Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Es gab aber auch ermutigende Anzeichen. Nadia war in South Fossa und baute dort eine starke Bewegung auf, die unter ihrem Einfluß zu stehen schien und eng verbunden war mit Nirgal und dessen Gruppe. Vlad, Ursula und Marina hatten ihre alten Labors in Acheron unter der Ägide der nominell leitenden Biotechfirma von Praxis wieder besetzt. Sie waren in ständiger Verbindung mit Sax, der mit seinem alten Terraformungsteam in einem Refugium im Krater Da Vinci war und von den Minoern in Dorsa Brevia unterstützt wurde. Die Besiedlung dieser großen Lavaröhre war viel weiter nach Norden ausgedehnt worden als während des Kongresses; und die meisten der neuen Segmente dienten als Zuflucht für die Flüchtlinge aus den weiter südlich gelegenen zerstörten oder aufgegebenen Zufluchtsstätten. Außerdem waren dort viele Fabriken eingerichtet worden. Maya sah Videos von Leuten, die in kleinen Wagen von einem überkuppelten Segment ins andere fuhren und unter dem klaren braunen Licht arbeiteten, das von den gefilterten Oberlichtern herunterstrahlte. Sie waren mit etwas beschäftigt, das man nur als Rüstungsproduktion bezeichnen konnte. Sie bauten getarnte Flugzeuge, getarnte Wagen, Boden-Orbit-Flugkörper, verstärkte Bunkerblocks (von denen einige schon in der Lavaröhre selbst installiert waren, falls sie je angegriffen würde) sowie Luft-Boden-Abwehrflugkörper, Antisatellitenwaffen, Handwaffen und, wie die Minoer Maya verraten hatten, eine Vielfalt ökologischer Waffen, die Sax selbst entwarf.

Arbeiten dieser Art und die Zerstörung der Zufluchtsstätten im Süden hatten etwas geschaffen, das von weitem wie eine Art Kriegsfieber in Dorsa Brevia aussah; und auch das machte Maya Sorgen. Sax, der mittendrin steckte, war eine sture, brillante, hirngeschädigte, entsicherte Kanone, ein gutgläubiger wahnsinniger Wissenschaftler. Er hatte niemals direkt mit ihr gesprochen; und seine Schläge gegen die Luftlinse und Deimos, obwohl sehr wirksam, hatten nach ihrer Ansicht die Verstärkung der Angriffe von UNTA gegen den Süden verursacht. Maya schickte ständig Botschaften, die zu Zurückhaltung und Geduld mahnten, bis Ariadne ärgerlich antwortete: »Maya, das wissen wir. Wir arbeiten hier mit Sax und wissen, was wir vorhaben; und was du sagst, ist entweder selbstverständlich oder falsch. Wenn du helfen willst, sprich zu den Roten! Aber wir brauchen das nicht.«

Maya fluchte über das Video und sprach mit Spencer darüber. Der sagte: »Sax denkt, daß wir, wenn wir losschlagen, einige Waffen brauchen werden, sei es auch nur als Reserve. Laß ihn mit mir reden, ja?«

»Was ist aus der Idee der Enthauptung geworden?«

»Vielleicht glaubt er, die Guillotine zu bauen. Schau, sprich mit Nirgal und Art darüber! Oder sogar Jackie.«

»Gut! Schau, ich möchte mit Sax reden. Er muß mit mir einmal reden, zum Donnerwetter! Bring ihn dazu, willst du?«

Spencer versprach, es zu versuchen, und arrangierte eines Morgens einen Anruf über seine private Leitung zu Sax. Art nahm ihn entgegen, versprach aber, Sax an die Leitung kommen zu lassen. »Maya, er ist in diesen Tagen beschäftigt. Das gefällt mir. Die Leute nennen ihn General Sax.«

»Um Himmels willen!«

»Das geht schon in Ordnung. Sie reden auch von General Nadia und General Maya.«

»So nennen sie mich bestimmt nicht.« Die Schwarze Witwe oder noch wahrscheinlicher das Biest. Die Mörderin. Sie wußte Bescheid.

Und Arts Zwinkern verriet ihr, daß sie recht hatte. Er sagte: »Na schön, wie auch immer. Bei Sax ist es eine Art Scherz. Die Leute reden von der Rache der Labor-Ratten und dergleichen.«

»Mir gefällt das nicht.« Die Idee einer neuerlichen Revolution schien jetzt ein Eigenleben zu entfalten, einen Impuls bar jeder realen Logik. Man machte einfach, was man schon immer gemacht hatte. Außer Mayas Kontrolle und auch außerhalb der Kontrolle jedes anderen. Selbst ihre kollektiven Bemühungen, zerstreut und versteckt, wie sie waren, schienen nicht koordiniert oder mit einer klaren Vorstellung dessen konzipiert zu sein, was sie unternehmen sollten und warum. Es geschah einfach.

Maya versuchte, etwas davon Art darzulegen, und er nickte. »Ich nehme an, das ist Geschichte. Das ist widerwärtig. Man muß auf dem Tiger reiten und ihn festhalten. Du hast in diesem Moment eine Menge verschiedener Leute, und die alle haben ihre eigenen Vorstellungen. Aber schau, ich denke, wir machen es besser als beim letztenmal. Ich arbeite an einigen Initiativen unten auf der Erde und verhandle mit der Schweiz und einigen Leuten beim Weltgerichtshof und so weiter. Und Praxis hält uns gut auf dem laufenden darüber, was auf der Erde zwischen den Metanationalen geschieht. Dies bedeutet, daß wir nicht einfach in etwas hineingerissen werden, das wir nicht verstehen.«

»Gewiß«, räumte Maya ein.

