Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Der mittelschwere Sandsturm war so abrupt zu Ende, wie er begonnen hatte. Es war nur ein Sturm der Kategorie 3 mit Windgeschwindigkeiten bis 50 km/h. Nichts, was mich beunruhigen müsste. Etwas unheimlich ist es aber schon, wenn man draußen den Wind heulen hört, während es sonst immer völlig still ist.

Ich mache mir Sorgen um Pathfinder. Wenn ein Sandsturm die Sonde beschädigt, verliere ich die Verbindung zur NASA. Eigentlich müsste ich mir keine Gedanken machen, denn das Ding steht schon seit Jahrzehnten draußen herum. Ein kleiner Sturm kann ihm nichts anhaben.

Sobald ich draußen bin, stelle ich als Erstes fest, ob Pathfinder einwandfrei funktioniert, ehe ich mich an mein schweißtreibendes, lästiges Tagwerk mache.

Genau, nach jedem Sandsturm muss ich zwangsläufig die Solarzellen reinigen. Das ist eine althergebrachte Tradition unter uns tüchtigen Marsianern. Dabei fällt mir ein, dass ich in Chicago aufgewachsen bin, wo ich oft Schnee schippen musste. Eins muss ich meinem Dad lassen: Er hat nie behauptet, es förderte die Charakterstärke oder lehrte mich den Wert harter Arbeit.

“Schneefräsen sind teuer”, hatte er immer gesagt. “Du bist umsonst.”

Einmal hatte ich meine Mom um Unterstützung gebeten. “Sei nicht so ein Waschlappen”, hatte sie geantwortet.

Noch sieben Marstage bis zur Ernte, und ich bin immer noch nicht richtig vorbereitet. Zuerst einmal muss ich mir eine Hacke basteln. Außerdem brauche ich einen Schuppen, um die Kartoffeln draußen zu lagern. Ich kann sie nicht einfach stapeln, denn der nächste schwere Sturm würde die große marsianische Kartoffelwanderung auslösen.

Das alles muss allerdings warten. Heute habe ich einen vollen Arbeitstag vor mir. Nach der Reinigung der Solarzellen muss ich die ganze Solaranlage auf Sturmschäden überprüfen. Dann muss ich das Gleiche mit dem Rover tun.

Ich mache mich besser sofort ans Werk.

LUFTSCHLEUSE 1 BAUTE LANGSAM den Druck bis auf 0,006 Atmosphären ab. Watney, der einen EVA-Anzug trug, stand drinnen und wartete auf das Ende der Prozedur. Er hatte es Hunderte Male getan, und die Ängste, die er an Sol 1 vielleicht noch ausgestanden hatte, waren längst verflogen. Jetzt war es einfach nur eine langweilige Wartezeit, ehe er nach draußen auf die Oberfläche gehen konnte.

Als der Druck weiter fiel, drückte die Atmosphäre der Wohnkuppel die Luftschleuse zusammen, und AL102 dehnte sich zum letzten Mal.

An Sol 119 bekam die Wohnkuppel ein Leck.

Anfangs war der Riss nicht einmal einen Millimeter groß. Die senkrecht verlaufenden Kohlenstofffasern hätten verhindern sollen, dass der Riss weiter wuchs. Doch nach der übermäßigen Beanspruchung hatten sich die vertikalen Fasern überdehnt, und die horizontalen Fäden waren unbrauchbar geworden.

Der volle Druck der Atmosphäre in der Wohnkuppel strömte durch den Spalt. Binnen einer Zehntelsekunde war der Riss einen Meter lang. Er begann parallel zum Dichtungsstreifen und lief ringsherum weiter, bis er den Anfangspunkt erreichte. Die Luftschleuse war nicht mehr mit der Wohnkuppel verbunden.

Nun konnte sich der Druck mit einem Schlag durch das Loch entladen und schleuderte die Luftschleuse wie eine Kanonenkugel davon. Drinnen flog der überraschte Watney mit großer Wucht gegen die hintere Tür der Luftschleuse.

Die Luftschleuse flog vierzig Meter weit, ehe sie auf den Boden prallte. Watney, der sich noch nicht richtig vom ersten Schock erholt hatte, erlitt einen zweiten, als er mit dem Gesicht voran gegen die vordere Tür prallte.

Das Visier des Helms bekam den stärksten Schlag ab, das Sicherheitsglas zersprang zu Hunderten kleiner Würfel. Watneys Kopf prallte von innen gegen den Helm, er wurde beinahe ohnmächtig.

Die Luftschleuse rollte noch einmal 15 Meter über die Oberfläche. Watneys gut gepolsterter Anzug rettete ihn vor den vielen Knochenbrüchen, die er sich sonst zugezogen hätte. Er versuchte zu verstehen, was sich gerade ereignet hatte, war aber kaum bei Bewusstsein.

