Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Die Sonde befand sich auf der zentralen Fläche des entfalteten Tetraeders. Die anderen drei Seiten waren mit Metallscharnieren am mittleren Teil befestigt. Wie Ihnen jeder im JPL sagen kann, sind Sonden empfindliche Geräte. Das Gewicht ist immer ein Problem, und deshalb sind sie nicht sehr widerstandsfähig.

Als ich ein Brecheisen an die Scharniere setzte, brachen sie sofort ab.

Dann wurde es schwierig. Ich wollte das mittlere Teil hochheben, aber es rührte sich nicht.

Genau wie bei den anderen drei Platten lagen auch unter dem mittleren Teil luftleere Ballons.

Im Laufe der Jahrzehnte waren die Ballons gerissen und hatten sich mit Sand gefüllt.

Ich konnte sie abschneiden, aber um sie zu erreichen, musste ich graben. Das war nicht schwer, es war ja nur Sand. Aber die anderen drei Platten waren im Weg.

Dann überlegte ich mir, dass mir der Zustand der drei anderen Platten völlig egal sein konnte. Ich kehrte zum Rover zurück, schnitt aus Wohnkuppelplane ein paar Streifen und flocht sie zu einem primitiven, aber starken Seil. Ich kann für mich kein Lob in Anspruch nehmen, weil es so stark war. Danken Sie der NASA dafür. Ich habe das Material nur zu einem Seil geformt.

Ein Ende band ich an eine Platte, das andere an den Rover. Der Rover ist so konstruiert, dass er extrem unebenes und oft auch sehr steiles Gelände bewältigen kann. Er ist nicht schnell, aber er hat ein großartiges Drehmoment. Ich zog die Platte weg wie ein Bauer, der mit dem Trecker einen Baumstumpf vom Acker entfernt.

Jetzt hatte ich Platz zum Graben. Jeden Ballon, den ich freilegte, schnitt ich ab. Die ganze Sache dauerte eine Stunde.

Dann konnte ich die zentrale Platte hochheben und siegessicher zum Rover tragen.

Das heißt, so hatte ich es mir vorgestellt. Leider ist das verdammte Ding immer noch höllisch schwer. Ich schätze, es wiegt auf der Erde 200 Kilogramm. Selbst in der geringen Mars-Schwerkraft ist das ein bisschen zu viel. Ich könnte es zwar bequem in der Wohnkuppel umhertragen, aber es hochzuheben, während ich einen klobigen EVA-Anzug trug, war nicht möglich.

Also zerrte ich es zum Rover.

Dann wartete die nächste Aufgabe auf mich: Das Ding musste aufs Dach.

Im Augenblick war das Dach leer. Obwohl die Batterien fast voll waren, hatte ich direkt nach dem Anhalten die Solarmodule angeschlossen. Warum nicht die kostenlose Energie mitnehmen?

Zum Glück hatte ich vorausgeplant. Auf dem Herweg hatten zwei Stapel Solarzellen das ganze Dach bedeckt. Auf dem Rückweg bilden sie einen einzigen Stapel, um Platz für die Sonde zu schaffen. Das ist etwas gefährlicher, weil der Stapel umkippen könnte. Außerdem ist es anstrengend, die Module so hoch zu stapeln. Aber das schaffe ich schon.

Leider kann ich nicht einfach ein Seil über den Rover werfen und den Pathfinder hochziehen. Ich will ihn ja nicht zerstören. Ich meine, er ist schon kaputt, denn 1997 haben sie den Kontakt verloren. Aber ich will ihn nicht noch weiter beschädigen.

Mir ist eine Lösung eingefallen, aber für einen Tag hatte ich genug geschuftet, und das Tageslicht war sowieso schon fast weg.

Jetzt sitze ich im Rover und betrachte den Sojourner. Er scheint in Ordnung zu sein, keine äußerlichen Schäden. Offenbar hat ihm auch die Sonne nicht zu sehr zugesetzt. Die dicke Schicht Marsstaub hat ihn vor Schäden durch die Strahlung geschützt.

Sie könnten denken, der Sojourner sei mir vielleicht nicht sehr wichtig, denn er kann nicht mit der Erde kommunizieren. Warum kümmere ich mich also darum?

Weil er viele bewegliche Teile hat.

Wenn ich eine Verbindung zur NASA herstelle, kann ich mich den Leuten mitteilen, indem ich ein Blatt Papier vor die Kamera der Landeeinheit halte. Aber wie reden sie mit mir? Die einzigen beweglichen Teile der Landeeinheit sind die Hochleistungsantennen, die auf die Erde gerichtet bleiben müssen, und der Kameraausleger. Die NASA kann nur mit der Kamera wackeln, um mir zu antworten. Das geht allerdings schrecklich langsam.

