Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Mir bleiben immer noch 44 Marstage, um die Umbauten am MRM vorzunehmen, die sich die NASA ausgedacht hat.

Logbuch: Sol 487

Mir bietet sich eine interessante Gelegenheit. Damit meine ich Opportunity.

Ich bin so weit vom Kurs abgekommen, dass ich schon fast in der Nähe des Marsrovers Opportunity bin. Er ist etwa 300 Kilometer entfernt. In etwa vier Marstagen könnte ich ihn erreichen.

Verdammt, ist das eine Versuchung. Wenn ich das Funkgerät von Opportunity in Betrieb nehmen kann, habe ich wieder Kontakt zur Menschheit. Die NASA könnte mir ständig meine genaue Position und den besten Kurs durchgeben, mich warnen, falls ein weiterer Sturm aufzieht, und in jeder Hinsicht auf mich aufpassen.

Aber wenn ich ehrlich bin, ist das nicht der wahre Grund für mein Interesse. Ich bin es leid, allein zu sein, verdammt! Sobald Pathfinder funktioniert hat, habe ich mich daran gewöhnt, mit der Erde zu sprechen. Das ist dahin, weil ich einen Bohrer an den falschen Tisch gelehnt habe, und jetzt bin ich wieder allein. In nur vier Marstagen könnte ich dem ein Ende setzen.

Aber das ist ein irrationaler, dummer Gedanke. Ich bin nur elf Marstage vom MRM entfernt. Warum einen Umweg machen, um einen weiteren kaputten Rover auszubuddeln und als Behelfsfunkgerät zu benutzen, wenn ich in knapp zwei Wochen ein nagelneues, voll funktionsfähiges Kommunikationssystem bekommen kann?

Es ist wirklich verlockend, einem weiteren Rover so nahe zu sein (Mann, wir haben den Planeten wirklich mit den Dingern zugeschmissen, was?), aber es wäre nicht klug.

Außerdem habe ich vorerst genügend historische Schauplätze verschandelt.

Logbuch: Sol 492

Ich muss über den Schlafraum nachdenken.

Im Moment kann ich ihn nur aufbauen, wenn ich mich im Rover befinde. Er hängt an der Luftschleuse, und solange er dort ist, kann ich nicht hinaus. Auf der Fahrt hat das keine Rolle gespielt, weil ich ihn sowieso jeden Tag einpacken musste. Sobald ich das MRM erreiche, muss ich nicht mehr herumfahren, und jedes Aufpumpen und Entleeren belastet die Nähte. Das habe ich auf sehr unerfreuliche Weise gelernt, als die Wohnkuppel explodiert ist. Das Beste wäre es, einen Weg zu finden, wie ich ihn ständig aufgebaut lassen kann.

Verdammt, anscheinend gehe ich tatsächlich stillschweigend davon aus, dass ich das MRM erreichen werde. Erkennen Sie, was ich gerade getan habe? Ganz beiläufig habe ich über das gesprochen, was ich tun werde, wenn ich beim MRM angekommen bin. Als wäre das gar nichts weiter – keine große Sache. Ich fahre mal eben nach Schiaparelli rüber und halte mich dann beim MRM auf.

Hübsch.

Wie auch immer, mir fehlt eine Luftschleuse. Eine ist im Rover, die zweite im Anhänger, und das war es dann. Sie sind fest eingebaut, daher kann ich sie nicht einfach ausbauen und mit dem Schlafraum verbinden.

Aber ich kann den Schlafraum komplett abdichten. Dazu muss ich nicht einmal besonders brutal werden. Am Kupplungspunkt für die Luftschleuse gibt es eine Plane, die ich entrollen kann, um die Öffnung zu verschließen. Die Kupplung habe ich ja von einem Wurfzelt gestohlen, und das Wurfzelt ist ein Notbehelf, falls es im Rover einen Druckverlust gibt. Das Ding wäre ziemlich nutzlos, wenn man es nicht luftdicht verschließen könnte.

Leider ist es eben nur ein Notbehelf und nicht dazu gedacht, mehrmals benutzt zu werden. Es sollte mehreren Menschen die Möglichkeit geben, sich einzuigeln, bis der Rest der Crew mit dem zweiten Rover kommt und sie rettet. Die Crew des intakten Rovers löst das Wurfzelt vom kaputten Rover und schließt es am eigenen Rover an. Dann schneiden sie den Verschluss auf und holen die Kameraden heraus.

Damit dies jederzeit möglich war, sahen die Vorschriften für die Mission vor, dass nie mehr als drei Personen mit einem Rover fuhren und dass beide Rover voll einsatzfähig sein mussten, wenn einer von ihnen benutzt werden sollte.

Hier ist mein brillanter Plan: Sobald ich das MRM erreicht habe, benutze ich den Schlafraum nicht mehr als Schlafraum. Vielmehr bringe ich dort den Oxygenator und den Atmosphäreregler unter. Dafür benutze ich dann den Anhänger als Schlafraum. Ist das nicht nett?

