Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Die Missionsvorgaben nennen keinen bestimmten Ort, an dem der RTG abzuladen ist. Es heißt nur: “Mindestens vier Kilometer entfernt.” Also muss ich ihn suchen.

Zweierlei hilft mir dabei. Zuerst einmal habe ich mit Vogel die Solarmodule installiert, als Commander Lewis aufbrach. Ich konnte beobachten, dass sie geradewegs nach Süden gefahren ist. Außerdem hat sie an der Stelle, wo sie das Ding vergraben hat, einen drei Meter hohen Pfahl mit einer hellgrünen Flagge aufgestellt. Grün hebt sich auf dem Mars extrem gut von der Umgebung ab, und das Zeichen sollte uns warnen, falls wir uns später mal mit einem Rover draußen verirrten.

Der Plan sieht also so aus: Ich fahre vier Kilometer nach Süden und sehe mich um, bis ich die grüne Flagge ausmache.

Da ich Rover 1 außer Betrieb gesetzt habe, muss ich meinen Mutanten-Rover für den Ausflug benutzen. Diese Fahrt kann ich natürlich auch gleich als nützliche Testmission betrachten, um zu beobachten, wie sich das Batteriegeschirr auf einem echten Ausflug macht und wie gut die Solarzellen auf dem Dach verschnürt sind.

Ich nenne die Mission Sirius 2.

Logbuch: Sol 69

Ich bin kein Fremder auf dem Mars. Ich bin schon lange hier. Bis zum heutigen Tag war ich jedoch noch nie außer Sichtweite der Wohnkuppel. Man sollte nicht meinen, dass mir dies etwas ausmacht, aber so ist es nun mal.

Als ich zur Lagerstätte des RTG fuhr, wurde es mir vollends bewusst: Der Mars ist eine kahle Wüste, und ich bin hier völlig allein. Das wusste ich natürlich schon vorher, aber zwischen dem Wissen und der direkten Erfahrung besteht ein großer Unterschied. Ringsherum nichts als Staub, Steine und eine unendliche leere Wüste. Die berühmte rote Farbe des Planeten rührt von dem Eisenoxid her, das alles bedeckt. Der Planet ist nicht bloß eine Wüste. Er ist eine uralte Wüste, die langsam verrostet.

Die Wohnkuppel ist ein winziger Flecken der Zivilisation, und sobald sie hinter mir verschwand, fühlte ich mich viel unwohler, als ich es zugeben möchte.

Ich verdrängte diese Gedanken und konzentrierte mich auf das, was direkt vor mir lag. Den RTG fand ich genau dort, wo er sein sollte: vier Kilometer südlich der Wohnkuppel.

Er war nicht schwer zu finden. Commander Lewis hatte ihn auf einem kleinen Hügel vergraben. Vermutlich wollte sie dafür sorgen, dass jeder die Flagge gut sehen konnte, und es funktionierte! Statt ihm auszuweichen, hielt ich direkt auf das Ding zu und grub es aus. So hatte sie sich das natürlich nicht vorgestellt.

Der RTG ist ein großer Zylinder mit rundherum angebrachten Kühlkörpern. Ich spürte die Wärme, die er abstrahlte, sogar durch die Handschuhe des Anzugs. Das war wirklich beunruhigend. Besonders wenn man weiß, dass die Ursache der Wärme radioaktive Strahlung ist.

Es war sinnlos, das Ding aufs Dach zu hieven. Ich wollte es ja sowieso in der Kabine haben. Also nahm ich es mit herein, schaltete die Heizung ab und fuhr zur Wohnkuppel zurück.

In den zehn Minuten, die ich brauchte, stieg die Temperatur im Inneren trotz ausgeschalteter Heizung auf ungemütliche 37 °C an. Der RTG wird mich auf jeden Fall warm halten.

Außerdem zeigte der Ausflug, dass meine Basteleien hielten. Die Solarzellen und die zusätzliche Batterie blieben auf der acht Kilometer langen Fahrt durch beliebiges Gelände dort, wo sie bleiben sollten.

Ich erkläre Sirius 2 zu einer erfolgreich abgeschlossenen Mission!

Den Rest des Tages verbrachte ich damit, das Innere des Rovers zu verwüsten. Das Druckabteil besteht aus einem Kohlenstoffverbundmaterial. Darauf liegt die Isolierung, die wiederum mit hartem Plastik überzogen ist. Ich benutzte eine raffinierte Methode, um einige Plastikteile zu entfernen (Hammer) und beseitigte anschließend vorsichtig die Isolierschicht aus festem Schaumstoff (wieder der Hammer).

Nachdem ich einen Teil der Isolierung entfernt hatte, legte ich den Raumanzug an und brachte den RTG nach draußen. Bald kühlte sich der Rover ab, und ich holte den RTG wieder herein. Die Temperatur stieg langsam an, aber nicht so schnell wie vorher auf dem Rückweg von der Lagerstätte.

