Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Am unteren Ende der Stadt ergoß sich der Fluß in ein enges Reservoir, das von einer dicken Betonmauer und einer Pumpe umschlossen war, die sich direkt an der Kuppelwand befanden. Außerhalb der Kuppel wurde das Wasser quer über das Becken in einer dicken isolierten Rohrleitung gepumpt, die auf drei Meter hohen Pfeilern ruhte. Diese Pipeline verlief über den breiten sanften Abhang des Beckens, und sie folgten ihr in einem anderen Rover der Firma, bis die verfallenen Klippen von Hell’s Gate über den niedrigen Dünen hinter ihnen verschwanden. Eine weitere Stunde später waren die Brückentürme immer noch sichtbar und ragten über den Horizont empor.

Ein paar Kilometer weiter verlief die Pipeline über einer rötlichen Fläche aus zerbrochenem Eis — wie ein Gletscher, nur daß sie sich nach links fächerartig über die Ebene verbreitete, so weit sie sehen konnten. Das war faktisch die derzeitige Küste ihres neuen Sees oder mindestens eine Bucht davon, die an Ort und Stelle gefroren war. Die Rohrleitung führte über das Eis und senkte sich dann darunter, um einige Kilometer vom Ufer entfernt zu verschwinden.

Ein kleiner, fast versunkener Kraterring ragte aus dem Eis hervor wie eine doppelte gekrümmte Halbinsel. Diana folgte Fahrspuren auf die eine Halbinsel, bis sie im Eis so weit draußen waren, wie sie kommen konnten. Die sichtbare Welt vor ihnen war völlig von Eis bedeckt; und hinter ihnen lag die ansteigende Böschung aus Sand. »Diese Bucht erstreckt sich jetzt sehr weit hinaus«, sagte Diana und zeigte auf ein silbriges Flimmern am westlichen Horizont.

Maya nahm einen Feldstecher vom Armaturenbrett. Am Horizont konnte sie etwas ausmachen, das wie der Nordrand der Eisbucht zu sein schien, dort, wo er wieder ansteigendem Sand und Dünen Platz machte. Vor ihren Augen kippte an dieser Grenze ein Stück Eis um. Es sah aus wie ein Gletscher in Grönland, der ins Meer kalbt; nur daß es beim Auftreffen auf den Sand in Hunderte weißer Stücke zerbrach. Dann kam ein Wasserschwall, der dunkel über den Sand strömte. Staub wirbelte auf vom Fluß weg und wurde vom Wind nach Süden getragen. Die Ränder des neuen Flusses begannen sich weiß zu färben; aber Maya sagte, das wäre nichts gegenüber der erschreckenden Geschwindigkeit, mit der 2061 die Flut in Marineris eingefroren war. Hier blieb es fast ohne jeden Eisnebel minutenlang flüssig in der freien Luft! Oh, die Welt war schon wärmer und die Atmosphäre dichter. Manchmal hier unten im Becken bis zu 260 Millibar; und die Außentemperatur betrug im Moment 271 K. Ein sehr angenehmer Tag! Maya musterte mit dem Feldstecher die Eisfläche und sah, daß sie weithin von dem hellen weißen Schimmer der Schmelzwasserpfützen gesprenkelt war, die sauber und glatt wieder gefroren waren.

»Die Dinge verändern sich«, sagte Maya, wenn auch nicht zu Diana, welche auch nicht antwortete.

Schließlich war die Flut aus neuem dunklen Wasser auf ihrer ganzen Fläche weiß geworden und hörte auf, sich zu bewegen. »Es kommt jetzt von irgendwo anders heraus«, sagte Diana. »Es wirkt wie Sedimentation in einem Flußdelta. Der Hauptkanal für diese Bucht befindet sich südlich von hier.«

»Ich bin froh, daß ich dies gesehen habe. Laß uns zurückkehren!«

Sie fuhren wieder nach Hell’s Gate und aßen wieder gemeinsam zu Abend auf der gleichen Restaurantterrasse unter der großen Brücke. Maya stellte Diana viele Fragen über Paul, Esther, Kasei, Nirgal, Rachel, Emily, Reull und den Rest von Hirokos Brut und deren Kinder und Kindeskinder. Was machten sie jetzt? Was hatten sie vor zu tun? Hatte Nirgal viele Anhänger?

»O ja, natürlich. Du hast gesehen, wie es ist. Er reist die ganze Zeit umher, und es gibt ein ganzes Netz von Eingeborenen in den nördlichen Städten, die sich um ihn kümmern. Freunde und Freunde von Freunden und so weiter.«

»Und du meinst, diese Leute wären bereit, eine …«

»Eine neue Revolution zu unterstützen?«

»Ich wollte sagen ›Unabhängigkeitsbewegung‹.«

»Wie immer du es nennst, sie werden es unterstützen. Sie werden Nirgal unterstützen. Die Erde ist für sie ein Alptraum, der uns verschlingen will. Das wollen sie nicht.«

»Sie?« fragte Maya lächelnd.

