Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Entweder er bringt mich um … oder eben nicht. Die Hersteller haben viel Mühe darauf verwendet, dass er nicht kaputtgeht. Wem kann ich noch vertrauen, wenn ich nicht einmal der NASA vertraue? Im Moment vergesse ich allerdings die Tatsache, dass uns die NASA aufgetragen hat, das Ding weit entfernt zu vergraben.

Auf der Rückfahrt habe ich den RTG auf dem Dach des Rovers gelagert. Das Schätzchen strahlt wirklich eine Menge Wärme ab.

Ich habe noch ein paar biegsame Plastikschläuche, die für kleine Reparaturen des Wasseraufbereiters gedacht sind. Sobald ich den RTG in die Wohnkuppel geschafft hatte, klebte ich äußerst vorsichtig ein paar Schläuche auf die Wärmetauscher. Mit einem Trichter, den ich aus einem Stück Papier formte, ließ ich Wasser durch die Schläuche laufen, das danach in einem Probenbehälter landete.

Natürlich erwärmte sich das Wasser. Das war eigentlich nicht sehr überraschend, aber es war schön zu sehen, dass die Thermodynamik funktionierte.

Das Problem bei alledem ist nur, dass der Atmosphäreregler nicht ständig läuft. Die Geschwindigkeit, mit der die Kälteseparation stattfindet, hängt von der Witterung ab. Die kalte Luft kommt also nicht als gleichmäßiger Strom zurück. Der RTG produziert aber eine ständige, vorhersagbare Wärmestrahlung. Er kann seine Leistung nicht hochfahren.

Also erhitze ich mit dem RTG Wasser, um einen Wärmespeicher zu erhalten, und lasse die zurückgeführte Luft durch das Wasser blubbern. Auf diese Weise muss ich mir keine Gedanken machen, wann die Luft zurückgeführt wird, und ich muss mich auch nicht mit abrupten Temperaturschwankungen im Rover herumschlagen.

Als die Wirkung des Vicodins nachließ, tat mir der Rücken noch mehr weh als vorher. Ich muss mich schonen, denn ich kann nicht ständig Pillen einwerfen. Also verzichte ich einige Tage lang auf schwere Arbeiten und lasse es mir gut gehen. Ich habe da eine kleine Erfindung gemacht …

Ich habe Johannsens Pritsche zerlegt und die Hängematte herausgeschnitten. Dann habe ich die überschüssige Plane über den Rahmen gelegt, sodass in der Pritsche eine Grube entstand. Die Plane war über den Rahmen geklappt, und sobald ich sie mit Steinen beschwert hatte, war eine wasserdichte Badewanne entstanden!

Ich brauchte nur 100 Liter, um die flache Wanne zu füllen.

Dann stahl ich mir die Pumpe aus dem Wasseraufbereiter (ich komme auch ohne den Aufbereiter ziemlich lange zurecht) und verband sie mit dem RTG, der mein Badewasser erhitzte. Beide Schläuche, für den Zustrom und den Ablauf, kamen in die Wanne.

Ja, ich weiß, das ist lächerlich, aber ich habe das letzte Mal auf der Erde gebadet, und mir tut der Rücken weh. Außerdem werde ich sowieso 100 Tage mit dem RTG zusammenleben. Auf ein paar mehr oder weniger kommt es da nicht an. Das ist meine beschissene Rechtfertigung, und dabei bleibt es jetzt.

Es dauerte zwei Stunden, bis das Wasser auf 37° aufgeheizt war. Dann schaltete ich die Pumpe ab und stieg ins Bad. O Mann! Alles, was ich dazu sagen kann, ist: “Aaaaahhhhh!”

Warum, zum Teufel, bin ich nicht schon viel früher darauf gekommen?

Logbuch: Sol 207

Die letzte Woche habe ich damit verbracht, mich von den Rückenschmerzen zu erholen. Sehr schlimm waren sie nicht, aber auf dem Mars gibt es keine Chiropraktiker, und ich wollte kein Risiko eingehen.

Zweimal am Tag nahm ich ein heißes Bad, lag lange auf der Koje und sah mir beschissene Serien aus den Siebzigern an. Ich hatte zwar schon Lewis’ komplette Sammlung gesehen, aber ich hatte nicht viel zu tun. Also musste ich mit Wiederholungen vorliebnehmen.

Dabei konnte ich gründlich nachdenken.

Ich könnte die Situation erheblich verbessern, wenn ich mehr Solarmodule hätte. Die vierzehn Einheiten, die ich zum Pathfinder mitgenommen habe, lieferten die 18 Kilowattstunden, die ich in den Batterien speichern konnte. Unterwegs waren die Module auf dem Dach verstaut. Der Anhänger gibt mir die Möglichkeit, noch einmal sieben unterzubringen (die Hälfte des Dachs fehlt ja, nachdem ich ein Loch hineingeschnitten habe).

