Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Unser Landeplatz befindet sich im Delta eines längst ausgetrockneten Flusses. Die NASA hat ihn ausgewählt, weil es ein guter Ort ist, um etwa vorhandene mikroskopische Fossilien zu finden. Außerdem hat das Wasser Steine und Erdproben aus Tausenden Kilometern Entfernung mitgeschleppt. Mit etwas Graben hätten wir einen umfassenden Eindruck von geologischen Abläufen bekommen.

Das ist schön für die Wissenschaft, aber es bedeutet, dass die Wohnkuppel in einer völlig konturlosen Einöde steht.

Ich habe mit dem Gedanken gespielt, mir einen Kompass zu bauen. Der Rover hat genügend Strom, und im Erste-Hilfe-Koffer gibt es Nadeln. Das Problem dabei: Der Mars hat kein Magnetfeld.

Also orientiere ich mich an Phobos. Er fliegt so schnell um den Mars herum, dass er tatsächlich zweimal am Tag auf- und untergeht. Dabei bewegt er sich von West nach Ost. Das ist kein sehr akkurates System, aber es funktioniert.

Ab Sol 75 wurde es einfacher. Ich erreichte ein Tal und eine Anhöhe im Westen. Auf dem ebenen Boden kam ich gut voran, und ich musste nur noch dem Saum der Hügel folgen. Nach unserer furchtlosen Kommandantin taufte ich die Gegend “Lewis Valley”. Dort würde es ihr gefallen, weil sie so verrückt auf die Geologie ist.

Drei Marstage später mündete das Lewis Valley in eine weite Ebene. Dort hatte ich abermals keine Bezugspunkte und verließ mich wieder auf Phobos. Wahrscheinlich liegt darin eine tiefere Symbolik. Phobos ist der Gott der Angst, und von ihm lasse ich mich nun führen. Das ist kein gutes Zeichen.

Heute hatte ich endlich Glück. Nach zwei Marstagen in der Wüste entdeckte ich etwas, mit dessen Hilfe ich navigieren kann. Es war ein Krater mit einem Durchmesser von etwa fünf Kilometer, so klein, dass er nicht einmal einen Namen hat. Ich fand ihn jedoch auf der Karte, und daher war er für mich der Leuchtturm von Alexandria. Sobald er in Sichtweite war, wusste ich genau, wo ich mich befand.

Im Moment lagere ich übrigens an seinem Rand.

Die eintönigen Gebiete der Karte habe ich hinter mir. Morgen kann ich anhand des Leuchtturms navigieren, und später kommt der Hamelin-Krater. Es läuft gut.

Jetzt folgt die nächste Aufgabe: Zwölf Stunden untätig herumsitzen.

Ich mache mich besser ans Werk!

Logbuch: Sol 81

Heute habe ich es fast bis zum Pathfinder geschafft, aber mir ist der Saft ausgegangen. Nur noch 22 Kilometer!

Eine wenig bemerkenswerte Fahrt. Die Navigation war kein Problem. Als der Leuchtturm in der Ferne verschwand, tauchte der Rand des Hamelin-Kraters auf.

Acidalia Planitia habe ich schon vor längerer Zeit verlassen, jetzt befinde ich mich im Ares Vallis. Die flache Wüste ist unebenem Terrain gewichen, in dem Auswurfmaterial herumliegt, das nicht vom Sand begraben wurde. Das Fahren ist hier anstrengend, ich muss viel besser aufpassen.

Bis jetzt bin ich in der mit Steinen übersäten Region einfach geradeaus gefahren, doch je weiter ich nach Süden komme, desto größer und häufiger werden die Felsen. Einigen muss ich ausweichen, wenn ich das Fahrwerk nicht beschädigen will. Das Gute ist, dass ich es bald überstanden habe. Sobald ich den Pathfinder erreicht habe, kann ich umdrehen und wegfahren.

Das Wetter war sehr gut. Kein wahrnehmbarer Wind, keine Sandstürme. Ich glaube, da habe ich Glück gehabt. Es ist gut möglich, dass meine Reifenspuren der letzten Tage noch sichtbar sind. Ich müsste das Lewis Valley erreichen, indem ich ihnen einfach folge.

Nachdem ich heute die Solarmodule aufgebaut hatte, unternahm ich einen kleinen Spaziergang. Dabei blieb ich immer in Sichtweite des Rovers, denn das Letzte, was ich tun will, ist, mich zu Fuß zu verlaufen. Ich brachte es einfach nicht über mich, in das enge, stinkende Rattenloch zu kriechen. Nicht sofort.

