Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Sie redeten immer weiter darüber und trieben das Spiel immer noch weiter voran, bis sie schließlich loszogen, um mit einem üppigen Lunch zu feiern. Es war fast ein schockierender Anblick, wie die Corniche über der steinigen Ebene des leeren Beckenbodens stand. Aber heute würde man sich nicht durch die Gegenwart abschrecken lassen. Sie hatten beim Lunch eine Menge Wodka getrunken und gaben sich darum für den Rest des Nachmittags frei.

Als Maya dann wieder in ihr Apartment kam, war sie nicht recht in Form, mit dem Anblick von Kasei, Jackie, Antar, Art, Harmakhis, Rachel, Emily, Frantz und einigen Freunden von ihnen fertig zu werden, die sich alle in ihrem Wohnzimmer versammelt hatten. Sie waren auf der Durchreise bei einem Ausflug nach Sabishii, wo sie sich mit Freunden von Dorsa Brevia treffen wollten und dann nach Burroughs gehen, um dort einige Monate zu arbeiten. Sie gratulierten — bis auf Art — beiläufig zur Entdeckung des neuen Wasserlagers, waren aber nicht wirklich interessiert. Dies und die jähe Überfüllung ihres Apartments machten Maya mürrisch, und es half auch nicht, daß sie noch unter dem Einfluß des Wodkas stand oder daß Jackie so überschäumend war. Diese hatte ihre Hände zugleich über Antar (den ungeschlagenen Ritter des vorislamischen Epos, wie er ihr einmal verkündet hatte) und dem verdrießlichen Harmakhis, die sich beide unter ihrer Berührung räkelten, ohne daß es ihnen etwas auszumachen schien, ob sie sich mit dem anderen beschäftigte oder mit Frantz spielte. Maya ignorierte das. Wer wußte, welcher Perversion die Ektogenen fähig waren, die wie ein Wurf Katzen aufgezogen worden waren. Und jetzt waren sie Landstreicher, Zigeuner, Radikale, Revolutionäre oder was auch immer — wie Nirgal. Nur hatte dieser einen Beruf und einen Plan, während dieser Haufen — nun, sie zwang sich, mit ihrem Urteil zurückhaltend zu sein. Aber sie hatte ihre Zweifel.

Sie sprach mit Kasei, der gewöhnlich seriöser war als die jüngeren Ektogenen — ein grauhaariger reifer Mann, der im Aussehen, aber nicht in der Diktion, John etwas ähnlich war. Sein steinerner Eckzahn war entblößt wie ein Hauer, als er finster das Benehmen seiner Tochter ins Auge faßte. Unglücklicherweise steckte er diese ganze Zeit voller Pläne, die Welt von dem Kasei-Vallis-Komplex zu befreien. Offenbar hatte er die Rückverlegung von Korolyov in das Tal, welches seinen Namen trug, als eine Art persönlicher Kränkung empfunden; und der Schaden, den der Komplex durch ihren Überfall zur Rettung von Sax bewirkt hatte, hatte nicht genügt, ihn zu besänftigen. Er hatte ihm wohl nur Appetit auf mehr gemacht. Kasei war ein temperamentvoller, Unheil ausbrütender Mann — vielleicht war das von John gekommen —, obwohl er eigentlich nicht sehr wie John oder Hiroko war, was Maya liebenswert fand. Aber sein Plan, Kasei Vallis zu vernichten, war ein Fehler. Offenbar hatten er und Cojote ein Dechiffrierprogramm entwickelt, das alle Codes für Kasei Vallis geknackt hatte. Und nun plante er, die Wachen zu stürmen, die Bewohner der Stadt in Rover mit einem festen Kurs nach Sheffield zu sperren und dann alle Gebäude und Einrichtungen im Tal in die Luft zu jagen.

Das könnte klappen oder auch nicht, war aber in jedem Fall eine Kriegserklärung und ein sehr ernster Verstoß gegen die schroffe Strategie, die man eingehalten hatte, seit Spencer es geschafft hatte, Sax daran zu hindern, weiter Objekte aus dem Himmel zu schießen. Die Strategie bestand darin, einfach von der Oberfläche des Mars zu verschwinden. Keine Repressalien, keine Sabotage, niemanden anzutreffen in irgendwelchen Zufluchtsstätten, auf die sie zufällig stießen… Selbst Ann schien diesem Plan wenigstens einige Beachtung zu schenken. Maya erinnerte Kasei daran, während er seinen Plan hoch lobte. Sie ermunterte ihn, bei gegebener Zeit darauf zurückzukommen.

