Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Nun«, sagte er diplomatisch, »es ist gut, so viele Einwanderer wie möglich auf unserer Seite zu haben.«

Wenn er nicht gerade in direkter Verbindung zur Erde stand, verbrachte er natürlich viel seiner Zeit damit, zwischen Widerstandsgruppen hin und her zu eilen und sie zur Zustimmung zu bewegen. Das war seine Parteipolitik. »Aber warum gehen sie zu ihr?« fragte Maya.

»Nun… du weißt, diese Einwanderer kommen an, und einige von ihnen hören von den Demonstrationen oder sehen eine«, erklärte Art. »Dann fragen sie herum und hören Geschichten, und manche hören, daß die Eingeborenen, wenn sie loszögen und sich an einer Demonstration beteiligten, sie deswegen gern haben würden. Verstehst du? Vielleicht könnten manche der jungen eingeborenen Frauen, die sie anhören, freundlich zu ihnen sein, nicht wahr? Sehr freundlich. Also machen sie mit in der Erwartung, daß vielleicht eines dieser großen Mädchen, wenn sie mithelfen, sie am Ende des Tages mit nach Hause nehmen wird.«

»Oho!« sagte Maya.

»Nun, du weißt doch. Das passiert bei einigen von ihnen.«

»Und so bekommt Jackie alle die neuen Rekruten.«

»Na ja, ich bin nicht sicher, ob das nicht auch für Nirgal eine Rolle spielt. Und ich weiß nicht, ob die Leute zwischen ihnen einen großen Parteienunterschied machen. Das ist ein feiner Punkt, dessen du dir mehr bewußt bist als sie.«

»Hmm.«

Sie erinnerte sich, daß Michel ihr einmal gesagt hatte, es käme ebenso sehr darauf an, für das zu argumentieren, was sie liebte, wie gegen das, was sie haßte. Und sie liebte Nirgal. Das war sicher. Er war ein wunderbarer junger Mann, der feinste Eingeborene von allen. Gewiß war es nicht recht, jene Arten von Motivierungen aufzustacheln, jene erotische Energie, die die Leute auf die Straßen lockte… Wenn die Menschen nur sensibler wären! Jackie tat ihr verdammt Bestes, sie in eine zweite ungeplante Revolte zu führen, deren Folgen verheerend sein konnten.

»Ein Teil der Leute folgt auch dir, Maya.«

»Was?«

»Du hast mich gehört.«

»Mach schon! Sei kein Narr!«

Obwohl das ein hübscher Gedanke war. Vielleicht konnte sie den Kampf um Kontrolle auch auf diese Ebene ausdehnen. Allerdings hätte sie einen Nachteil. Eine Partei der Alten gründen. Nun, das waren sie ja praktisch schon. Das war damals in Sabishii ihre ganze Idee gewesen, daß die Issei den Widerstand übernehmen und auf den richtigen Weg leiten sollten. Und eine große Anzahl von ihnen hatte viele Jahre ihres Lebens gerade diesem Ziel gewidmet. Aber im Endeffekt hatte es nicht funktioniert. Sie waren an Zahl weit unterlegen. Und die neue Majorität war eine neue Spezies mit eigenen Gedanken. Die Issei konnten nur den Tiger reiten und ihr Bestes tun. Sie seufzte.

»Müde?«

»Erschöpft. Diese Arbeit bringt mich noch um.«

»Gönn dir etwas Ruhe!«

»Wenn ich zu diesen Leuten spreche, fühle ich mich manchmal wie ein vorsichtiger, konservativer, feiger Neinsager. Immer tu dies nicht, tu das nicht! Davon wird mir übel. Ich frage mich manchmal, ob Jackie nicht im Recht ist.«

»Machst du Witze?« sagte Art mit großen Augen. »Du bist die einzige, die diese Show zusammenhält, Maya. Du und Nadia und Nirgal. Und ich. Aber du bist die mit der — der Aura.« Er meinte den Ruf als Mörderin. »Du bist bloß müde. Ruh dich etwas aus! Es ist gleich der Zeitrutsch.«

In einer anderen Nacht weckte Michel sie auf. Auf der anderen Seite des Planeten hatten Sicherheitskräfte von Armscor, die Subarashii einverleibt worden sein sollten, der regulären Polizei von Subarashii die Kontrolle des Aufzugs entrissen; und in der Stunde der Ungewißheit hatte eine Gruppe von MarsErsten die neue Steckdose außerhalb Sheffield zu erobern versucht. Der Anschlag war fehlgeschlagen, die meisten des Sturmtrupps wurden getötet, und schließlich hatte Subarashii wieder die Kontrolle von Sheffield und Clarke und allem, was dazwischen lag, übernommen und auch noch von dem größten Teil von Tharsis. Jetzt war dort später Nachmittag, und auf den Straßen von Sheffield war eine große Menschenmenge erschienen, um gegen die Gewalt oder die Eroberung zu demonstrieren. Das war unmöglich zu sagen. Es hatte keinen Zweck. Maya sah mit Michel benommen zu, wie Polizeitrupps in Schutzanzügen und mit Helmen die demonstrierenden Massen zerteilten und mit Tränengas und Gummiknüppeln vertrieben. »Idioten!« rief Maya. »Warum tun sie das? Sie werden das ganze Militär der Erde auf uns hetzen!«

