Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Ist es eines der größten Reservoire?«

»Ja. Ungefähr drei Millionen Kubikmeter Wasser. Also pumpen wir es in fließendem Tempo heraus. Du siehst es hier. Ungefähr hunderttausend Kubikmeter jährlich.«

»Also gibt es in dreißig Jahren keinen Fluß mehr?«

»Allerdings. Obwohl sie einiges Wasser wieder in einer Röhre hochpumpen und dann wieder freilassen. Oder wer weiß — wenn die Atmosphäre feucht genug wird, könnten die Flanken von Hadriaca eine hinreichend große Schneedecke ansammeln, daß sie als Wassereinzugsgebiet dienen würde. Dann würde der Fluß mit den Jahreszeiten schwanken, aber das tun Flüsse ja sowieso, nicht wahr?«

Maya blickte auf die Szene hinunter, die so sehr wie etwas aus ihrer Jugendzeit aussah, wie irgendein Fluß … Der obere Rioni in Georgien? Der Colorado, den sie einmal bei einem Amerikabesuch gesehen hatte? Sie konnte sich nicht erinnern. Das ganze Leben damals war so undeutlich. »Es ist schön. Und so… « Sie schüttelte den Kopf. Das Bild hatte eine Eigenschaft, die sie nie gesehen zu haben glaubte, als ob es außerhalb der Zeit läge, ein prophetischer Blick in eine ferne Zukunft.

»Hier, laß uns die Straße ein Stück weiter gehen und Hadriatica anschauen!«

Maya nickte, und sie kehrten zum Wagen zurück. Während sie bergauf fuhren, stieg die Straße ein paarmal hoch genug, um ihnen einen neuen Blick nach unten auf den Canyonboden zu gewähren; und Maya sah, daß der kleine Fluß weiter durch Felsen und Vegetation strömte. Aber Diana machte keine Pause, und Maya sah keine Spuren von Siedlungen.

Am oberen Ende des überkuppelten Canyons lag der große Betonblock einer physikalischen Fabrik, der den Gasaustauschmechanismus und die Pumpenstation enthielt. Ein Wald von Windmühlen stand auf dem ansteigenden Hang nördlich der Station. Die großen Propeller zeigten alle nach Westen und drehten sich langsam. Darüber erhob sich der breite Kegel von Hadriaca Patera, einem Vulkan, dessen Flanken ungewöhnlicherweise von einem dichten Netz sich überschneidender Lavakanäle gefurcht waren, bei denen die späteren die früheren durchbrachen. Jetzt hatte die Schneelast des Winters die Kanäle angefüllt, aber nicht den freiliegenden schwarzen Stein dazwischen, der durch die starken Winde freigeblasen war, welche die Schneestürme begleiteten. Das Resultat war ein enormer schwarzer Kegel, der in den Himmel ragte, bekränzt mit Hunderten verwickelter weißer Bänder.

»Sehr hübsch«, sagte Maya. »Kann man das vom Canyonboden aus sehen?«

»Nein. Aber viele an diesem Ende arbeiten sowieso auf dem Rand, bei der Zisterne oder dem Kraftwerk. So sehen sie das jeden Tag.«

»Diese Siedler, was sind das für Leute?«

Diana sagte: »Wir wollen hingehen und sehen.« Maya nickte. Sie freute sich über Dianas Stil, der sie sehr stark an Anns erinnerte. Die Sansei und Yonsei waren Maya alle fremd, aber Diana viel weniger als die meisten — vielleicht etwas verschlossen, aber im Vergleich mit ihren exotischeren Zeitgenossinnen und den Kindern von Zygote erfreulich normal.

Während Maya dies dachte und Diana beobachtete, fuhr Diana ihren Rover in den Canyon eine steile Straße hinunter, die über einen gigantischen alten Gebirgsausläufer nahe dem oberen Ende von Dao führte. Hier war es, wo der ursprüngliche Wasserausbruch stattgefunden hatte; aber es gab nur sehr wenig chaotisches Terrain — bloß titanische Geröllhänge, die fast den Schüttungswinkel erreichten.

Der Canyonboden selbst war im wesentlichen eben und ungebrochen. Sie fuhren bald darüber hin auf einem Regolithweg, der mit einem Fixativ befestigt war und so nahe wie möglich am Fluß entlang verlief. Nach ungefähr einer Stunde kamen sie an einer grünen Wiese vorbei, die sich in eine scharfe Biegung hineinschmiegte. Im Mittelpunkt dieser Wiese, in einer Gruppe von Kiefern und Espen, waren niedrige Schindeldächer zusammengedrängt. Aus einem einzelnen Kamin stieg schwacher Rauch auf.