Die von Praxis heraufgeschickten Nachrichten und Analysebündel waren weit gründlicher als alle kommerziellen Nachrichtensendungen. Und als die Metanationalen fortfuhren, in das hineinzutreiben, was man Metanatricid nannte, waren sie hier in ihren Zufluchtsstätten und sicheren Häusern imstande, dem Schlag auf Schlag zu folgen. Subarashii übernahm Mitsubishi und dann seinen alten Gegner Armscor und zerstritt sich dann mit Amexx, das schwer daran arbeitete, die Vereinigten Staaten aus der Elfergruppe herauszubrechen. Das sahen sie alles von innen her. Nichts hätte der Situation in den 2050ern weniger ähnlich sein können. Und das war ein Trost, allerdings nur ein geringer.

Und dann war Sax auf dem Bildschirm hinter Art und sah sie an. Er sah, wer das war, und sagte: »Maya!«

Sie schluckte heftig. Hatte er ihr also wegen Phyllis verziehen? Verstand er, warum sie das getan hatte? Sein neues Gesicht ließ nichts erkennen. Es war so teilnahmslos, wie sein altes gewesen war, und noch schwerer zu deuten, weil es noch so ungewohnt war.

Sie nahm sich zusammen und fragte, welches seine Pläne wären.

»Plan?« sagte er. »Wir sind noch mit Vorbereitungen beschäftigt. Wir müssen auf ein auslösendes Ereignis warten. Einen Auslöser. Sehr wichtig. Es gibt eine Anzahl Möglichkeiten, die ich im Auge habe. Aber bis jetzt noch nichts.«

»Fein!« sagte sie. »Aber hör zu, Sax!« Und dann erzählte sie ihm alles, was ihr Sorgen machte — die Stärke der UNTA-Truppen, die von den großen zentristischen Metanationalen gehalten wurden; das ständige Drängen auf Gewalt in den radikaleren Flügeln des Untergrunds und das Gefühl, daß sie in das gleiche alte Verhaltensmuster verfielen. Und während sie sprach, zwinkerte er auf seine alte Art, so daß sie erkannte, daß wirklich er es war, der ihr unter diesem neuen Gesicht zuhörte — daß er ihr endlich wieder zuhörte. Darum wurde sie ausführlicher, als sie beabsichtigt hatte, und sprudelte alles heraus, ihr Mißtrauen gegen Jackie, die Angst, wieder in Burroughs zu sein — alles. Es war, als spräche sie zu einem Beichtvater oder vor Gericht. Sie flehte den rein rationalen Wissenschaftler an, es nicht wieder so weit kommen zu lassen. Nicht selbst wieder durchzudrehen. Sie hörte sich stammeln und erkannte, wie verängstigt sie war.

Und er blinzelte mit einer Art neutraler Sympathie, aber am Ende zuckte er die Achseln und sagte wenig. Das war jetzt General Sax, distanziert und schweigsam, der zu ihr aus der fremden Welt innerhalb seines neuen Verstandes sprach.

Er sagte ihr: »Gib mir zwölf Monate! Ich brauche noch zwölf Monate.«

»Okay, Sax.« Sie fühlte sich irgendwie ermutigt. »Ich werde mein Bestes tun.«

»Danke, Maya.«

Und er war fort. Sie saß da und starrte auf den kleinen Schirm der KI. Sie fühlte sich leer, zu Tränen gerührt und erleichtert. Vorerst freigesprochen.

Sie ging also entschlossen wieder an die Arbeit, traf sich fast jede Woche mit Gruppen und machte gelegentliche Ausflüge außerhalb des Netzes nach Elysium und Tharsis, um zu Zellen in den hohen Städten zu sprechen. Cojote kümmerte sich um ihre Reisen und flog sie nächtlicherweise über den Planeten, was sie an einundsechzig erinnerte. Michel kümmerte sich um ihre Sicherheit und beschützte sie mit Hilfe eines Teams von Eingeborenen einschließlich etlicher Ektogener von Zygote, die sie von einem sicheren Haus zum anderen schafften in jeder Stadt, die sie besuchten. Und sie redete und redete und redete. Es kam nicht nur darauf an, sie zum Warten anzuhalten, sondern auch sie zu koordinieren und zu zwingen zuzugeben, daß sie auf der gleichen Seite standen. Manchmal schien es, als ob sie Wirkung erzielte. Das konnte sie an den Gesichtern der Leute sehen, die kamen, um sie zu hören. Bei anderen Gelegenheiten galt ihr ganzes Bemühen, den radikalen Elementen Zügel anzulegen. Es gab jetzt viele davon, und es wurden täglich mehr: Ann und die Roten, Kaseis MarsErst-Leute, die Bogdanovisten unter Mikhail, Jackies ›Booner‹, die arabischen Radikalen unter Führung von Antar, der einer von vielen Liebhabern Jackies war, Cojote, Harmakhis, Rachel… Es war, als versuche sie, eine Lawine aufzuhalten, in der sie selbst gefangen war und nach Klumpen griff, während sie mit ihnen hinabrollte. In einer solchen Situation begann das Verschwinden von Hiroko immer mehr und mehr als Verhängnis aufzuragen.

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