Kim Robinson - Roter Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Kim Robinson - Roter Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2013, ISBN: 2013, Издательство: Wilhelm Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Roter Mars: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Roter Mars»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

Roter Mars — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Roter Mars», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Habt ihr unsichtbare Wagen?« fragte Frank.

» In gewisser Weise.«

Nach einer halben Stunde des Herumhüpfens in der Schleuse hielten sie kurz an und kletterten in die Haupträume der Rover hinüber. Und in dem einen dort war Michel Duval, weißhaarig und runzlig — ein alter Mann, der Maya, Nadia und Frank mit Tränen in den Augen ansah. Er umarmte sie nacheinander und lachte eigenartig und gedämpft.

»Bringst du uns zu Hiroko?« fragte Maya.

»Ja, wir wollen es versuchen. Aber es ist ein weiter Weg, und die Verhältnisse sind schlimm. Aber ich denke, dass wir es schaffen könnten. Oh, ich bin so froh, dass ich euch gefunden habe! Ihr wisst nicht, wie schrecklich es war, immer nur hinzuschauen und nur Leichen zu finden.«

»Wir wissen«, sagte Maya. »Wir haben Arkady gefunden, und Sasha wurde gerade erst heute getötet und Alex und Edvard und Samantha, und ich vermute auch Yeli eben jetzt …«

»Ja. Aber wir werden uns zu vergewissern suchen, dass es sie nicht mehr gibt.«

Der Fernseher des Rovers zeigte das Innere des nachfolgenden Wagens, wo Ann, Simon und Sax von einem jungen Fremden steif begrüßt wurden. Michel blickte über die Schulter aus der Windschutzscheibe und stieß einen Pfiff aus. Sie waren am Anfang eines der vielen Trog-Canyons, die nach Noctis hinunterführten. Das abgerundete Ende des Canyons fiel steil ab. Die nach unten führende Straße war über eine künstliche Rampe geführt, die als Stütze dafür erbaut war. Aber jetzt war die Rampe verschwunden, mitsamt der Straße durch eine Explosion weggefegt.

»Wir werden zu Fuß gehen müssen«, sagte Michel nach einer Weile. »Wir hätten diese Wagen ohnehin bald aufgeben müssen. Es sind nur ungefähr fünf Kilometer. Sind eure Anzüge voll versorgt?«

Sie füllten ihre Tanks aus den Rovern auf und setzten wieder die Helme auf. Dann ging es durch die Schleusen wieder hinaus ins Freie.

Als sie alle draußen waren, starrten sie einander an: die sechs Flüchtlinge, Michel und der jüngere Fahrer. Sie machten sich in der Dunkelheit zu Fuß auf den Weg. Während des tückischen Abstiegs auf dem abgebrochenen Teil der Straßenrampe ließen sie ihre Stirnlampen eingeschaltet. Als sie wieder auf der Straße waren, schalteten sie sie aus und verfielen auf dem steilen abschüssigen Kiesweg von selbst in die langen, hüpfenden Schritte, die bei diesem Neigungswinkel die bequemste Gangart bildeten. Die Nacht war sternenlos, und der Wind pfiff um sie in den Canyon hinunter, manchmal in so starken Böen, dass es war, als würden sie von hinten geschoben. Es schien so, als ob wirklich ein neuer Staubsturm im Anzug wäre. Sax murmelte etwas über äquatorial gegenüber global, aber es war nicht möglich vorauszusagen, wie er sich entwickeln würde. Michel sagte: »Hoffen wir, dass er global ist. Wir könnten die Deckung gebrauchen.«

»Ich zweifle, ob er es sein wird«, meinte Sax.

»Wohin gehen wir?« fragte Nadia.

»Nun, in Aureum Chaos gibt es eine Notstation.«

Also mussten sie sich durch die ganze Länge von Valles Marineris hindurchquälen — fünftausend Kilometer! »Wie sollen wir das schaffen?« rief Maya.

»Wir haben Canyonwagen. Du wirst sehen«, sagte Michel knapp.

Die Straße war steil, und sie behielten die schnelle Gangart bei, zur Qual für ihre Gelenke. Nadias rechtes Knie fing an zu schmerzen, und ihr Phantomfinger juckte zum ersten Mal seit Jahren wieder. Sie war durstig und fror in dem alten Anzug.

Es wurde so staubig und finster, dass sie ihre Heimleuchten anstellen mussten. Die hüpfenden gelben Lichtkegel reichten kaum bis zur Straßenoberfläche, und beim Blick nach hinten meinte Nadia, sie sahen aus wie eine Kette Tiefseefische, deren leuchtende Flecken auf dem Boden eines großen Ozeans glühten. Oder wie Bergleute in einem stark verqualmten Tunnel. Ein Teil von ihr begann die Situation zu genießen. Es war nur eine kleine Erregung, eine überwiegend physische Empfindung, aber immerhin das erste positive Gefühl, seit sie Arkady gefunden hatte. Ein Vergnügen wie das Phantomjucken ihres verlorenen Fingers, schwach und leicht verwirrend.

Es war noch mitten in der Nacht, als sie zum Boden des Canyons kamen, einem breiten U, das in allen Canyons von Noctis Labyrinthus sehr verbreitet ist. Michel trat an einen Felsblock, stieß mit einem Finger an eine Stelle und hob dann eine Luke in der Seite des Felsens hoch. Er sagte: »Geht hinein!«

Wie sich herausstellte, gab es zwei solcher Felswagen: große Rover, die durch eine dünne Schicht aus echtem Basalt gepanzert waren. »Was ist mit ihren thermischen Signalen?« fragte Sax, als er in einen hineinkroch.

