten Sie mich, Christopher.«

13

Cambridge, Massachusetts

Kaye war erschöpft, fühlte sich aber wie eine Königin. Seit einer Woche behandelten die Kollegen sie mit Respekt und freundlicher Bewunderung, als wollten sie nach vielen Widrigkeiten anerkennen, dass sie einen tieferen Einblick in die Wahrheit gewonnen hatte. Sie hatte nicht unter den Angriffen und Ungerechtigkeiten zu leiden, die andere in der biologischen Forschung während der letzten 150 Jahre erlebt hatten — sicher nicht das, womit ihr großes Vorbild Charles Darwin sich auseinander setzen musste, und noch nicht einmal das, was Lynn Margulis mit ihrer Theorie der symbiotischen Evolution eukaryotischer Zellen durchgemacht hatte.

Aber es gab noch genug …

Skeptische und verärgerte Leserbriefe von Genetikern der alten Garde, die überzeugt waren, sie jage einem Phantom hinterher; auf Tagungen die Anmerkungen von leicht herablassenden, lächelnden Männern und Frauen, die überzeugt waren, sie stünden dichter vor einer großen Entdeckung … weiter oben auf der Erfolgsleiter, näher an den Lorbeeren von Wissen und Anerkennung.

Das alles ließ Kaye kalt. So war die Wissenschaft nun einmal: nur allzu menschlich, und das war gut so. Aber dann hatte Saul eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Herausgeber von Cell, die für sie jede Aussicht zunichte machte, in diesem angesehenen Blatt publizieren zu können. Stattdessen musste sie sich an Virology wenden, auch das eine gute Fachzeitschrift, aber doch eine Leitersprosse tiefer. Bis in Science oder Nature hatte sie es nie geschafft. Sie war ein ganzes Stück nach oben geklettert und dann ausgebremst worden.

Jetzt, so schien es, wollten Dutzende von Labors und Instituten ihr unbedingt die Ergebnisse von Arbeiten zeigen, die ihre Spekulationen bestätigten. Um ihres inneren Friedens willen entschloss sie sich, Einladungen von jenen Fakultäten, Instituten und Labors anzunehmen, von denen sie in den letzten Jahren eine gewisse Ermutigung erfahren hatte — insbesondere vom Carl Rose Center for Domain Research in Cambridge, Massachusetts.

Das Rose Center lag auf einem Anwesen von fast fünfzig Hektar, das man in den Fünfzigerjahren mit Kiefern bepflanzt hatte.

Dichter Wald umgab das würfelförmige Laborgebäude, das aber nicht flach auf der Erde stand, sondern an einer Kante erhöht war.

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