Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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“Aber halt!”, denken Sie jetzt vielleicht. “Die Marsatmosphäre ist nicht flüssig. Warum kondensiert die Atmosphäre der Wohnkuppel?”

Die Luft der Wohnkuppel ist mehr als hundertmal dichter und verflüssigt sich daher bei viel höheren Temperaturen. Der Regler nimmt sich buchstäblich das Beste aus beiden Welten. Nebenbemerkung: Die Marsatmosphäre kondensiert an den Polen und schlägt sich dort als Trockeneis nieder.

Problem: Der Regler benötigt 21,5 Piraten-Ninjas. Selbst wenn ich einige Solarzellen der Wohnkuppel hinzufüge, kann ich den Regler nicht einmal einen Tag lang betreiben, ganz zu schweigen von dem Saft, den ich zum Fahren brauche.

Ich muss nachdenken.

Logbuch: Sol 199

Ich hab’s. Ich weiß jetzt, wie ich den Oxygenator und den Atmosphäreregler mit Energie versorgen kann.

Bei kleinen Fahrzeugen, die unter Druck stehen, ist die Giftigkeit des CO2 das größte Problem. Man kann noch so viel Sauerstoff mitnehmen, sobald der CO2-Gehalt über ein Prozent steigt, wird man benommen. Ab zwei Prozent fühlt man sich, als wäre man betrunken. Ab fünf Prozent ist es schwer, bei Bewusstsein zu bleiben. Bei acht Prozent stirbt man nach einer Weile. Das Überleben hängt also nicht vom Sauerstoff, sondern vor allem davon ab, das CO2 loszuwerden.

Das bedeutet, dass ich den Regler brauche. Aber den Oxygenator brauche ich nicht die ganze Zeit. Ich muss nur das CO2 aus der Luft holen und durch Sauerstoff ersetzen. Ich habe zwei 25-Liter-Tanks mit Flüssigsauerstoff. Das sind 50.000 Liter gasförmiger Sauerstoff, mit denen ich 85 Tage auskomme. Es reicht nicht bis zu dem Tag, an dem ich gerettet werde, aber es ist eine ganze Menge.

Der Regler kann das CO2 herausfiltern und in einem Tank speichern, und wenn nötig, kann er aus meinen Druckflaschen Sauerstoff in die Atemluft einbringen. Wenn mein Sauerstoffvorrat zur Neige geht, kann ich einen ganzen Tag rasten und die gesamte Stromerzeugung nutzen, damit der Oxygenator das eingelagerte CO2 verarbeiten kann. Auf diese Weise wird der Stromverbrauch des Oxygenators nicht den Strom aufzehren, den ich sonst zum Fahren benötige.

Also lasse ich den Regler ständig laufen, den Oxygenator aber nur an den Tagen, die ich ausdrücklich bestimme.

Nun zum nächsten Problem. Nachdem der Regler das CO2 durch Tiefgefrieren entfernt hat, sind Sauerstoff und Stickstoff immer noch Gase, haben allerdings eine Temperatur von – 75°C. Wenn der Regler diese Gase in meine Atemluft bläst, ohne sie aufzuwärmen, bin ich binnen weniger Stunden ein Eis am Stiel. Der Regler verbraucht den größten Teil seiner Energie dafür, die zurückgeführte Luft zu erwärmen, damit dies nicht passiert.

Aber ich habe eine bessere Möglichkeit, die Luft aufzuwärmen. Daran hätte die NASA nicht einmal an ihren mordlustigsten Tagen gedacht.

Der RTG!

Ja, der RTG. Vielleicht erinnern Sie sich an meinen aufregenden Ausflug zum Pathfinder. Ein hübscher Brocken Plutonium, der so stark radioaktiv strahlt, dass er 1500 Watt Wärme erzeugt, aus denen wiederum 100 Watt elektrischer Strom gewonnen werden. Was passiert aber mit den anderen 1400 Watt? Sie werden als Abwärme vernichtet.

Auf der Fahrt zum Pathfinder musste ich sogar Isoliermaterial aus dem Rover entfernen, um die überschüssige Abwärme des Geräts loszuwerden. Ich klebe die Schicht wieder an, weil ich die Wärme brauche, um die aus dem Regler zurückgeführte Luft aufzuwärmen.

Die Werte habe ich schon durchgerechnet. Der Regler braucht 790 Watt, um die Luft wieder anzuwärmen. Die 1400 Watt des RTG reichen dafür völlig aus und halten außerdem den Rover einigermaßen warm.

Um es zu überprüfen, schaltete ich die Heizung des Reglers aus und beobachtete den Energieverbrauch. Nach ein paar Minuten schaltete ich sie wieder ein. Du meine Güte, die zurückgeführte Luft war vielleicht kalt. Aber ich habe die Daten bekommen, die ich brauchte.

