Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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6. Botschaft mit Steinen im Morsecode schreiben und benennen, was bisher versucht wurde. Problem kann möglicherweise mit Fern-Update von Pathfinder behoben werden.

Ich kam nur bis zum ersten Schritt. Der negative Pol war nicht mehr mit Pathfinder verbunden.

Ich war begeistert! Was für eine Erleichterung! Lächelnd holte ich mein Elektronikwerkzeug, um das Kabel wieder anzuschließen. Zuerst zog ich die Leitung ganz aus der Sonde, um sie gründlich zu reinigen (so weit das mit den Handschuhen meines Raumanzugs überhaupt möglich war). Dabei bemerkte ich etwas Seltsames. Die Isolierung war geschmolzen.

Ich dachte darüber nach. Eine geschmolzene Isolierung bedeutete normalerweise, dass es einen Kurzschluss gegeben hatte. Durch den Draht war mehr Strom geflossen, als er aufnehmen konnte. Der Draht war aber nicht schwarz und verkohlt, und beim positiven Leiter war die Isolierung nicht geschmolzen.

Dann erfasste ich Schritt für Schritt die schreckliche Realität des Mars. Natürlich war der Draht nicht verschmort und verkohlt. So etwas war die Folge einer Oxidation, doch in der Marsatmosphäre gab es keinen Sauerstoff. Einen Kurzschluss hatte es wohl tatsächlich gegeben, aber da der positive Leiter nicht betroffen war, hatte der Strom einen anderen Weg genommen.

Ungefähr zur gleichen Zeit hatte die Sicherung des Bohrers ausgelöst.

Oh … verdammt …

Pathfinders interne Elektronik war über ein Erdungskabel mit der äußeren Verkleidung verbunden. Auf diese Weise konnte sich unter den marsianischen Wetterbedingungen keine statische Ladung aufbauen. Ohne Wasser und im ewigen Sandstrahlgebläse des Windes können ganz erhebliche statische Ladungen entstehen.

Die Verkleidung saß auf Paneel A, einer der vier Seiten des Tetraeders, der Pathfinder zum Mars befördert hatte. Die anderen drei Flächen lagen noch im Ares Vallis, wo ich sie zurückgelassen hatte.

Zwischen Paneel A und der Werkbank befanden sich die Kunststoffballons, die Pathfinders Landung abgebremst hatten. Viele von ihnen hatte ich zerfetzt, um das Gerät transportieren zu können, aber eine Menge Material war übrig geblieben – genug jedenfalls, um Paneel A völlig zu umgeben und den Kontakt zur Verkleidung herzustellen. Ich sollte noch erwähnen, dass unsere Ballons leitfähig sind.

Um 13:30 Uhr hatte ich den Bohrer an die Werkbank gelehnt. Die Verkleidung des Bohrers hatte ich abgenommen, um das Stromkabel anbringen zu können. Die Arbeitsbank besteht aus Metall. Wenn der Bohrer genau im richtigen Winkel gegen die Arbeitsfläche gelehnt war, konnte eine Verbindung zwischen den Metallteilen entstehen.

Genau das war passiert.

Der Strom war vom positiven Leiter des Bohrerkabels durch die Werkbank, durch die Ballons, durch Pathfinders Verkleidung, durch eine Menge äußerst empfindlicher und unersetzlicher Elektronikbauteile und durch den negativen Leiter von Pathfinders Stromversorgung wieder zurückgeflossen.

Pathfinder arbeitet mit 50 Milliampere. Ich hatte ihm 9000 Milliampere verpasst. Der Strom war durch die empfindliche Elektronik gerast und hatte unterwegs alles gegrillt, was er berührt hatte. Als die Sicherungen angesprochen hatten, war es schon zu spät gewesen.

Pathfinder ist tot. Ich habe die Möglichkeit verloren, mit der Erde Kontakt aufzunehmen.

Ich bin allein.

18

Logbuch: Sol 197

O Mann …

Ich fände es wirklich gut, wenn mal irgendetwas wie geplant laufen würde.

Der Mars versucht ständig, mich umzubringen.

Nun ja … der Mars hat Pathfinder nicht mit einem Elektroschock hingerichtet. Ich muss das also korrigieren:

Der Mars und meine Dummheit versuchen gemeinsam, mich umzubringen.

Na gut, genug gejammert. Ich bin nicht dem Untergang geweiht. Es wird nur schwieriger als geplant. Ich habe alles, was ich brauche, um zu überleben, und die Hermes ist nach wie vor unterwegs.

Mithilfe von Steinen habe ich Morsezeichen gelegt: “PF MIT 9 AMP GEGRILLT. ENDGÜLTIG TOT. PLAN UNVERÄNDERT. FAHRE ZUM MRM.”

Wenn ich das MRM von Ares 4 erreiche, bin ich gerettet. Aber da ich den Kontakt zur NASA verloren habe, muss ich meinen Marswohnwagen im Alleingang bauen.