Der Strombedarf meiner nächsten Reise wird vor allem vom Oxygenator bestimmt. Es läuft alles darauf hinaus, wie viel Energie ich dem gierigen kleinen Hund im Laufe eines Marstages geben kann. Die Tage, an denen ich nicht fahren kann, will ich auf ein Minimum drücken. Je mehr Saft ich dem Oxygenator gebe, desto mehr Sauerstoff liefert er und desto länger kann ich zwischen den Lufttanktagen fahren.

Jetzt werde ich gierig. Nehmen wir mal an, ich kann nicht nur sieben, sondern sogar vierzehn zusätzliche Solarzellen unterbringen. Ich weiß nicht, wie ich das bewerkstelligen kann, aber nehmen wir mal an, es ist möglich. Damit hätte ich zusätzliche 36 Piraten-Ninjas, die ich beliebig einsetzen kann. So könnte ich pro Lufttanktag genügend Sauerstoff für fünf Marstage herstellen und müsste demnach nur alle fünf Tage anhalten. Das klingt schon viel besser.

Wenn ich den zusätzlichen Strom in Batterien speichern kann, könnte ich sogar 100 Kilometer pro Marstag fahren! Aber das ist leichter gesagt als getan. Die zusätzlichen 18 Kilowattstunden zu speichern ist nicht leicht. Ich müsste zwei Brennstoffzellen zu jeweils neun Kilowattstunden aus der Wohnkuppel nehmen und in den Rover oder den Anhänger laden. Allerdings sind sie nicht mit den Batterien der Rover zu vergleichen. Sie sind nicht gerade kompakt und nicht tragbar. Schwer sind sie nicht, aber dafür ziemlich groß. Vielleicht muss ich sie außen befestigen, aber das würde wiederum die Fläche für die Solarzellen vermindern.

Einhundert Kilometer pro Sol sind ein sehr optimistischer Wert, aber nehmen wir mal an, ich schaffe 90 Kilometer und muss jeden fünften Marstag anhalten, um Sauerstoff herzustellen. Dann wäre ich in 45 Marstagen am Ziel. Das wäre schön!

Außerdem ist mir eingefallen, dass die NASA sich vermutlich in die Hosen macht. Sie beobachten mich mit Satelliten, haben mich aber seit sechs Tagen nicht mehr außerhalb der Wohnkuppel gesehen. Da es meinem Rücken inzwischen wieder besser ging, konnte ich ihnen eine Nachricht schicken.

Ich unternahm eine EVA und war dieses Mal beim Steineschleppen sehr vorsichtig, als ich die Nachricht im Morsecode verfasste: “RÜCKEN VERLETZT. IST BESSER. SETZE ROVER-UMBAU FORT.”

Das war genug körperliche Arbeit für einen Tag. Ich will es nicht übertreiben.

Ich glaube, ich nehme ein Bad.

Logbuch: Sol 208

Heute war es Zeit, mit den Solarmodulen zu experimentieren.

Zuerst senkte ich den Stromverbrauch in der Wohnkuppel: keine interne Beleuchtung, alle nicht lebenswichtigen Systeme heruntergefahren, die Heizung ausgeschaltet. Ich bleibe sowieso den größten Teil des Tages draußen.

Dann baute ich 28 Module aus der Solaranlage aus und schleppte sie zum Rover. Vier Stunden lang rückte ich sie hin und her. Der arme Rover sah aus wie der Wagen der Beverly Hillbillies. Nichts, was ich versuchte, war von Erfolg gekrönt.

Die einzige Möglichkeit, alle 28 Module aufs Dach zu bekommen, bestand darin, sie so hoch zu stapeln, dass sie in der ersten Kurve wieder herunterfielen. Wenn ich sie zusammenband, kippten sie zusammen herunter. Wenn ich einen Weg fand, sie stabil am Rover zu befestigen, kippte der Rover um. Ich musste es nicht einmal überprüfen. Es war auf den ersten Blick offensichtlich, und ich wollte nichts kaputt machen.

Das Stück Blech habe ich noch nicht aus dem Anhänger entfernt. Die Hälfte der Löcher sind gebohrt, aber noch ist keine endgültige Entscheidung gefallen. Wenn ich das Blech dort belasse, kann ich vier Stapel mit sieben Solarzellen mitnehmen. Das würde gut funktionieren, denn auf der Reise zum Pathfinder habe ich es schon mit einem einzigen Rover probiert.

Das Problem ist, dass ich das Loch brauche. Der Regler muss in den unter Druck stehenden Bereich hinein, ist aber zu groß, um durch die Luftschleuse geschoben zu werden. Auch der Oxygenator kann nur in einem Bereich mit normalem Luftdruck arbeiten. Ich brauche ihn nur alle fünf Marstage, aber was mache ich an diesem Marstag? Nein, ich muss das Loch in die Kabine schneiden.

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