Kasei jammerte: »Aber dann würden wir bestimmt nicht in der Lage sein, die Codes zu knacken. Es ist eine einmalige Gelegenheit. Und es ist nicht so, als ob sie nicht wüßten, daß wir hier draußen sind nach dem, was Sax und Peter mit der Luftlinse und Deimos gemacht haben. Sie halten uns wahrscheinlich für noch größer, als wir sind.«

»Aber sie wissen es nicht. Und wir wollen diesen Eindruck von Geheimnis und dieser Unsichtbarkeit beibehalten. Unsichtbar ist unbesiegbar, wie Hiroko sagt. Bedenk aber, wie sehr sie die Präsenz ihrer Sicherheitstruppen erhöht haben, seit Sax losgeschlagen hat! Und wenn sie Kasei Vallis verlören, könnten sie eine riesige Streitmacht an dessen Stelle setzen. Und das macht es nur schwieriger, am Ende zu siegen.«

Kasei schüttelte hartnäckig den Kopf. Jackie kam quer durch den Raum dazwischen und sagte fröhlich: »Maya, mach dir keine Sorgen! Wir wissen, was wir tun.«

»Das ist etwas, worauf du stolz sein kannst. Die Frage ist: Was halten die anderen von uns davon? Oder bist du jetzt die Marsprinzessin?«

»Nadia ist die Marsprinzessin«, sagte Jackie und ging in den Küchenwinkel. Maya machte hinter ihr ein mürrisches Gesicht und merkte, daß Art sie merkwürdig ansah. Er zuckte nicht mit der Wimper, als sie ihn anstarrte; und sie ging in ihr Zimmer, um sich umzuziehen. Michel war dort, um aufzuräumen und Platz für Leute zu machen, die auf dem Fußboden schlafen sollten. Es dürfte eine ungemütliche Nacht werden.

Als Maya am nächsten Morgen früh aufstand, um ins Bad zu gehen, fühlte sie sich verkatert. Art war schon auf. Er flüsterte über die auf dem Boden schlafenden Körper: »Willst du ausgehen und Frühstück besorgen?«

Maya nickte. Als sie angezogen war, gingen sie die Treppen hinunter, durch den Park und über die Corniche, die in den horizontalen Strahlen der Morgensonne fahl aussah. Sie machten bei einem Cafe halt, das gerade seinen Abschnitt des Fußweges abgespült hatte. Auf der von der Dämmerung gefärbten weißen Wand des Hauses war mit einem Stift sauber, klein und leuchtend rot etwas geschrieben.

ES FÜHRT KEIN WEG ZURÜCK.

»Mein Gott!« rief Maya.

»Was ist?«

Sie zeigte auf das Graffito.

»O ja«, sagte Art. »Das siehst du heutzutage in ganz Sheffield und Burroughs angemalt. Prägnant, nicht wahr?«

»Ka Wow.«

Sie saßen in der kühlen Luft an einem kleinen runden Tisch, aßen Pasteten und tranken Kaffee. Das Eis am Horizont blitzte wie Diamanten und ließ einige Bewegung darunter erkennen. »Was für ein phantastischer Anblick!« sagte Art.

Maya schaute den stämmigen Erdenmenschen genau an, erfreut über seine Reaktion. Er war ein Optimist wie Michel, aber besonnener und natürlicher. Bei Michel war es Politik, bei Art Temperament. Sie hatte ihn immer für einen Spion gehalten, seit dem ersten Moment, als sie ihn aus seiner allzu bequemen Panne draußen auf ihrem Weg gerettet hatten. Ein Spion für William Fort, für Praxis, vielleicht für die Übergangsbehörde und vielleicht auch für andere. Aber jetzt war er so lange unter ihnen gewesen — ein enger Freund von Nirgal, von Jackie und auch von Nadia —, und sie arbeiteten jetzt wirklich mit Praxis zusammen, hingen für Nachschub, Schutz und Nachrichten von der Erde davon ab. Sie war sich nicht mehr so sicher, nicht nur, ob Art ein Spion wäre, sondern was in diesem Falle ein Spion war.

Sie sagte: »Du mußt sie veranlassen, diesen Angriff auf Kasei Vallis nicht durchzuführen.«

»Ich glaube nicht, daß sie auf meine Erlaubnis warten.«

»Du weißt, was ich meine.«

»Na schön«, sagte Art. »Ich nehme an, sie sind besorgt, den Code nicht noch einmal knacken zu können. Aber Cojote scheint sehr zuversichtlich, daß er das Protokoll hat. Und Sax war es, der ihm dabei geholfen hat.«

»Sag das ihnen!«

»Sie hören mehr auf dich als auf mich.«

»Stimmt.«

»Wir könnten einen Wettbewerb machen, auf wen Jackie am wenigsten hört.«

Maya lachte laut auf. »Den würde jeder gewinnen.«

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