»Oh, ich auch.« Diana lächelte zurück. »Wir.«

Während sie weiter rund um Hellas fuhren, hatte Maya Grund, sich an dieses Gespräch zu erinnern. Ein Konsortium aus Elysium ohne jede Verbindung mit Metanationalen oder UNTA, die Maya entdecken konnte, hatte gerade die Überdachung der Harmakhis- Reull-Täler beendet mit der gleichen Methode, die bei Dao angewendet worden war. Jetzt befanden sich Hunderte von Menschen in diesen zwei miteinander verbundenen Canyons damit beschäftigt, die Belüftungsanlagen einzurichten, Boden aufzubereiten und die entstehende Biosphäre im Mesokosmos der Canyons zu säen und zu pflanzen. Ihre Gewächshäuser und Fabriken vor Ort produzierten viel von dem, was sie für ihre Arbeit brauchten, und Metalle und Gase wurden aus dem Ödland von Hesperia im Osten gewonnen und an der Mündung des Harmakhis-Tales, genannt Sukhumi, in die Stadt gebracht. Diese Leute verfügten über die Starterprogramme und die Sämereien und schienen nicht viel von der Übergangsbehörde zu halten. Sie hatten sie nicht um Erlaubnis gebeten, sich bei ihrem Projekt zu beteiligen, und zeigten offenen Widerwillen gegen die offiziellen Crews der Schwarzmeergruppe, die gewöhnlich metanationale Repräsentanten der Erde waren.

Aber sie waren erpicht auf Arbeitskräfte und freuten sich, von Deep Waters mehr Techniker und vielseitige Kräfte zu bekommen und jedes Gerät, das sie von deren Hauptquartier schnorren konnten. Praktisch jede Gruppe, die Maya in der Region Harmakhis-Reull traf, war auf Hilfe versessen; und die meisten waren junge Eingeborene, die zu denken schienen, daß sie die gleiche Chance mit der Ausrüstung hätten wie jeder andere, selbst wenn sie nicht mit Deep Waters oder einer anderen Firma verbündet waren.

Und überall südlich von Harmakhis-Reull in den zerklüfteten Hügeln aus Material von Meteoriteneinstürzen hinter dem Rand des Beckens gab es Wünschelrutengänger auf der Suche nach Wasserlagern. Wie in den überdachten Canyons waren die meisten dieser Leute auf dem Mars geboren und viele erst nach 2061. Und sie waren völlig anders. Ihre Interessen und Enthusiasmen ließen sich absolut keiner anderen Generation vermitteln, als ob eine generische Drift oder disruptive Selektion eine bimodale Verteilung bewirkt hätte, so daß Mitglieder des alten Homo sapiens jetzt den Planeten gemeinsam mit einem neuen Homo ares bewohnen würden, mit Kreaturen, die groß, schlank, graziös und völlig heimisch waren und die in tiefer Selbstversenkung miteinander plauderten, wenn sie die Arbeit verrichteten, die aus dem Hellas-Becken ein Meer machen würde.

Und dieses gigantische Projekt war für sie eine ganz natürliche Arbeit. Bei einem Halt auf der Piste stiegen Maya und Diana aus und fuhren mit einigen Freunden Dianas auf einen der Grate von Zea Dorsa, der sich zum südöstlichen Viertel des Beckengrundes hinzog. Jetzt waren die meisten dieser Dorsa oder Bergrücken Halbinseln, die unter einer anderen Eisbucht endeten; und Maya schaute auf die Gletscherspalten zu beiden Seiten hinunter und versuchte, sich eine Zeit vorzustellen, da die Meeresoberfläche tatsächlich Hunderte von Metern über ihr liegen würde, so daß diese zerklüfteten alten Basaltrippen nur noch Ausschläge auf dem Sonar eines Schiffes sein würden, bewohnt von Seesternen, Garnelen, Krill und vielerlei Arten künstlich gezüchteter Bakterien. Diese Zeit war nicht mehr weit entfernt, so erstaunlich dieser Gedanke war. Aber Diana und ihre Freunde, besonders die von griechischer — oder war es türkischer? — Abstammung, diese jungen Rutengänger des Mars waren weder von dieser nahe bevorstehenden Zukunft noch der ungeheuren Größe ihres Projekts eingeschüchtert. Es war ihr Werk, ihr Leben. Für sie hatte das menschliche Ausmaße und nichts Unnatürliches an sich. Ganz einfach — auf dem Mars bestand Menschenwerk aus pharaonischen Projekten wie diesem. Meere erschaffen. Brücken bauen, neben denen die Golden Gate Bridge sich wie ein Spielzeug ausnahm. Sie beachteten nicht einmal diese Hügelkette, die nur noch für einige Zeit zu sehen sein würde. Sie sprachen über andere Dinge, über gemeinsame Freunde in Sukhumi und dergleichen.

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