Maya betrachtete die Siedlung (Viehstall und Weide, Gemüsegarten, Tenne, Bienenstöcke) und bewunderte ihre Schönheit und archaische Vollständigkeit, ihre scheinbare Abgesondertheit von dem großen Rotsteinplateau über dem Canyon — Abgesondertheit von allem Realen, von Geschichte und der Zeit selbst. Ein Mesokosmos. Was dachte man wohl in diesen kleinen Häusern auf dem Mars von der Erde und all ihren Problemen? Warum sollte man sich darum Sorgen machen?

Diana hielt den Wagen an. Ein paar Leute kamen heraus und gingen über die Wiese, um zu sehen, wer sie waren. Der Druck in der Kuppel betrug fünfhundert Millibar, was half, das Gewicht der Überdachung zu tragen, da der Luftdruck im Freien jetzt bei ungefähr zweihundertfünfzig Millibar lag. Also stieß Maya die Schleuse des Wagens auf und ging ohne ihren Helm hinaus. Sie fühlte sich aber sofort unbekleidet und unbehaglich.

Diese Siedler waren alle junge Eingeborene. Viele von ihnen waren in den letzten Jahren von Burroughs und Elysium gekommen. Wie sie sagten, lebten auch einige von der Erde in dem Tal, nicht viele; aber es gab ein Praxisprogramm, das Gruppen aus kleineren Ländern herbrachte. Und hier im Tal hatte man kürzlich einige Schweizer, Griechen und Navajos begrüßt Es gab auch eine russische Siedlung unten bei Hell’s Gate. Darum hörte man in dem Tal verschiedene Sprachen; aber Englisch war die Lingua franca und für die meisten Eingeborenen ihre erste Sprache. Ihr Englisch hatte Akzente, die Maya noch nicht gehört hatte, und sie machten drollige grammatische Fehler, mindestens für ihr Ohr. Zum Beispiel war fast jedes Verbum nach dem ersten im Präsens. »Wir sind stromab gegangen, und einige Schweizer arbeiten auf dem Fluß. Stabilisieren an manchen Stellen die Ufer mit Pflanzen oder Steinen. Sie sagen, in einigen Jahren ist das Flußbett genügend geglättet, damit das Wasser klar wird.«

»Es wird die Farbe der Klippen und des Himmels haben«, sagte Maya.

»Ja, natürlich. Aber klares Wasser sieht irgendwie besser aus als schlammiges Wasser.«

»Woher wißt ihr das?« fragte Maya.

Sie blinzelten und runzelten die Stirn und dachten nach. »Einfach davon, wie es in der Hand aussieht, nicht wahr?«

Maya lächelte. »Es ist wundervoll, daß ihr so viel Platz habt. Unglaublich, welch weite Räume sie heutzutage überdachen können.«

Sie zuckten die Achseln, als ob sie darüber noch nicht nachgedacht hätten. Einer sagte: »Wir erwarten den Tag, wenn wir die Kuppel endlich abnehmen können. Wir vermissen den Regen und den Wind.«

»Wieso wißt ihr davon?«

Jedenfalls wußten sie.

Maya und Diana fuhren weiter. Sie kamen an sehr kleinen Dörfern vorbei. Isolierte Farmen. Eine Schafweide. Weingärten. Obstgärten. Bebaute Felder. Große volle Gewächshäuser, die wie Labors glänzten. Einmal lief vor ihrem Wagen ein Cojote über den Weg. Dann erblickte Diana auf einem kleinen Rasenstück unter einem Abhang einen Braunbären und später einige Schafe. In den kleinen Dörfern handelten die Leute auf offenen Marktplätzen mit Nahrungsmitteln und Werkzeug und sprachen über die Ereignisse des Tages. Sie verfolgten die Nachrichten von der Erde nicht und kamen Maya in dieser Hinsicht erstaunlich unwissend vor. Bis auf eine kleine russische Gemeinde, die ein schlechtes Russisch sprach, das Maya trotzdem Tränen in die Augen trieb, und die ihr erzählte, daß die Dinge auf der Erde in Stücke gingen. Wie gewöhnlich. Sie waren glücklich, im Canyon zu sein.

In einem der kleinen Dörfer war ein Markt im Freien in vollem Gange, und dort war mitten in der Menge Nirgal, der einen Apfel mampfte und heftig nickte, als jemand mit ihm redete. Er sah Maya und Diana aus dem Wagen steigen, eilte herbei, nahm Maya in die Arme und hob sie hoch. »Maya, was tust du hier?«

»Einen Ausflug von Odessa. Dies ist Diana, Pauls Tochter. Und was machst du hier?«

»Oh, ich besuche das Tal. Die haben einige Probleme mit dem Boden, bei denen ich zu helfen versuche.«

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