Aber der Sojourner hat sechs unabhängige Räder, die sich einigermaßen schnell drehen können. Damit kann man viel leichter kommunizieren. Ich könnte Buchstaben auf die Reifen zeichnen. Die NASA könnte sie drehen, um mir etwas zu buchstabieren.

Das setzt natürlich voraus, dass ich das Funkgerät der Landeeinheit überhaupt reparieren kann.

Es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Morgen liegt eine Menge anstrengende Arbeit vor mir. Ich brauche die Ruhe.

Logbuch: Sol 83

Mein Gott, bin ich kaputt.

Aber es war die einzige Möglichkeit, die mir einfallen wollte, um die Landeeinheit sicher auf das Dach zu bekommen.

Ich habe eine Rampe aus Steinen und Sand gebaut. Genau wie die alten Ägypter.

Wenn es im Ares Vallis eines genügend gibt, dann sind es Steine!

Zuerst habe ich experimentiert, um herauszufinden, wie stark die Neigung höchstens sein durfte. Ich habe einige Steine neben der Landeeinheit aufgestapelt und sie hinauf- und wieder hinabgezogen. Dann habe ich den Stapel steiler gebaut und mich vergewissert, ob ich die Landeeinheit immer noch ziehen konnte. Das habe ich mehrmals wiederholt, bis ich den besten Steigungswinkel für die Rampe herausgefunden hatte: 30 Grad. Alles, was darüber lag, war zu gefährlich, denn dann hätte ich möglicherweise den Halt verloren, und die Landeeinheit wäre unkontrolliert abgerutscht.

Das Dach des Rovers liegt zwei Meter über dem Boden. Deshalb brauchte ich eine fast vier Meter lange Rampe. Ich machte mich an die Arbeit.

Die ersten Felsen waren einfach. Dann fühlten sie sich immer schwerer an. Harte körperliche Arbeit im Raumanzug ist mörderisch. Alles wird anstrengender, wenn man 20 Kilogramm zusätzliches Gewicht herumschleppt, und obendrein ist die Bewegungsfreiheit begrenzt. Nach 20 Minuten begann ich zu keuchen.

Also schummelte ich und reicherte meine Atemluft mit O2 an. Das half mir sehr. Vielleicht sollte ich mir das zur Gewohnheit machen. Außerdem wurde mir nicht heiß. Der Anzug strahlt die Wärme schneller ab, als mein Körper sie erzeugen kann. Es ist das Heizsystem, das die Temperatur erträglich hält. Meine körperliche Arbeit führte nur dazu, dass der Anzug weniger heizen musste.

Nach einigen Stunden Knochenarbeit war ich endlich mit der Rampe fertig. Es war im Grunde nur ein Haufen Steine neben dem Rover, der bis zum Dach reichte.

Zuerst trampelte ich auf der Rampe hin und her, um mich zu vergewissern, dass sie hielt, dann zog ich die Landeeinheit hoch. Es funktionierte hervorragend!

Lächelnd verstaute ich den Apparat und schnürte ihn fest, und da die Rampe schon einmal stand, lud ich auch gleich die Solarzellen auf.

Dann fiel mir etwas ein. Die Rampe würde beim Abfahren zusammenbrechen, und die Felsen konnten die Räder oder das Fahrgestell beschädigen. Ich musste sie also vorher abbauen.

Uff.

Die Rampe zu zerlegen war einfacher als das Aufschichten. Ich musste ja nicht mehr darauf achten, dass jeder Stein stabil lag, sondern warf die Brocken einfach weg. Es dauerte nur eine Stunde.

Jetzt bin ich fertig!

Morgen fahre ich mit meinem neuen 200 Kilogramm schweren kaputten Funkgerät nach Hause.

10

Logbuch: Sol 90

Sieben Tage nach der Bergung von Pathfinder, sieben Tage näher an meinem Zuhause.

Wie ich gehofft hatte, zeigten mir die Reifenspuren der Hinfahrt den Rückweg ins Lewis Valley. Darauf folgten vier Marstage, an denen das Fahren sehr leicht war. Die Hügel auf der linken Seite sorgten dafür, dass ich mich nicht verirren konnte, und der Boden war eben.

Aber früher oder später enden alle guten Dinge. Ich bin jetzt wieder in Acidalia Planitia. Die Spuren von der Hinfahrt sind längst verwischt. Vor sechzehn Tagen war ich das letzte Mal hier. Selbst bei sehr ruhigem Wetter bleiben sie nicht so lange sichtbar.

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