Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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»Nein«, erwiderte Dicken.

Augustine lächelte mitfühlend. »Sie wären sicher lieber mit ihnen nach Atlanta geflogen.«

»Ich wäre lieber allein dorthin geflogen und hätte die Arbeit selbst erledigt«, sagte Dicken.

»Ich muss am Donnerstag nach Washington«, erklärte Augustine.

»Ich werde der Leiterin des Gesundheitswesens vor dem Kongress Schützenhilfe geben. Die NIH werden wohl auch kommen. Den HHS-Minister bringen wir noch nicht mit. Ich möchte, dass Sie dabei sind. Ich werde Francis und John sagen, sie sollen morgen ihre Pressemitteilung rausgeben. Sie ist schon seit einer Woche fertig.«

Dicken äußerte seine Anerkennung mit einem in sich gekehrten, leicht ironischen Lächeln. HHS — Health and Human Services — war das riesige Ressort der Regierung, dem die NIH (National Institutes of Health) und die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in Atlanta in Georgia unterstanden. »Ein gut geölter Apparat«, sagte er.

Augustine nahm es als Kompliment. »Wir kommen immer noch mit dem Hut in der Hand daher. Wir haben den Kongress mit unserer Haltung zu Tabak und Feuerwaffen geärgert, und jetzt halten uns die Idioten in Washington für eine schöne dicke Zielscheibe. Sie kürzen unseren Etat um ein Drittel, um die nächste Steuersenkung zu finanzieren. Und jetzt kommt da was ganz Großes, und zwar nicht aus Afrika oder aus dem Regenwald. Es hat nichts mit unserer niedlichen Vergewaltigung von Mutter Natur zu tun. Es ist ein Keim, und er kommt aus unserem eigenen heiligen kleinen Körper.« Augustines Lächeln wurde blutrünstig. »Es lässt mir die Haare zu Berge stehen, Dicken. Das ist ein Geschenk des Himmels. Wir müssen es im richtigen Augenblick präsentieren, mit Dramatik. Wenn wir das nicht richtig machen, besteht die Gefahr, dass in Washington keiner auf uns hört, bis wir eine ganze Generation von Babys verloren haben.«

Dicken fragte sich, wie er auf diesen fahrenden Zug aufspringen konnte. Irgendwie musste er doch seine Freilandarbeit ins rechte Licht rücken können, die ganzen Jahre, in denen er dem Ungeheuer auf der Spur gewesen war. »Ich habe über regional auftretende Mutationen nachgedacht«, bemerkte er mit trockenem Mund. Dann berichtete er, was er in der Ukraine über mutierte Babys gehört hatte, und umriss seine Theorie über die strahleninduzierte Freisetzung von HERVs.

Augustine kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf.

»Die Geburtsfehler von Tschernobyl kennen wir schon. Das ist nichts Neues«, murmelte er. »Aber hier gibt es keine Strahlung.

Das läuft nicht, Christopher.« Als er das Fenster öffnete, drang der Lärm des Verkehrs, der zehn Stockwerke tiefer vorbeiströmte, stärker zu ihnen hinauf. Der Wind blähte die weißen Innengardinen.

Dicken versuchte hartnäckig, seine Argumentation zu retten, aber gleichzeitig war er sich bewusst, dass seine Beweise entsetzlich unzureichend waren. »Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Herodes-Erreger nicht nur Fehlgeburten verursacht. Offensichtlich taucht er in relativ isolierten Bevölkerungsgruppen auf.

Er ist mindestens seit den Sechzigerjahren aktiv, oft hat er extreme politische Reaktionen ausgelöst. Niemand würde ein ganzes Dorf auslöschen oder Dutzende von Müttern und Vätern samt ihrer ungeborenen Kinder umbringen, nur weil irgendwo mehrere Fehlgeburten hintereinander aufgetreten sind.«

Augustine zuckte die Achseln. »Viel zu vage«, sagte er und starrte auf die Straße hinunter.

»Für eine Untersuchung reicht es«, schlug Dicken vor.

Augustine runzelte die Stirn. »Wir reden hier über ungelegte Eier, Christopher«, sagte er leise. »Wir müssen denen mit einem großen, schaurigen Gedanken kommen, nicht mit Gerüchten und Science-Fiction.«

10

Long Island, New York

Kaye hörte Schritte auf der Treppe. Sie setzte sich im Bett auf und strich sich noch rechtzeitig die Haare aus dem Gesicht, dass sie Saul sehen konnte. Auf Zehenspitzen schlich er über den Läufer ins Schlafzimmer. Er hatte ein kleines, in rotes Zellophan eingewickeltes, mit einem Band verschnürtes Paket und einen Strauß aus Rosen und Schleierkraut bei sich.

