Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Der Pathfinder war zu groß, um ihn durch die Luftschleusen zu bugsieren, deshalb musste ich die gesamte Verkabelung draußen vornehmen. Haben Sie schon mal elektronische Feinarbeiten im Raumanzug durchgeführt? Es ist nervig. Wie gesagt, ich musste mir sogar aus den Landestreben des MRM eine Arbeitsplatte bauen.

Wie auch immer, die Bohrmaschine passt leicht durch die Luftschleuse. Sie ist nur einen Meter hoch und wie ein Presslufthammer geformt. Die Gesteinsproben haben wir wie die Apollo-Astronauten im Stehen genommen.

Außerdem stand mir, ganz im Gegensatz zu der Pfuscherei am Pathfinder, der ganze Schaltplan der Bohrmaschine zur Verfügung. Ich nahm die Batterie heraus und setzte an ihrer Stelle das Stromkabel ein. Dann ging ich mit der Bohrmaschine und der neuen Stromversorgung nach draußen, schloss sie in der umgebauten Ladebucht des Rovers an und schaltete sie ein.

Er funktionierte wunderbar! Der Bohrer drehte sich fröhlich. Irgendwie hatte ich es geschafft, gleich beim ersten Versuch alles richtig zu machen. Tief drinnen hatte ich befürchtet, ich würde die Bohrmaschine kurzschließen.

Es war noch nicht einmal Mittag, also dachte ich, ich könnte es mal versuchen.

[10:07] WATNEY: Anpassung der Stromversorgung erledigt. Habe die Leitung mit dem Bohrer verbunden, funktioniert wunderbar. Noch reichlich Tageslicht übrig. Schicken Sie mir eine Beschreibung des Lochs, das ich schneiden soll.

[10:25] JPL: Freut mich zu hören. Es ist bestimmt gut, jetzt gleich zu beginnen. Nur um es zu verdeutlichen, die Veränderungen betreffen Rover 1, den wir den “Anhänger” nennen. Rover 2 (den Sie schon für den Ausflug zu Pathfinder umgerüstet haben) soll vorerst so bleiben, wie er ist.

Sie nehmen hinten direkt neben der Luftschleuse ein Stück aus dem Dach heraus. Das Loch muss mindestens 2,5 m lang und 2 m breit sein. Die Breite entspricht der Druckkabine des Fahrzeugs.

Bevor Sie schneiden, zeichnen Sie den Umriss auf den Anhänger und fahren ihn vor Pathfinders Kamera, damit wir es sehen und Ihnen sagen können, ob Sie alles richtig gemacht haben.

[10:43] WATNEY: Roger. Machen Sie das Foto um 11:30, falls Sie bis dahin nichts anderes von mir gehört haben.

Die Rover können miteinander verbunden werden, sodass ein Fahrzeug das andere abschleppen kann. Auf diese Weise kann man im Notfall die Kameraden retten. Aus dem gleichen Grund ist es möglich, die Fahrzeuge durch Schläuche miteinander zu koppeln. Das erlaubt es mir, auf der langen Fahrt im Rover und im Anhänger dieselben atmosphärischen Bedingungen zu erhalten.

Die Batterie des Anhängers hatte ich schon vor einer Weile ausgebaut. Aus eigener Kraft konnte sich das Fahrzeug nicht mehr bewegen. Deshalb hängte ich es an meinen fachmännisch modifizierten Rover und schleppte es vor Pathfinder.

Venkat hatte mir aufgetragen, den Verlauf des Schnitts aufzuzeichnen, dabei aber vergessen, mir zu sagen, wie ich das anfangen sollte. Sharpies funktionieren da draußen auf der Oberfläche nicht. Also verwüstete ich Martinez’ Bett.

Die Kojen sind im Grunde Liegematten. Leichte Fasern, die locker auf etwas genäht sind, auf dem man bequem schlafen kann. Wenn man etwas zum Mars schicken will, zählt jedes Gramm Gewicht.

Ich dröselte Martinez’ Bett auf, nahm die Fasern heraus und klebte sie auf den Anhänger, um die geplanten Bohrlöcher zu markieren. Ja, natürlich funktioniert Klebeband im Beinahe-Vakuum. Klebeband funktioniert überall. Klebeband ist Magie und sollte angebetet werden.

Mir ist klar, worauf die NASA hinauswill. Im hinteren Teil des Anhängers befindet sich eine Luftschleuse, die wir nicht antasten. Der Schnitt setzt direkt neben ihr an und lässt den Großen Drei genügend Platz.

Ich habe keine Ahnung, wie die NASA die Großen Drei jeden Tag 24,5 Stunden antreiben und trotzdem genügend Strom zum Fahren übrig lassen will. Aber sie sind klug und lassen sich bestimmt etwas einfallen.