Im Anhänger gibt es reichlich Platz. Eine Menge Arbeit habe ich darauf verwandt, so viel Platz zu schaffen. Dank des Ballons ist auch die Decke sehr hoch. Die Bodenfläche ist nicht so groß, aber nach oben ist viel Luft.

Außerdem hat der Schlafraum mehrere Ventile, die ich der Wohnkuppel zu verdanken habe. In der Plane, die ich der Wohnkuppel gestohlen habe, sind dreifach redundante Ventile angebracht. Die NASA wollte dafür sorgen, dass man die Wohnkuppel im Notfall auch von außen aufpumpen kann.

Also werde ich den Oxygenator und den Atmosphäreregler in den Schlafraum stellen und das Ganze versiegeln. Über Schläuche werden die Geräte mit dem Anhänger verbunden, damit auf beiden Seiten die gleiche Atmosphäre herrscht. Außerdem führe ich ein Stromkabel durch einen der Schläuche. Der Rover dient als Lager, weil ich die Fahrsteuerung sowieso nicht mehr brauche, und der Anhänger ist vollständig leer. Dann habe ich einen dauerhaften Schlafraum. Diesen Raum kann ich sogar für Umbauten an MRM-Teilen verwenden, die durch die Luftschleuse des Anhängers passen.

Wenn der Atmosphäreregler oder der Oxygenator Probleme machen, muss ich natürlich den Schlafraum aufschneiden, um an sie heranzukommen, aber inzwischen bin ich 492 Marstage hier, und sie haben einwandfrei funktioniert, also gehe ich dieses Risiko ein.

Logbuch: Sol 497

Morgen erreiche ich die Zufahrt des Schiaparelli-Kraters!

Jedenfalls, wenn alles gut verläuft. Aber Mann, bisher ist doch die ganze Mission absolut reibungslos verlaufen. (Das war Sarkasmus.)

Heute ist ein Lufttag, den ich ausnahmsweise gar nicht einlegen will. Ich bin so nahe an Schiaparelli, dass ich es förmlich auf der Zunge schmecken kann. In Wirklichkeit würde es wohl vor allem nach Sand schmecken, aber darauf kommt es nicht an.

Natürlich ist das nicht das Ende der Reise. Vom Kraterrand brauche ich noch einmal drei Marstage, um das MRM zu erreichen, aber verdammt! Ich bin fast da!

Ich glaube, ich kann sogar den Kraterrand von Schiaparelli sehen. Er ist weit entfernt, und vielleicht bilde ich es mir auch nur ein. Es sind 62 Kilometer, also kann ich ihn bestenfalls ganz schwach ausmachen.

Morgen erreiche ich den Eingangskrater. Dann fahre ich nach Süden und dringe über die “Eingangsrampe” in das Schiaparelli-Becken ein. Ich habe einige überschlägige Berechnungen angestellt und herausgefunden, dass der Abhang relativ ungefährlich ist. Der Rand liegt ungefähr 1,5 Kilometer über dem Becken, und die Rampe ist mindestens 45 Kilometer lang. Das wäre ein Gefälle von 2,5 Prozent. Kein Problem.

Morgen Abend werde ich einen neuen Tiefpunkt erreichen …

Nein, das drücke ich lieber anders aus.

Von morgen Abend an geht es nur noch bergab.

Nein, das klingt auch nicht so gut.

Morgen Abend werde ich in Giovanni Schiaparellis liebstem Loch stecken!

Na gut, ich gebe zu, dass ich jetzt etwas albern werde.

Millionen Jahre war der Kraterrand den ewigen Angriffen des Windes ausgesetzt gewesen. Auf die gleiche Weise, wie ein Fluss eine Gebirgskette durchschneidet, griff der Wind die Felsen des Kraterrands an. Nach Äonen durchbrach er den Rand.

Die Hochdruckzone, die der Wind geschaffen hatte, fand nun einen Ausgang. Mit jedem Jahrtausend, das verging, wurde der Durchbruch breiter. Als er weiter wurde, setzten sich Staub und Sandkörnchen, die der Wind mitgerissen hatte, in dem tiefer gelegenen Becken ab.

Schließlich entstand ein Gleichgewicht. Der Sand hatte sich aufgetürmt, bis er auf gleicher Höhe mit dem Gelände vor dem Krater war. Nun wuchs der Abhang nicht mehr nach oben, sondern tiefer in den Krater hinein. Die Rampe wurde länger, bis ein neues Gleichgewicht erreicht wurde, das von den komplizierten Wechselwirkungen unzähliger winziger Partikel und deren Fähigkeit abhing, auf abschüssigem Gelände zusammenzuhalten. So war die Eingangsrampe entstanden.

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