Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Hiroko riet ihr, mehr Zeit auf der Farm zu verbringen. Sie machte einen Versuch und beschäftigte sich stundenlang mit Jäten, Ernten, Beschneiden, Düngen, Bewässern, Reden, auf einer Bank sitzen und Blätter betrachten. Abstand gewinnen. Die Farmen waren größtenteils in maximalen Räumen angelegt, deren gewölbte Dächer mit hellen Sonnenstreifen besetzt waren. Die vielstöckigen Böden waren voller Getreide, vieles davon nach dem Sturm neu eingelagert. Es gab nicht genügend Raum, um die Leute gänzlich mit Farmkost zu ernähren, aber Hiroko mochte das nicht und kämpfte dagegen an, indem sie Lagerräume nutzte, wenn sie leer wurden. Zwerghafte Reihen von Weizen, Reis, Soja und Gerste wuchsen in gestapelten Paletten. Darüber hingen Reihen von hydroponischem Gemüse und enorme durchsichtige Krüge mit grünen und gelben Algen, die zur Regelung des Gasaustauschs dienten.

Einige Tage lang tat Maya weiter nichts, als den Farmarbeiten zuzuschauen. Hiroko und ihr Assistent Iwao bastelten immer an den endlosen Projekten herum, der Geschlossenheit ihres biologischen Lebenserhaltungssystems näher zu kommen. Und sie hatten eine Gruppe Mitarbeiter, die dafür eingesetzt waren: Raul, Rya, Gene, Evgenia, Andrea, Roger, Ellen, Bob und Tasha. Der Erfolg bei dem Klausurprojekt wurde in K-Größen gemessen, wobei K die Geschlossenheit darstellte. Also galt für jede Substanz, die wiedergewonnen wurde, die Formel:

Darin war E das Maß dessen was in dem System verbraucht wurde e das Maß der - фото 2

Darin war E das Maß dessen, was in dem System verbraucht wurde, e das Maß der (unvollständigen) Geschlossenheit und eine Konstante, für die Hiroko früher in ihrer Laufbahn einen korrigierten Wert festgestellt hatte. Das Ziel, K = I — 1, war unerreichbar, aber eine asymptotische Näherung war das Lieblingsspiel der Farmbiologen, und darüber hinaus kritisch für ihre letztliche Existenz auf dem Mars. Also konnten sich Gespräche darüber tagelang hinziehen und liefen spiralig auf Komplexitäten hin, die niemand wirklich verstand. Im Grunde war die Farm schon bei ihrer realen Arbeit, worauf Maya neidisch war. Sie hatte restlos genug von Simulationen!

Hiroko war für Maya ein Rätsel. Reserviert und ernsthaft schien sie immer von ihrer Arbeit absorbiert zu sein, und ihr Team war immer bestrebt, um sie zu sein; als ob sie die Königin eines Bezirks wäre, der mit dem Rest des Schiffs nichts zu tun hatte. Maya gefiel das nicht, aber sie konnte nichts daran ändern. Und etwas in Hirokos Verhalten machte es nicht so bedrohlich. Es war einfach eine Tatsache. Die Farm war ein abgesonderter Platz, ihre Mannschaft eine Gesellschaft für sich. Und es war möglich, dass Maya sie irgendwie benutzen könnte als Gegengewicht zum Einfluss von Arkady und John. Darum machte sie sich keine Sorgen über ihr abgesondertes Reich. Tatsächlich kam sie mit ihnen mehr als früher zusammen. Manchmal ging sie mit ihnen am Ende einer Arbeitsperiode bis zur Nabe, um ein Spiel zu treiben, das sie erfunden und Tunnelspringen genannt hatten. Es gab eine Sprungröhre, die den Zentralschacht hinabführte, wo alle Verbindungselemente zwischen Zylindern auf dieselbe Weite wie die Zylinder selbst ausgearbeitet waren, so dass ein einziges glattes Rohr entstanden war. Es gab auch Schienen, um schnelle Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen längs des Rohres zu ermöglichen. Aber bei ihrem Spiel standen die Teilnehmer an der Schleuse des Schutzraums gegen Stürme und versuchten die Röhre bis zur Schleuse der Blasenkuppel hinaufzuspringen, die volle fünfhundert Meter entfernt war, ohne an die Wände oder Schienen anzustoßen. Durch Corioliskräfte wurde das fast unmöglich gemacht, und wenn man nur über die halbe Strecke kam, war das gewöhnlich ein Gewinn. Aber eines Tages kam Hiroko vorbei, um eine Versuchsernte in der Blasenkuppel zu inspizieren. Nach einem Gruß kauerte sie sich auf der Schutzraumschleuse hin und sprang. Sie schwebte langsam durch die volle Länge des Tunnels, rotierte unterwegs und hielt mit einer ausgestreckten Hand an der Kuppelschleuse an.