Es ist ein seltsames Gefühl. Wohin ich auch gehe, ich bin der Erste. Ich steige aus dem Rover und bin der erste Mensch, der diese Stelle je betreten hat. Ich steige auf einen Hügel, den noch niemand vor mir bestiegen hat. Ich trete gegen einen Stein, der sich Millionen Jahre nicht gerührt hat.

Ich bin der erste Fernfahrer auf dem Mars. Der Erste, der mehr als einunddreißig Marstage hier geblieben ist. Der Erste, der auf dem Mars etwas anbaut. Der Erste, der Erste, der Erste!

Dabei hatte ich überhaupt nicht damit gerechnet, in irgendeiner Hinsicht der Erste zu sein. Ich war das fünfzehnte Mannschaftsmitglied, das nach dem Aufsetzen aus dem MLM stieg, und damit der siebzehnte Mensch auf dem Mars. Die Reihenfolge der Ausstiege war schon Jahre vorher festgelegt worden. Einen Monat vor dem Start bekamen wir die “Marsnummern” eintätowiert. Johannsen hätte sich fast geweigert, ihre “15” zu bekommen, weil sie Angst hatte, es würde wehtun. Die Frau hatte die Zentrifuge, den Kotzbomber, harte Landeübungen und Dauerläufe über zehn Kilometer überstanden. Aber sie hatte Angst vor einer Tätowiernadel.

Mann, ich vermisse meine Leute.

Mein Gott, was würde ich für eine fünfminütige Unterhaltung mit irgendjemandem geben. Egal, wer und wo. Egal, welches Thema.

Ich bin der erste Mensch, der allein auf einem ganzen Planeten sitzt.

Na gut, genug Trübsal geblasen. Ich unterhalte mich ja tatsächlich mit jemandem: mit dem Leser dieses Logbuchs. Es ist ein wenig einseitig, aber es muss reichen. Vielleicht sterbe ich, aber verdammt, irgendjemand wird erfahren, was ich zu sagen habe.

Außerdem besteht der Sinn der ganzen Reise darin, ein Funkgerät zu bekommen. Vielleicht stehe ich sogar vor meinem Tod noch einmal mit der Menschheit in Verbindung.

Wieder etwas, bei dem ich der Erste bin: Morgen werde ich als erster Mensch eine Marssonde bergen.

Logbuch: Sol 82

Hurra! Ich habe es gefunden!

Ich wusste, dass ich im richtigen Gebiet war, als ich in der Ferne die Twin Peaks sah. Die beiden kleinen Hügel sind weniger als einen Kilometer vom Landeplatz entfernt. Noch besser, sie befanden sich direkt auf der anderen Seite des Landeplatzes. Ich musste nur noch gerade auf sie zufahren, um das Landemodul zu finden.

Und da war es auch! Genau dort, wo es sein sollte! Aufgeregt stolperte ich aus dem Rover und eilte hinüber.

Pathfinders letzte Stufe bei der Landung war ein mit Ballons bedecktes Tetraeder. Die Ballons dämpften den Aufschlag. Sobald die Stufe zur Ruhe gekommen war, ließen die Ballons den Druck ab, und das Tetraeder entfaltete sich, um die Sonde freizugeben.

Eigentlich besteht die letzte Stufe aus zwei verschiedenen Komponenten: einerseits die Landeeinheit und andererseits der Rover, der “Sojourner” heißt. Die Landeeinheit ist unbeweglich, während der Sojourner umherfahren und sich die Felsen in der Nähe ansehen konnte. Ich nehme beide mit, aber der wichtigere Teil ist die Landeeinheit. Das ist der Teil, der mit der Erde reden kann.

Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich war, als ich die Sonde fand. Es hatte viel Arbeit erfordert, hierher zu gelangen, und ich hatte Erfolg gehabt.

Die Landeeinheit war halb begraben. Ich schaufelte rasch, aber vorsichtig, und konnte sie weitgehend freilegen. Das große Tetraeder und die drucklosen Ballons waren jedoch noch unter dem Sand.

Nach einer raschen Suche fand ich auch den Sojourner. Der kleine Kerl war nur zwei Meter von der Landeeinheit entfernt. Ich erinnere mich, dass er beim letzten Kontakt weiter entfernt gewesen war. Vermutlich schaltete er auf einen Notfallmodus um und umkreiste die Landeeinheit beim Versuch, mit ihr zu kommunizieren.

Rasch verstaute ich den Sojourner im Rover. Das Gerät ist klein und leicht und passt gut in die Luftschleuse. Die Landeeinheit war ein ganz anderes Problem.

Ich konnte nicht hoffen, das Ding im Ganzen zur Wohnkuppel zu schaffen. Es war einfach zu groß, aber ich brauchte ja auch nur die Sonde. Nun konnte der Ingenieur in mir zur Tat schreiten.

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