Vorsichtig entfernte ich noch etwas mehr Isolierung (Hammer) und überprüfte die Werte ein weiteres Mal. Nach einigen Durchgängen war so viel Isoliermaterial entfernt, dass der RTG fast nicht mehr mit Heizen nachkam. Genau genommen verlor er den Kampf sogar. Mit der Zeit wird die Wärme langsam entweichen. Das war mir nur recht. Wenn nötig, kann ich für kurze Zeitspannen zusätzlich die Heizung einschalten.

Das Isoliermaterial nahm ich mit in die Wohnkuppel. Mithilfe einer fortschrittlichen Konstruktionstechnik (Klebeband) baute ich daraus ein quadratisches Stück. Falls es wirklich sehr kalt wird, kann ich den Flicken auf eine kahle Stelle im Rover kleben, und der RTG gewinnt den Wärmekampf.

Morgen folgt Sirius 3 (im Grunde eine Wiederholung von Sirius 1, aber ohne zu frieren).

Logbuch: Sol 70

Die heutige Eintragung schreibe ich im Rover. Ich habe Sirius 3 zur Hälfte absolviert, und es läuft gut.

Im ersten Tageslicht bin ich aufgebrochen und rings um die Wohnkuppel gefahren, wobei ich mich bemüht habe, auf unberührtem Boden zu bleiben. Die erste Batterie hat etwas weniger als zwei Stunden gehalten. Nach einer raschen EVA, um die Kabel zu wechseln, fuhr ich weiter. Insgesamt konnte ich in drei Stunden und 27 Minuten 81 Kilometer zurücklegen.

Das ist sehr gut! Allerdings ist das Gelände rings um die Wohnkuppel, genau wie überall in Acidalia Planitia, sehr flach. Ich habe keine Ahnung, wie schnell ich auf dem unwegsameren Grund vorankomme, den ich auf dem Weg zu Ares 4 überwinden muss.

In der zweiten Batterie war noch etwas Strom, aber ich kann sie nicht völlig entleeren, denn ich brauche beim Aufladen die lebenserhaltenden Systeme. Das CO2 wird durch einen chemischen Prozess absorbiert, aber wenn der Ventilator die Luft nicht umwälzt, ersticke ich. Auch die Sauerstoffpumpe ist wichtig.

Nach der Probefahrt baute ich die Solarzellen auf. Das war harte Arbeit, denn beim letzten Mal hat mir Vogel geholfen. Sie sind nicht schwer, aber sperrig. Nachdem ich die Hälfte aufgestellt hatte, kam ich auf die Idee, sie hinter mir her zu ziehen, statt sie zu tragen, und es ging schneller.

Jetzt warte ich darauf, dass die Batterien wieder geladen werden. Ich habe Langeweile und aktualisiere inzwischen das Logbuch. Die Poirot-Bücher habe ich im Computer, das hilft ein wenig. Das Aufladen wird zwölf Stunden dauern.

“Wie das?”, werden Sie sagen. Es sind doch gar nicht zwölf Stunden? Habe ich nicht vorher von dreizehn Stunden gesprochen? Nun ja, das muss ich Ihnen wohl erklären.

Der RTG ist ein Generator. Verglichen mit dem, was ein Rover braucht, liefert er nicht viel Strom, aber es ist auch nicht zu vernachlässigen. Immerhin sind es hundert Watt, was die Zeit für das Aufladen um eine Stunde verkürzt. Warum sollte ich ihn nicht einsetzen?

Ich frage mich, was die NASA dazu sagen würde, wenn ich auf diese Weise am RTG herumfummele. Wahrscheinlich würden sie sich unter den Schreibtischen verstecken und sich vor Angst an den Linealen festhalten.

Logbuch: Sol 71

Wie ich berechnet hatte, dauerte es zwölf Stunden, um die Batterien vollständig zu laden. Sobald das erledigt war, bin ich direkt nach Hause gefahren.

Es wurde Zeit, Pläne für Sirius 4 zu schmieden. Das wird ein mehrtägiger Außeneinsatz.

Anscheinend ist die Frage der Stromversorgung und der Aufladung der Batterie gelöst. Die Lebensmittel sind kein Problem, denn es gibt genug Platz, um verschiedene Dinge zu lagern. Mit dem Wasser wird es sogar noch einfacher als mit dem Proviant. Ich brauche zwei Liter am Tag, um problemlos zu überleben.

Auf der Reise zu Ares 4 muss ich den Oxygenator mitnehmen. Das Gerät ist jedoch recht groß, und ich will damit jetzt nicht herumpfuschen. Also verlasse ich mich bei Sirius 4 auf O2 und CO2-Filter.

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