»Wir lenken alle Wärme in Spulen, die wir dann vergraben. Also gibt es kein nennenswertes Signal.«

»Eine gute Idee.«

Der junge Fahrer half ihnen in den Wagen. »Sehen wir zu, dass wir hier herauskommen!« sagte er grob und schob sie fast durch die äußeren Schleusentüren. Licht aus der Schleuse erhellte sein Gesicht, das vom Helm umrahmt war. Asiatisch, vielleicht fünfundzwanzig, half er den Flüchtlingen, ohne ihnen ins Auge zu blicken. Er wirkte verstimmt, verärgert, vielleicht erschrocken. Er sagte zu ihnen vorwurfsvoll:

»Wenn ihr das nächste Mal eine Revolution macht, solltet ihr es lieber irgendwie anders versuchen.«

ACHTER TEIL

Shikata ga nai

Als die Insassen des Aufzugswagens Bangkok Friend erfuhren, dass Clarke weggebrochen war und das Kabel abstürzte, eilten sie ins Foyer und zum Gepäckraum und zogen, so schnell sie konnten, Not-Raumanzüge an. Es war ein Glück, dass keine allgemeine Panik ausbrach. Alles geschah im Innern, auf der Oberfläche war jeder sachlich und achtete auf die kleine Gruppe an der Schleusentür, die versuchte herauszubringen, wo sie genau waren und wann sie den Wagen verlassen sollten. Diese Nüchternheit erstaunte Peter Clayborne, dem das Blut in wuchtigen Adrenalinstößen durch den Körper jagte. Er war nicht sicher, ob er hätte sprechen können, falls er das hätte tun müssen. Ein Mann in der Gruppe vorn sagte ihm in ruhigem Ton, dass sie sich dem areosynchronen Punkt näherten. Darum drängten sie sich alle in der Schleuse zusammen, bis sie so dicht gepackt waren, wie vorher die Anzüge im Gepäckraum. Dann verschlossen sie die Tür und atmeten die Anzugluft. Die Außentür glitt auf; und da war es — ein großes Rechteck von gestirntem tiefschwarzem Raum. Es war wirklich beängstigend, in einem nicht festgehakten Raumanzug hineinzuspringen. Das kam dem jungen Mann wie Selbstmord vor. Aber die vordersten stiegen aus, und der Rest folgte wie Sporen aus einer platzenden Samenkapsel.

Der Wagen und der Aufzug verschwanden rasch in östlicher Richtung. Die Wolke aus Raumanzügen begann sich zu zerstreuen. Viele stabilisierten sich mit den Füßen in Richtung auf den Mars, der wie ein schmutziger Basketball unter ihnen lag. Die Gruppe, welche die Berechnungen anstellte, war immer noch auf der allgemeinen Frequenz und besprach die Lage wie ein Schachproblem. Sie befanden sich nahe dem areosynchronen Orbit, aber mit einer Sinkgeschwindigkeit von etwa hundert Kilometern in der Stunde. Der Verbrauch der Hälfte ihres Haupttreibstoffs würde dem großenteils entgegenwirken; und sie würden sich in einer stabileren Umlaufbahn befinden, als unbedingt notwendig war in Anbetracht ihrer Luftvorräte. Mit anderen Worten, sie würden entweder später ersticken oder früher durch die Hitze beim Eintritt in die Atmosphäre sterben. Aber darauf sollte man es zunächst ankommen lassen. Es war möglich, dass während der Gnadenfrist Retter erschienen. Sicher wollten die meisten es versuchen.

Der junge Mann zog seine Raketenkontrollstäbe aus den Konsolen an den Handgelenken und legte seine Finger und Daumen auf die Knöpfe. Er bekam den Mars zwischen seine Stiefel und schoss sich einige Zeit von ihm fort. Einige andere versuchten beisammen zu bleiben; aber er hielt das für unmöglich und eine Vergeudung von Treibstoff. Er ließ sie über sich davondriften, bis sie nur noch Sterne waren. Er war nicht so verängstigt wie vorhin im Gepäckraum, aber er war ärgerlich und bekümmert. Er wollte nicht sterben. Ein Krampf des Grams um seine verlorene Zukunft durchfuhr ihn. Er schrie laut und weinte. Nach einiger Zeit schwanden die physischen Reaktionen, obwohl er sich ebenso elend fühlte wie zuvor. Er starrte dumpf auf die Sterne. Gelegentliche Wogen von Angst oder Verzweiflung durchzogen ihn. Sie wurden aber seltener, als die Minuten vergingen und dann die Stunden. Er versuchte, seinen Stoffwechsel zu verlangsamen. Aber das hatte den gegenteiligen Effekt wie erwartet, so dass er beschloss, darauf zu verzichten. Allerdings rief er zuerst noch an seiner Armbandkonsole seine Pulsfrequenz auf. Hundertundacht Schläge in der Minute. Zum Glück hatte er nicht nachgesehen, als sie sich anzogen und ausstiegen. Er zog eine Grimasse und versuchte, Sternbilder zu bestimmen. Die Zeit verrann.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Roter Mars»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Roter Mars» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Kim Robinson - Blauer Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Grüner Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Błękitny Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Zielony Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Mars la bleue
Kim Robinson
Kim Robinson - Mars la verte
Kim Robinson
Kim Robinson - Mars la rouge
Kim Robinson
Kim Robinson - Red Mars
Kim Robinson
libcat.ru: книга без обложки
Kim Robinson
Kim Robinson - Blue Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Green Mars
Kim Robinson
Kim Stanley Robinson - Green Mars
Kim Stanley Robinson
Отзывы о книге «Roter Mars»

Обсуждение, отзывы о книге «Roter Mars» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x