Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Im Moment wird das Sonnenlicht in diesem Bereich jeden Tag 4,5 Prozent schwächer. Würde ich 16 Marstage hierbleiben, dann wäre es dunkel genug, um zu sterben.

Aber ich will ja nicht bleiben.

Logbuch: Sol 478

Heute lief alles wie geplant. Keine Probleme. Ich weiß nicht, ob ich tiefer in den Sturm hinein oder aus ihm heraus fahre. Das ist schwer zu erkennen, wenn das Umgebungslicht mehr oder weniger so wirkt wie gestern. Das menschliche Gehirn hat Schwierigkeiten, so feine Unterschiede zu erkennen.

Einen Stromzähler habe ich vor meinem Aufbruch liegen gelassen. Nach einer Fahrt von 40 Kilometern in südlicher Richtung unternahm ich eine rasche EVA, um einen weiteren aufzubauen. Jetzt bin ich die vollen 80 Kilometer gefahren. Die Solarzellen sind zum Laden aufgebaut, und ich zeichne die Wattzahlen auf.

Morgen fahre ich zurück und sammle die Stromzähler ein. Das könnte gefährlich sein, denn ich fahre mitten in ein Gebiet hinein, das der Sturm bereits erreicht hat. Aber es ist das Risiko wert.

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich keine Kartoffeln mehr sehen kann? O mein Gott, ich habe sie so satt. Falls ich jemals zur Erde zurückkehre, kaufe ich mir in Westaustralien ein hübsches kleines Haus. Westaustralien liegt, von Idaho aus gesehen, auf der anderen Seite der Erde.

Ich erwähne das, weil ich heute eine schöne Essensration zu mir genommen habe. Fünf Packungen hatte ich für besondere Gelegenheiten reserviert. Die erste habe ich vor 29 Marstagen verspeist, als ich nach Schiaparelli aufgebrochen bin. Die zweite hatte ich völlig vergessen. Sie war für die Mitte meiner Strecke gedacht. Diesen Punkt habe ich schon vor einigen Marstagen erreicht. Also genieße ich jetzt mein verspätetes Halbzeitessen.

Wahrscheinlich ist es sowieso näher an der Wirklichkeit, wenn ich das Festmahl heute einnehme. Wer weiß schon, wie lange ich brauche, um den Sturm zu umfahren? Und falls ich darin stecken bleibe und sterben muss, esse ich vorher noch die anderen markierten Packungen.

Logbuch: Sol 479

Sind Sie schon mal auf eine falsche Autobahnauffahrt gefahren? Sie müssen nur bis zur nächsten Ausfahrt fahren, um zu wenden, aber Sie hassen jeden Zentimeter der Reise, weil Sie sich von Ihrem Ziel entfernen.

So habe ich mich den ganzen Tag über gefühlt. Ich bin jetzt wieder da, wo ich vergangenen Morgen angefangen habe. Bäh.

Unterwegs habe ich den Stromzähler eingesammelt, den ich auf halber Strecke abgesetzt habe. Gerade eben habe ich den geholt, den ich gestern zurückgelassen habe.

Beide Messgeräte haben funktioniert wie erwartet. Ich habe die Videoaufzeichnungen in ein Notebook heruntergeladen und bis zur Mittagsstunde vorgespult. Nun konnte ich die Wirkungsgrade auf einer Linie von 80 Kilometern zur gleichen Zeit am gleichen Tag bestimmen.

Gestern um die Mittagszeit zeigte das nördlichste Gerät einen Verlust von 12,3 Prozent. Das mittlere wies einen Verlust von 9,5 Prozent aus, und der Rover zeigte am südlichsten Punkt einen Verlust von 6,4 Prozent. Das ergibt ein ziemlich klares Bild: Der Sturm ist nördlich von mir, und ich habe bereits herausgefunden, dass er sich nach Westen bewegt.

Deshalb müsste ich ihm ausweichen können, wenn ich ein Stück nach Süden fahre, damit er im Norden an mir vorbeizieht. Anschließend kann ich wieder nach Osten abbiegen.

Endlich gute Neuigkeiten! Ich will sowieso nach Südosten und werde daher nicht viel Zeit verlieren.

Aber … morgen muss ich den verdammten Weg zum dritten Mal fahren.

Logbuch: Sol 480

Ich glaube, ich entkomme dem Sturm.

Nachdem ich den ganzen Tag auf dem Mars-Highway 1 gefahren bin, habe ich wieder meinen gestrigen Lagerplatz erreicht. Morgen werde ich endlich wieder echte Fortschritte machen. Ich hatte genug vom Fahren und schlug um Mittag das Lager auf. Der Wirkungsgrad war um 15,6 Prozent gesunken. Verglichen mit den 17 Prozent von gestern bedeutet dies, dass ich dem Sturm entkommen kann, solange ich mich nach Süden bewege.