»Mist«, sagte er, als er merkte, dass sie schon wach war. Er schwenkte die Rosen schwungvoll zur Seite, beugte sich über das Bett und küsste sie. Seine Lippen öffneten sich und waren ein wenig feucht, aber überhaupt nicht zudringlich. Das war sein Signal, dass ihre Bedürfnisse an erster Stelle standen, dass er aber auch Lust hatte, große Lust. »Willkommen zu Hause. Ich habe dich vermisst, meine Kleine.«

»Danke. Es ist schön, wieder hier zu sein.«

Saul setzte sich auf die Bettkante und starrte die Rosen an. »Ich bin gut gelaunt. Mein Schatz ist zu Hause.« Er lächelte breit, schwang die Beine mit den bestrumpften Füßen auf das Bett und legte sich neben sie. Kaye roch die Rosen, eindringlich und süß, fast zu intensiv so früh am Morgen. Er überreichte ihr das Geschenk. »Für meine brillante Freundin.«

Als Kaye sich aufsetzte, faltete Saul ihr Kissen zu einem Rückenpolster zusammen. Dass sie Saul in so guter Verfassung sah, hatte auf sie die übliche Wirkung: Sie empfand Hoffnung und Freude, wieder zu Hause zu sein, näher an dem, was ihr Leben wirklich ausmachte. Unbeholfen schlang sie ihm die Arme um die Schultern und rieb sich an seinem Hals.

»Aah«, sagte er. »Jetzt mach’ die Schachtel auf.«

Sie hob die Brauen, schürzte die Lippen und zog an der Schleife.

»Womit habe ich das verdient?«, fragte sie.

»Du hast nie begriffen, welch wunderbarer Schatz du bist«, erwiderte Saul. »Vielleicht will ich dir nur sagen, dass ich dich liebe.

Vielleicht ist heute ein besonderer Tag, weil du wieder da bist.

Kann aber auch sein, dass wir noch etwas anderes feiern.«

»Was?«

»Mach’s auf!«

Plötzlich wurde ihr immer deutlicher bewusst, dass sie mehrere Wochen lang weg gewesen war. Sie zog die rote Folie beiseite und küsste langsam, den Blick auf sein Gesicht gerichtet, seine Hand.

Dann sah sie in die Schachtel.

Darin lag ein großes Medaillon, das mit dem vertrauten Brustbild eines bekannten Sprengstofffabrikanten geschmückt war. Es war ein Nobelpreis — aus Schokolade.

Kaye musste laut lachen: »Wo … hast du denn das her?«

»Stan hat mir seinen geliehen, und ich habe einen Abguss gemacht«.

»Und du willst mir nicht sagen, was eigentlich los ist?«, fragte Kaye, wobei sie mit den Fingern an seinem Schenkel spielte.

»Du musst dich noch ein Weilchen gedulden«, erwiderte Saul, legte die Rosen beiseite und zog seinen Pullover aus. Kaye knöpfte ihm das Hemd auf.

Die Vorhänge waren noch geschlossen, und die Morgensonne hatte das Zimmer erreicht. Sie lagen auf dem Bett, um sich herum die zerknüllten Laken und Decken. Kaye sah Berge in der zerwühlten Bettwäsche und ließ die Finger über einen geblümten Gipfel gleiten. Saul streckte mit ein wenig Knorpelknacken den Rücken und sog ein paar Mal tief die Luft ein. »Ich bin nicht mehr in Form«, sagte er. »Ich werde zum Schreibtischhengst. Wird Zeit, dass ich mal wieder ein paar Pipetten stemme.«

Kaye spreizte Daumen und Zeigefinger, sodass ein paar Zentimeter Abstand dazwischen lagen, und bewegte sie rhythmisch auf und ab. »Reagenzglastraining«, sagte sie.

»Rechtes Gehirn, linkes Gehirn«, entgegnete Saul, wobei er sich an die Schläfen griff und den Kopf von einer Seite zur anderen neigte. »Du hast drei Wochen Internet-Witze versäumt.«

»Wie schrecklich«, sagte Kaye.

»Frühstück!«, rief Saul und schwang die Beine aus dem Bett.

»Unten im Wohnzimmer, frisch, muss nur aufgebacken werden.«

Kaye folgte ihm im Morgenmantel. Saul ist wieder da, redete sie sich ein. Mein guter Saul ist wieder da.

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