Als die Luftschleuse endlich zur Ruhe kam, blieb sie in einer Staubwolke auf der Seite liegen.

Watney lag auf dem Rücken und starrte fassungslos das Loch in seinem geborstenen Visier an. Aus einer Schnittwunde auf der Stirn lief ihm Blut über das Gesicht.

Allmählich kam er zu sich und orientierte sich. Sobald er den Kopf zur Seite drehte, konnte er durch die Sichtluke der hinteren Tür blicken. Die zusammengebrochene Wohnkuppel lag gewellt auf der Ebene, davor war eine wahre Müllkippe voller Trümmerteile verteilt.

Dann hörte er ein Zischen. Er lauschte aufmerksam und stellte fest, dass es nicht sein Anzug war. Irgendwo in der Luftschleuse, die die Größe einer Telefonzelle hatte, gab es ein kleines Leck, aus dem die Luft entwich.

Er lauschte aufmerksam und berührte das geborstene Visier. Dann blickte er wieder durch das Fenster.

“Verdammt noch mal, soll das ein Witz sein?”, sagte er.

14

Transkription des Audiologs: Sol 119

Wisst ihr was? Ihr könnt mich alle mal! Zum Teufel mit der Luftschleuse, zum Teufel mit der Wohnkuppel, zum Teufel mit diesem ganzen Planeten!

Ehrlich, jetzt reicht es, jetzt habe ich die Nase voll! Mir bleiben nur noch ein paar Minuten, ehe mir die Luft ausgeht, und verdammt will ich sein, wenn ich bei dem kleinen Spielchen mitmache, das der Mars mit mir spielen will. Ich habe das alles so satt, dass ich kotzen könnte!

Ich muss einfach nur hier sitzen bleiben, dann entweicht die Luft und ich sterbe. Dann bin ich erledigt. Ich muss nicht mehr hoffen, ich muss mir nicht mehr selbst etwas vormachen, ich muss keine Probleme mehr lösen. Ich bin es einfach leid!

Transkription des Audiologs: Sol 119 (2)

Also gut, seufze ich. So weit mein Wutausbruch. Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich am Leben bleibe. Schon wieder. Na schön, mal sehen, was ich hier tun kann …

Ich bin in der Luftschleuse. Durch das Fenster erkenne ich die Wohnkuppel. Sie ist gut 50 Meter entfernt. Normalerweise ist die Luftschleuse mit der Wohnkuppel fest verbunden. Das ist ein Problem.

Die Luftschleuse liegt auf der Seite, und ich höre ein Zischen. Entweder sie hat ein Leck, oder hier drin ist eine Schlange. In beiden Fällen droht mir Ärger.

Außerdem wurde ich während der … was auch immer da geschehen ist … jedenfalls wurde ich herumgestoßen wie eine Kugel im Flipper, und mein Visier ist geborsten. Die Luft ist ein ausgesprochen liederlicher Geselle, sobald man ein klaffendes Loch im EVA-Anzug hat.

Die Wohnkuppel ist völlig ohne Druck und zusammengebrochen. Selbst wenn ich einen funktionierenden EVA-Anzug hätte, um die Luftschleuse zu verlassen, hätte ich keinen Ort, an den ich mich zurückziehen kann. Das haut also nicht hin.

Ich muss mal kurz nachdenken. Und ich muss den EVA-Anzug ablegen. Er ist unförmig, und in der Luftschleuse ist es eng. Außerdem nützt er mir sowieso nichts.

Transkription des Audiologs: Sol 119 (3)

Es ist nicht so schlimm, wie es den Anschein hatte.

Natürlich bin ich immer noch im Arsch. Nur nicht mehr ganz so tief.

Ich weiß nicht, was mit der Wohnkuppel passiert ist, aber der Rover ist anscheinend intakt. Das ist nicht ideal, aber wenigstens nicht so schlimm wie eine leckgeschlagene Telefonzelle.

Natürlich hat mein EVA-Anzug ein Reparaturset. Es ist das Flickzeug, das mir an Sol 6 schon einmal das Leben gerettet hat. Aber freuen Sie sich nicht zu früh. Es hilft meinem Anzug nicht. Das Flickzeug ist eine kegelförmige Düse mit einem extrem klebrigen Harz am breiten Ende. Mit einem Loch, das größer ist als acht Zentimeter, ist es überfordert. Aber mal ehrlich, wenn Sie ein neun Zentimeter großes Loch im Raumanzug haben, sind sie sowieso tot, ehe Sie das Flickzeug herausgeholt haben.

Immerhin, es ist ein Pluspunkt, und vielleicht kann ich das Zeug benutzen, um das Leck in der Luftschleuse zu verschließen. Das hat im Augenblick die höchste Priorität.

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