Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Art grinste. »Du solltest deine Ratschläge dem PC Pauline eingeben und ihn dazu bringen, Boones Stimme nachzuahmen.«

Maya lachte wieder. »Eine gute Idee.«

Sie sprachen über das Hellasprojekt, und sie erläuterte die Bedeutung der neuen Entdeckung westlich von Hellespontus. Art hatte mit Fort Kontakt gehabt und schilderte die Feinheiten der letzten Entscheidung des Weltgerichtshofs, von denen Maya noch nicht gehört hatte. Praxis hatte einen Prozeß gegen Consolidated angestrengt, weil die ihren Raumaufzug für die Erde in Columbien festmachen wollten, was der Stelle in Ecuador zu nahe war, die Praxis ins Auge gefaßt hatte, so daß beide Stellen gefährdet wären. Das Gericht hatte zugunsten von Praxis entschieden, war aber von Consolidated ignoriert worden, die weiter gemacht und eine Basis in ihrem neuen Klientellande eingerichtet hatten. Sie waren schon darauf vorbereitet, ihr Aufzugskabel dort herunterkommen zu lassen. Die anderen Metanationalen freuten sich, daß der Weltgerichtshof eine Schlappe erlitten hatte, und unterstützten Consolidated aufjede mögliche Weise, was für Praxis Ärger bedeutete.

»Aber diese Metanationalen stänkern doch immerzu, nicht wahr?« sagte Maya.

»Das stimmt.«

»Man sollte einen großen Streit zwischen einigen von ihnen einfädeln.«

Art hob die Augenbrauen. »Ein gefährlicher Plan!« »Für wen?«

»Für die Erde.«

»Ich kümmere mich den Teufel um die Erde«, sagte Maya und ließ jedes Wort auf der Zunge zergehen.

»Willkommen im Club!« sagte Art kleinlaut; und sie lachte wieder.

Zum Glück reiste Jackies Schar bald nach Sabishii ab. Maya beschloß, zum Ort des neu entdeckten Wasserlagers zu fahren. Sie nahm einen Zug entgegen dem Uhrzeigersinn um das Becken, über den Gletscher Niesten und dann nach Süden den großen Westhang hinab an der Bergstadt Montepulciano vorbei zu einem winzigen Bahnhof, der Yaonisplatz hieß. Von dort fuhr sie in einem kleinen Wagen auf einer Straße, die einem Gebirgstal durch die mächtigen Schluchten von Hellespontus folgte.

Die Straße war nicht mehr als ein grober Einschnitt im Regolith, durch Fixativ gesichert, von Transpondern markiert und an schattigen Stellen durch Wehen aus hartem Sommerschnee behindert. Sie führte durch eine merkwürdige Gegend. Aus dem Weltraum wirkte Hellespontus visuell und areomorphologisch ziemlich gleichmäßig, da das ausgeworfene Material in konzentrischen Ringen heruntergefallen war. Aber an der Oberfläche waren diese konzentrischen Ringe kaum wahrzunehmen. Übriggeblieben waren unregelmäßig verteilte Haufen von Steinen, die chaotisch vom Himmel gefallen waren. Und die phantastischen Drücke, die der Aufprall gezeitigt hatte, hatten zu vielerlei bizarren Metamorphosen geführt. Am häufigsten waren gewaltige Schuttkegel, konische Felsblöcke, die durch den Aufprall in Stücke jeder Größe gebrochen waren, so daß manche Lücken hatten, in die man hineinfahren konnte, während andere einfach als Kegel auf dem Boden standen, mit mikroskopischen Fehlstellen, die wie bei altem Porzellan jeden Zentimeter ihrer Oberfläche bedeckten.

Maya fuhr durch diese zerstückelte Landschaft und fühlte sich etwas beunruhigt durch die häufigen kami- Steine. Da waren Schuttkegel, die auf der Spitze gelandet waren und darauf balancierten, bei anderen war weicheres Material darunter erodiert, bis sie zu riesigen Dolmen wurden; gigantische Reihen von Fangzähnen, große Lingam-Säulen mit einer Kappe darauf wie zum Beispiel die als ›Phallus des Großen Mannes ‹ bekannte; wild aufgeschichtete Platten, deren berühmteste ›Teller in der Spüle‹ genannt wurde; große Wände aus hexagonalem Säulenbasalt; andere Wände, die so glatt und blank waren wie riesige Stücke von Jaspis.

Der äußerste konzentrische Ring der Auswurfstücke ähnelte am ehesten einer gewöhnlichen Bergkette und sah an diesem Nachmittag aus wie etwas aus dem Hindukusch, kahl und gewaltig unter rasch dahinziehenden Wolken. Die Straße kreuzte diese Kette in einem hohen Paß zwischen zwei massigen Bergspitzen. In dem zugigen Paß hielt Maya an und schaute zurück. Sie sah nichts als eine ganze Welt spitzer Berge — Piks und Grate, alle ganz kahl mit Wolkenschatten und Schnee, und hier und da ein gelegentlicher Kraterring, der den Dingen ein echt unirdisches Aussehen verlieh.