Michel sagte, während er auf den kleinen Schirm schaute: »Es sieht so aus, als ob sie sich zerstreuten. Wer weiß, Maya? Bilder wie diese könnten das ganze Volk elektrisieren. Sie gewinnen diese Schlacht, büßen aber überall an Unterstützung ein.«

Maya streckte sich vor dem Schirm auf einer Couch aus. Sie war noch nicht wach genug, um nachzudenken. Sie sagte: »Vielleicht. Aber es wird schwieriger denn je, die Leute so lange zurückzuhalten, wie Sax wünscht.«

Michel winkte mit dem Gesicht zum Bildschirm ab. »Wie lange kann er erwarten, daß du das schaffst?«

»Ich weiß nicht.«

Sie sahen zu, wie die Reporter von Mangalavid die Krawalle als von Terroristen gesponsorte Gewaltakte bezeichneten. Maya stöhnte. Spencer saß vor einem anderen Computerschirm und sprach mit Nanao in Sabishii.

»Der Sauerstoff nimmt so rasch zu. Da draußen muß etwas ohne Selbstmordgene sein. Die Kohlendioxidniveaus? Ja, sie sinken fast ebenso schnell… Ein Heer wirklich gut Kohlenstoff fixierender Bakterien da draußen, die sich explosionsartig vermehren. Ich habe Sax danach gefragt, und er blinzelt bloß … Jawohl, er ist wie Ann außer Kontrolle. Und die ist draußen und sabotiert jedes Projekt, an das sie herankommen kann.«

Als Spencer ausschaltete, sagte Maya zu ihm: »Wie lange will Sax uns eigentlich noch hinhalten?«

Spencer zuckte die Achseln. »Bis wir etwas bekommen, das er für einen Auslöser hält. Oder eine kohärente Strategie. Wenn wir aber die Roten und die MarsErsten nicht stoppen können, spielt es keine Rolle mehr, was Sax will.«

So schlichen die Wochen dahin. In Sheffield und South Fossa begann eine Kampagne regulärer Straßendemonstrationen. Maya dachte, das würde ihnen nur noch mehr Sicherheitspersonal bescheren, aber Art sprach zu deren Gunsten. »Wir müssen die Übergangsbehörde wissen lassen, wie weit der Widerstand verbreitet ist, damit, wenn der Moment kommt, sie nicht versuchen, uns aus Unwissenheit zu vernichten, Verstehst du, was ich meine? An dieser Stelle müssen sie sich verhaßt und an Zahl unterlegen fühlen. Zum Teufel, große Volksmassen in den Straßen sind ungefähr das einzige, was Regierungen angst macht, wenn du mich fragst.«

Und ob Maya zustimmte oder nicht, sie konnte nichts daran ändern. Jeder Tag verging, und sie konnte nur so hart wie möglich arbeiten, indem sie reiste und mit einer Gruppe nach der anderen zusammenkam, während in ihrem Körper ihre Muskeln sich infolge der Anspannung verkrampften und sie nachts kaum schlafen konnte, nicht mehr als eine oder zwei Stunden der Erschöpfung vor der Dämmerung.

Eines Morgens im nördlichen Frühling des M-Jahres 52, Erdjahr 2127, wachte sie erfrischter auf als sonst. Michel schlief noch. Sie zog sich an und ging allein hinaus, quer über die große Zentralpromenade zu den Cafes am Kanal. Das war das Schöne an Burroughs: Trotz verstärkter Sicherheit an den Toren und Bahnhöfen konnte man in manchen Stunden noch frei in der Stadt umhergehen, und unter der Menge war wenig Gefahr, herausgegriffen zu werden. So setzte sie sich hin, trank Kaffee und aß Gebäck und schaute auf die großen grauen Wolken, die über ihr dahinzogen, den Hang von Syrtis hinab und auf den Deich im Osten zu. Die Luftzirkulation in der Kuppel war stark, was dem darüber zu Sehenden eine gewisse kinetische Anpassung gab. Das war seltsam. Wie sehr hatte sie sich daran gewöhnt, daß die Bilder am Himmel nicht zu dem Gefühl des Windes unter dem Kuppeldach paßten. Die lange, schlanke, gebogene Röhre der Brücke zwischen Ellis Butte und Hunt Mesa war gefüllt mit den ameisenähnlichen Gestalten von Menschen, die zu ihrer morgendlichen Arbeit strebten. Sie führten ein normales Leben.

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