[11:49] JPL: Was wir von Ihrem geplanten Schnitt erkennen können, sieht gut aus. Wir nehmen an, die andere Seite ist identisch. Sie sind klar zum Bohren.

[12:07] WATNEY: Das hat mir die Dame schon mal gesagt.

[12:25] JPL: Ehrlich, Mark? Ganz ehrlich?

Zuerst ließ ich den Druck aus dem Anhänger ab. Nennen Sie mich verrückt, aber ich wollte nicht, dass mir der Bohrer durch die Explosion ins Gesicht getrieben wird.

Dann musste ich mir eine Stelle aussuchen, um zu beginnen. Ich dachte, es sei am einfachsten, an der Seite anzufangen. Das war ein Irrtum.

Das Dach wäre besser gewesen. Die Seite war schwierig, weil ich den Bohrer parallel zum Boden halten musste. Wir reden hier nicht über die Handbohrmaschine im Werkzeugschrank. Das Ding ist einen Meter lang und muss mit zwei Griffen geführt werden.

Außerdem wollte das Biest nicht packen. Ich presste es gegen die Hülle und schaltete es ein, doch der Bohrer wanderte unkontrolliert hin und her. Also holte ich meinen bewährten Hammer und einen Schraubenzieher. Nach ein paar Schlägen entstand eine kleine Delle im Kohlenstoffverbundmaterial.

So bekam die Bohrspitze einen Ansatzpunkt, und ich konnte den Bohrer an Ort und Stelle festhalten. Wie die NASA es berechnet hatte, dauerte es etwa zweieinhalb Minuten, um ein Loch zu bohren.

Ich wiederholte den Ablauf beim zweiten Loch, bei dem es viel leichter ging. Beim dritten Loch ging die rote Lampe des Bohrers an, die vor Überhitzung warnte.

Der arme Bohrer war nicht dazu gedacht, ständig in Betrieb zu sein. Glücklicherweise spürte er die große Hitze und warnte mich. Deshalb lehnte ich ihn ein paar Minuten lang an die Werkbank, bis er abgekühlt war. Eines muss man dem Mars lassen: Er ist wirklich sehr kalt. Die dünne Atmosphäre leitet die Wärme nicht sehr gut, aber früher oder später kühlt sie alles ab.

Die Verkleidung der Bohrmaschine hatte ich bereits abgenommen, weil ich das Stromkabel hineinführen musste. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass der Bohrer jetzt noch schneller abkühlt. Allerdings muss ich ihn alle paar Stunden gründlich von dem Staub befreien, der sich ständig in der Maschine sammelt.

Als um 17:00 Uhr die Sonne unterging, hatte ich 75 Löcher gebohrt. Das war ein guter Anfang, aber es bleibt noch viel Arbeit zu tun. Früher oder später (wahrscheinlich morgen) muss ich Löcher an Stellen bohren, die ich vom Boden aus nicht erreichen kann. Deshalb brauchte ich eine Unterlage, auf der ich stehen kann.

Die Werkbank kommt nicht infrage. Auf ihr steht der Pathfinder, und daran will ich auf keinen Fall herumfummeln. Allerdings habe ich noch drei weitere Landestreben des MRM. Daraus kann ich bestimmt eine Rampe oder so etwas bauen.

Wie auch immer, das ist erst morgen an der Reihe. Heute Abend genehmige ich mir eine volle Ration zum Abendessen.

Ja, genau. Entweder ich werde an Sol 549 gerettet, oder ich sterbe. Das heißt, ich habe für 35 Marstage mehr Proviant, als ich brauche. Ab und zu kann ich mir mal was gönnen.

Logbuch: Sol 194

Im Durchschnitt schaffe ich alle 3,5 Minuten ein Loch. Das schließt die gelegentlichen Pausen ein, damit der Bohrer abkühlen kann.

Dieser Wert hat sich ergeben, nachdem ich einen ganzen Tag gebohrt hatte. Nach acht Stunden langweiliger und körperlich anstrengender Arbeit konnte ich 137 Löcher vorweisen.

Wie sich zeigte, war die Bearbeitung der Stellen, an die ich nicht herankam, recht einfach. Ich musste keine Landestütze umbauen, sondern mir nur etwas besorgen, auf dem ich stehen konnte. Dazu benutzte ich einen geologischen Probenbehälter (auch “Kiste” genannt).

Vor meinem Kontakt mit der NASA hätte ich mehr als acht Stunden gearbeitet. Ich kann zehn Stunden draußen bleiben, ehe auch nur der “Notvorrat” an Sauerstoff angetastet wird. Doch bei der NASA gibt es jede Menge nervöse Hemdchen, die nicht zulassen wollen, dass ich die in den Vorschriften festgelegten Toleranzen überschreite.

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