Voraus senkte sich das Land zu dem von Kratern vernarbten Noachis Planum. Dort unten war ein Lager von Bergleuten mit Rovern, die wie eine Wagenburg kreisförmig angeordnet waren. Maya fuhr über die rauhe Straße zügig bis zum Camp und erreichte es am späten Nachmittag. Dort wurde sie von einer kleinen Schar alter Beduinenfreunde begrüßt sowie von Nadia, die auf Besuch war, um sich über den Bohrturm für das kürzlich entdeckte Wasserlager zu beratschlagen. Sie alle waren davon beeindruckt. »Es zieht sich über den Proctor-Krater hinaus und wahrscheinlich bis zu Kaiser«, sagte Nadia. »Und es sieht so aus, als reiche es weit nach Süden, so weit, daß es ebenso ausgedehnt wäre wie das Reservoir von Australis Tholus. Habt ihr dafür je eine nördliche Grenze festgestellt?«

»Ich denke, ja«, sagte Maya und fing an, auf ihrem Handgelenk zu tippen, um das herauszufinden. Sie redeten während eines frühen Dinners die ganze Zeit über Wasser und machten nur gelegentlich eine Pause, um andere Neuigkeiten auszutauschen. Danach saßen sie in Zeyks und Naziks Rover und erholten sich mit Sherbet, den Zeyk herumgehen ließ, und starrten in die Glut eines kleinen Kohlenfeuers, auf dem Zeyk vorher frischen Kebab gebraten hatte. Das Gespräch drehte sich zwangsläufig um die gegenwärtige Lage; und Maya sagte wieder, was sie zu Art gesagt hatte, nämlich daß sie Zwist zwischen den Metanationalen auf der Erde stiften sollten.

»Das bedeutet Weltkrieg«, sagte Nadia scharf. »Und wenn das Muster zutrifft, würde es der bisher schlimmste werden.« Sie schüttelte den Kopf. »Es muß einen besseren Weg geben.«

»Wir brauchen uns nicht einzumischen, um das auszulösen«, sagte Zeyk. »Sie sind schon jetzt auf der Spirale nach unten.«

»Meinst du?« fragte Nadia. »Nun, wenn es passiert … werden wir eine Chance für einen Coup hier haben, vermute ich.«

Zeyk schüttelte den Kopf. »Dies ist ein Fluchtloch. Es wird Zwang erfordern, um die Machthaber dazu zu bringen, einen solchen Ort aufzugeben.«

»Es gibt verschiedene Arten von Zwang«, sagte Nadia. »Auf einem Planeten, wo die Oberfläche noch tödlich ist, sollten sich Möglichkeiten finden, bei denen man keine Menschen erschießen muß. Es müßte eine ganz neue Technik der Kriegsführung geben. Ich habe mit Sax darüber gesprochen, und er stimmt zu.«

Maya knurrte, und Zeyk grinste. »Seine Methoden ähneln den alten, soweit ich sehe. Diese Luftlinse herunterzuholen — das hat uns gefallen! Deimos aus der Bahn schießen — gut. Aber ich kann zu einem gewissen Grad erkennen, worauf er aus ist. Wenn die Marschflugkörper herauskommen … «

»Wir müssen uns vergewissern, daß es nicht soweit kommt.« Nadia machte das störrische Gesicht, das sie aufsetzte, wenn ihre Ideen konkretisiert wurden; und Maya schaute sie überrascht an. Nadia eine revolutionäre Strategin — das hätte sie nicht für möglich gehalten. Nun, ohne Zweifel dachte sie daran, um ihre Bauprojekte zu schützen. Oder an ein Bauvorhaben selbst, in einem anderen Medium.

»Du solltest kommen und zu den Gemeinden in Odessa sprechen«, riet ihr Maya. »Die sind im Grunde Anhänger von Nirgal.«

Nadia stimmte zu und bückte sich, um mit einem kleinen Schürhaken eine Kohle wieder in die Mitte des Beckens zurückzuschieben. Sie sahen dem brennenden Feuer zu, ein seltener Anblick auf dem Mars; aber Zeyk liebte Feuer so sehr, daß er die Mühe in Kauf nahm. Feine Schichten grauer Asche flatterten über das marsartige Orange heißer Kohlen. Zeyk und Nazik sprachen leise und schilderten die arabische Lage auf dem Planeten, die komplex war wie gewöhnlich. Die Radikalen unter ihnen waren fast alle in Karawanen draußen unterwegs, suchten nach Metallen und Wasser und areothermalen Stellen, sahen harmlos aus und taten nie etwas, das enthüllen könnte, daß sie nicht zur metanationalen Ordnung gehörten. Aber sie waren draußen, warteten und waren bereit zur Tat.

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