Hoffentlich.

Wahrscheinlich ist der Sturm rund. Gewöhnlich sind sie das. Aber ich könnte auch in eine Ausbuchtung hineinfahren. Wenn das passiert, bin ich tot, alles klar? Dagegen kann ich nicht viel tun.

Bald werde ich es wissen. Wenn der Sturm rund ist, müsste der Wirkungsgrad mit jedem Tag steigen, bis ich wieder bei 100 Prozent bin. Sobald ich diesen Wert erreiche, bin ich vollständig außerhalb des Sturms und kann wieder nach Osten reisen. Wir werden sehen.

Wäre der Sturm nicht da, dann würde ich geradewegs nach Südosten fahren und mein Ziel direkt ansteuern. Da ich nach Süden ausweiche, komme ich nicht ganz so schnell voran. Ich fahre wie gewöhnlich 90 Kilometer am Tag, komme Schiaparelli aber nur 37 Kilometer näher, weil Pythagoras ein Arschloch ist. Ich weiß nicht, wann ich endlich aus dem Sturm heraus bin und wieder in gerader Linie auf Schiaparelli zuhalten kann. Eines ist aber sicher: Mein Plan, an Sol 494 anzukommen, ist erledigt.

Sol 549. Dann holen sie mich ab. Wenn ich das verpasse, verbringe ich den Rest meines sehr kurzen Lebens auf dem Mars. Und bevor sie kommen, muss ich das MRM umbauen.

Mist.

Logbuch: Sol 482

Lufttag. Ein Moment der Entspannung und der Spekulationen.

Zur Entspannung habe ich dank Johannsens digitaler Bibliothek 80 Seiten von Agatha Christies Roman Das Böse unter der Sonne gelesen. Ich glaube, Linda Marshall ist die Mörderin.

Was die Spekulationen angeht, so spekuliere ich, wann ich endlich an dem Sturm vorbei bin.

Nach wie vor fahre ich jeden Tag direkt nach Süden und habe immer noch mit Verlusten des Wirkungsgrades zu kämpfen, obwohl ich meinen Vorsprung halte. Jeden Tag, den es so weitergeht, nähere ich mich dem MRM nur 37 statt 90 Kilometer weiter an. Das macht mich wütend.

Ich habe in Betracht gezogen, den Lufttag auszulassen. Ich könnte noch einmal zwei Tage fahren, ehe mir der Sauerstoff ausgeht, und es ist sehr wichtig, dem Sturm zu entkommen. Dann habe ich mich doch dagegen entschieden. Ich bin dem Sturm weit genug voraus, um mir einen Tag ohne Fortbewegung erlauben zu können, und ich weiß nicht, ob zwei Tage wirklich viel verändern würden. Wer weiß schon, wie weit der Sturm nach Süden reicht?

Nun ja, die NASA weiß es vermutlich. Und die Nachrichtensender auf der Erde zeigen es wahrscheinlich. Vermutlich gibt es auch eine Website wie www.mark-watneys-untergang.com oder so. Also wissen vielleicht 100 Millionen Menschen ganz genau, wie weit der Sturm nach Süden reicht.

Ich bin leider keiner von ihnen.

Logbuch: Sol 484

Endlich!

Endlich bin ich an dem verdammten Sturm vorbei. Heute lag der Wirkungsgrad wieder bei 100 Prozent. In der Luft ist kein Staub mehr. Da der Sturm quer zu meiner Fahrtrichtung abzieht, bin ich im Süden des südlichsten Ausläufers der Wolke. (Vorausgesetzt, der Sturm ist rund. Wenn nicht, dann leck mich doch.)

Von morgen an kann ich wieder direkt nach Schiaparelli fahren. Das ist gut, weil ich viel Zeit verloren habe. Ich bin 540 Kilometer gerade nach Süden gefahren, um dem Sturm auszuweichen. Dadurch bin ich schrecklich weit vom Kurs abgewichen.

Aber im Grunde war es gar nicht so schlimm. Ich bin jetzt ein gutes Stück nach Terra Meridiani vorgedrungen, und hier ist das Fahren etwas leichter als auf dem zerklüfteten, unwirtlichen Untergrund von Arabia Terra. Schiaparelli befindet sich geradewegs im Osten, und wenn mein Sextant und die Berechnungen für die Bahnbewegungen von Phobos richtig sind, liegen noch 1030 Kilometer vor mir.

Wenn ich die Lufttage mitrechne und von 90 Kilometern pro Sol ausgehe, müsste ich an Sol 498 dort eintreffen. Das ist eigentlich gar nicht so übel. Der Sturm, der mich beinahe umgebracht hätte, hat mich nur vier Marstage aufgehalten.

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