Die Spieler starrten in verblüfftem Schweigen den Tunnel empor.

»He!« rief Rya zu Hiroko. »Wie hast du das geschafft?«

»Was denn?«

Sie erklärten ihr das Spiel. Hiroko lächelte, und Maya war plötzlich sicher, dass sie die Regel schon gekannt hatte. Rya wiederholte: »Wie hast du es also gemacht?«

»Du springst gerade!« sagte Hiroko und verschwand in der Blasenkuppel.

An diesem Abend machte die Geschichte beim Essen die Runde. Frank sagte zu Hiroko: »Vielleicht hast du bloß Glück gehabt.«

Hiroko lächelte. »Vielleicht sollten du und ich uns für zwanzig Sprünge verabreden und sehen, wer gewinnt.«

»Das finde ich gut.«

»Um was wollen wir wetten?«

»Natürlich um Geld.«

Hiroko schüttelte den Kopf. »Glaubst du wirklich, dass Geld noch etwas bedeutet?«

Ein paar Tage später schwebte Maya unter der Wölbung der Blasenkuppel mit Frank und John. Sie schauten nach vorn zum Mars, der inzwischen eine bucklige Scheibe von der Größe eines Pfennigs war.

John bemerkte beiläufig: »Eine Menge Streitereien dieser Tage. Ich höre, dass Alex und Mary ernsthaft aneinander geraten sind. Michel sagt, das wäre zu erwarten, aber dennoch …«

»Vielleicht haben wir zu viele Führer dabei«, sagte Maya.

»Vielleicht hättest du die einzige sein sollen«, witzelte Frank.

»Zu viele Häuptlinge?« sagte John.

Frank schüttelte den Kopf. »Das ist es nicht.«

»Nein? Es sind viele Stars an Bord.«

»Der Drang, sich auszuzeichnen, und der Drang zu führen, sind nicht dasselbe. Manchmal denke ich, es könnten Gegensätze sein.«

»Das Urteil überlasse ich dir, Captain.« John grinste zu Franks mürrischer Miene. Maya sagte sich, er war unter ihnen noch die einzige entspannte Person.

»Die Bürohengste haben das Problem erkannt«, fuhr Frank fort. »Es war selbst für sie klar genug. Sie benutzten die Harvard-Lösung.«

»Die Harvard-Lösung«, wiederholte John und genoss diesen Ausdruck.

»Vor langer Zeit stellten die Administratoren von Harvard fest, dass, wenn sie nur Einserabiturienten zuließen und dann den Erstsemestern den ganzen Bereich von Noten erteilten, eine betrübliche Anzahl davon über ihre Dreier und Vierer unglücklich waren und durch Selbstmorde das Gelände versauten.«

»So was Dummes!« sagte John.

Maya rollte die Augen. »Ihr beide seid wohl auf Handelsschulen gegangen?«

»Man fand heraus, dass der Trick zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeit darin bestand, eine gewisse Prozentzahl an Studenten zuzulassen, die an mittelmäßige Zensuren gewöhnt waren, sich aber auf irgendeine andere Weise ausgezeichnet hatten …«

»Wie zum Beispiel durch ihre Kühnheit, sich mit mäßigen Zensuren in Harvard zu bewerben …«

»… gewöhnt an die schlechtere Benotung und glücklich, überhaupt in Harvard zu sein.«

»Hast du davon gehört?« fragte Maya.

Frank lächelte. »Ich war einer von denen.«

»Wir haben auf diesem Schiff überhaupt keine Mittelmäßigkeiten«, sagte John.

Frank machte ein zweifelndes Gesicht. »Wir haben wirklich eine Menge gescheiter Wissenschaftler ohne ein Interesse an Verwaltungsangelegenheiten. Viele von ihnen halten es für langweilig. Administration, wisst ihr. Sie sind froh, das anderen Personen wie uns zu übertragen.«

»Beta-Männchen«, sagte John und verspottete Frank und dessen Interesse an Soziobiologie. »Brillante Schafe.« Die Art, wie sie einander anpflaumten …

»Du irrst dich«, sagte Maya zu Frank.

»Vielleicht. Jedenfalls sind sie der politische Kern. Sie haben wenigstens die Kraft zu folgen.« Er sagte das so, als ob ihn der Gedanke bedrückte.

John, der zur Schicht auf die Brücke musste, verabschiedete sich und ging.

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