Im Moment habe ich alle Arbeiten unterbrochen, denn ohne Plan will ich nicht weitermachen. Ich bin sicher, dass die NASA alle möglichen Ideen hatte, aber jetzt muss ich mir selbst etwas einfallen lassen.

Wie ich schon erwähnt habe, sind die Großen Drei (Atmosphäreregler, Oxygenator und Wasseraufbereiter) die kritischen Komponenten. Den Ausflug zu Pathfinder habe ich ohne sie geschafft. Die Atemluft habe ich mit CO2-Filtern reguliert, und ich habe genügend Sauerstoff und Wasser für die ganze Reise mitgenommen. Das ist dieses Mal nicht möglich. Ich brauche die Großen Drei.

Das Problem ist nur, dass sie eine Menge Strom fressen und ununterbrochen laufen müssen. Die Batterien der Rover liefern 18 Kilowattstunden Strom. Der Oxygenator benötigt allein schon 44,1 Kilowattstunden pro Sol. Erkennen Sie mein Problem?

Wissen Sie was? “Kilowattstunden pro Sol” sind eine verdammt umständliche Maßeinheit. Ich erfinde einen neuen wissenschaftlichen Namen für diese Einheit. Eine Kilowattstunde pro Sol ist … eigentlich kann sie ja heißen, wie sie will … Moment … ich bin bei so was nicht sehr gut … ich nenne sie “Piraten-Ninja”.

Alles in allem benötigen die Großen Drei 69,2 Piraten-Ninjas. Der Oxygenator und der Atmosphäreregler brauchen am meisten Strom. (Der Wasseraufbereiter kommt mit 3,6 meiner neuen Einheiten aus.)

Ich muss also sparen, wo es nur geht.

Das Einfachste ist der Wasseraufbereiter. Ich habe 620 Liter Wasser (vor der Explosion der Wohnkuppel war es noch erheblich mehr). Pro Sol brauche ich höchstens drei Liter, also reicht mein Vorrat für 206 Marstage. Zwischen meinem Aufbruch und meinem Abflug vom Mars – oder meinem Tod, wenn ich es versuche – vergehen aber nur 100 Marstage.

Schlussfolgerung: Den Wasseraufbereiter brauche ich überhaupt nicht. Ich trinke, was ich benötige, und kippe meinen Dreck nach draußen. Ja, genau. Mars, ich werde auf dich pinkeln und scheißen. Das hast du davon, dass du mich dauernd umzubringen versuchst.

Na also. Ich habe 3,6 Piraten-Ninjas eingespart.

Logbuch: Sol 198

Beim Oxygenator habe ich einen Durchbruch erzielt!

Den größten Teil des Tages habe ich damit verbracht, mir die technische Beschreibung anzusehen. Er heizt CO2 auf 900° C auf und leitet das erhitzte Gas über einen Zirkonkatalysator, um die Kohlenstoffatome herauszulösen. Das Aufheizen des Gases verbraucht dabei am meisten Energie. Warum ist das so wichtig? Ich bin allein, doch der Oxygenator wurde für sechs Personen ausgelegt. Ein Sechstel CO2 bedeutet, dass auch nur ein Sechstel der Wärmeenergie benötigt wird.

Laut technischer Beschreibung zieht das Ding 44,1 Piraten-Ninjas, aber im Moment benötigt es wegen der reduzierten Belastung nur 7,35 Einheiten. Na bitte, wir machen Fortschritte!

Dann wäre da noch der Atmosphäreregler. Er nimmt Luftproben, prüft, was nicht in Ordnung ist, und behebt das Problem. Zu viel CO2? Herausfiltern. Zu wenig O2? Hinzufügen. Ohne den Atmosphäreregler ist der Oxygenator nutzlos. Das CO2 muss zerlegt werden, damit es verarbeitet werden kann.

Der Regler führt spektroskopische Luftanalysen durch und trennt die Gase, indem er sie extrem abkühlt. Auf der Erde sind ungeheure Energiemengen nötig, um so viel Luft so stark abzukühlen. Aber, wie mir immer wieder schmerzlich bewusst wird, ich bin ja gar nicht auf der Erde.

Hier auf dem Mars wird die Kühlung dadurch eingeleitet, dass die Luft in eine Komponente außerhalb der Wohnkuppel gepumpt wird. Dort kühlt die Luft rasch auf Außentemperatur ab, die zwischen -150 °C und 0 °C schwanken kann. Wenn es warm ist, wird zusätzliche Energie zum Kühlen benötigt, aber an kalten Tagen kühlt der Mars die Luft kostenlos ab. Der größte Teil der Energie wird dafür benötigt, sie wieder aufzuwärmen. Käme sie kalt in die Wohnkuppel zurück, dann würde ich erfrieren.

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