Mit der Heizung benötigt der Regler 21,5 Piraten-Ninjas. Ohne Heizung (Trommelwirbel) ist es nur ein Piraten-Ninja. Ganz recht, fast die gesamte Energie geht für die Heizung drauf.

Wie die meisten Probleme des Lebens kann auch dieses mit einer radioaktiv strahlenden Kiste gelöst werden.

Den Rest des Tages verbrachte ich damit, meine Zahlen zu überprüfen und weitere Tests durchzuführen. Es passt alles zusammen, ich kriege das hin.

Logbuch: Sol 200

Heute habe ich Steine geschleppt.

Ich musste herausfinden, wie der Rover mit dem Anhänger die Energie umsetzt. Auf dem Weg zum Pathfinder habe ich aus 18 Kilowattstunden 80 Kilometer herausbekommen. Dieses Mal ist die Last erheblich schwerer, denn ich ziehe den Anhänger und nehme einen Haufen andere Sachen mit.

Ich fuhr den Rover rückwärts vor den Anhänger und brachte den Abschlepphaken an. Kein Problem.

Der Anhänger war schon eine ganze Weile ohne Druck (immerhin hat er ein paar Hundert kleine Löcher), daher öffnete ich beide Türen der Luftschleuse, um das Innere leicht erreichen zu können. Anschließend warf ich einen Haufen Steine hinein.

Das Gewicht musste ich schätzen. Das Schwerste, was ich mitnehmen werde, ist das Wasser. Es sind 620 Kilogramm. Die gefriergetrockneten Kartoffeln wiegen noch einmal 200 Kilo. Wahrscheinlich brauche ich auch mehr Solarzellen als vorher und vielleicht eine zusätzliche Batterie aus der Wohnkuppel. Außerdem natürlich den Atmosphäreregler und den Oxygenator. Statt alles einzeln zu wiegen, schätzte ich das Gesamtgewicht auf 1200 Kilogramm.

Ein halber Kubikmeter Basalt wiegt in etwa genauso viel. Nach zwei Stunden anstrengender Plackerei, bei der ich öfter jammerte, hatte ich alles eingeladen.

Sobald beide Batterien voll geladen waren, fuhr ich in Kreisen um die Wohnkuppel herum, bis sie leer waren. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von rasenden 25 km/h ist das nicht gerade eine aufregende Achterbahnfahrt. Aber ich war beeindruckt, dass der Rover trotz der zusätzlichen Last die Geschwindigkeit überhaupt halten konnte. Er besitzt ein beachtliches Drehmoment.

Leider sind die physikalischen Gesetze ein elender Haufen von Halunken, die sich für das zusätzliche Gewicht bitter an mir rächten. Ich kam nur 57 Kilometer weit, ehe mir der Saft ausging.

Das waren 57 Kilometer auf ebenem Gelände, ohne den Regler in Betrieb nehmen zu müssen (der aber bei ausgeschalteter Heizung nicht viel Strom verbraucht). Gehen wir sicherheitshalber von 50 Kilometern am Tag aus. Bei diesem Tempo brauche ich 64 Tage, um Schiaparelli zu erreichen.

Und das ist nur die reine Reisezeit.

Ab und zu muss ich einen Tag Pause machen und dem Oxygenator die ganze Energie zur Verfügung stellen. Wie oft? Nach einigen Berechnungen fand ich heraus, dass mein Budget von 18 Piraten-Ninjas den Oxygenator lange genug versorgt, um Sauerstoff für etwa 2,5 Marstage herzustellen. Also muss ich alle zwei bis drei Tage anhalten, um mich mit Sauerstoff zu versorgen. Damit dehnt sich meine 64-tägige Reise auf 92 Tage aus!

Das ist zu viel. Ich würde mir selbst den Kopf abreißen, wenn ich so lange im Rover leben müsste.

Außerdem bin ich erschöpft, nachdem ich Steine geschleppt und über das Steineschleppen gejammert habe. Ich glaube, ich habe mir den Rücken gezerrt. Den Rest des Tages über gehe ich es gemächlicher an.

Logbuch: Sol 201

Ja, ich habe mir eindeutig den Rücken gezerrt. Ich bin mit Schmerzen aufgewacht.

Deshalb habe ich heute auf weitere Planungen in Bezug auf den Rover verzichtet und mich damit beschäftigt, Medikamente zu nehmen und mit der Strahlung zu spielen.

Zuerst habe ich mir Vicodin für die Rückenschmerzen genehmigt. Wie gut, dass Beck sein Medikamentenlager zurückgelassen hat!

Dann bin ich zum RTG gefahren. Er war noch dort, wo ich ihn hinterlassen habe, in einem vier Kilometer entfernten Loch. Nur ein Idiot würde so ein Ding in der Nähe der Wohnkuppel aufbewahren. Nun ja, ich habe ihn mitgenommen.

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