Isaac Asimov - Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors

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Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1920 geborene Autor ergriff den Beruf des Biochemikers und wurde schließlich Universitätsprofessor. Doch seinen Weltruhm erlangte Asimov als Science-Fiction-Autor. Wir bringen hier im 3. und letzten Teil seiner Kollektion »Nightfall« die Story von den ausgedienten Autos - die Story des Gottes der Fliegen - die Story des kleinen Fußgängers - die Story der modernen Parias - die Story von der Gebrauchsanweisung - die Story von den Hormonen - die Lefkowitz-Story - die Story von den schleimigen Ungeheuern -die Story vom Computer, der den Krieg gewann -die Story von den Kommunikationsproblemen -und die Story von den Augen, die nicht nur sehen. Die ersten beiden Teile der Asimov-Kollektion erschienen als Bände 45 und 47 in der Taschenbuchreihe UTOPIA CLASSICS. UTOPIA CLASSICS-Band 49
Titel des Originals: NIGHTFALL - 3. Teil

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»Darüber will ich nicht diskutieren.«

»Warum nicht? Man kann auch sagen, daß für die Ameisen der Ameisenfresser eine höhere Schöpfungsgattung ist. Der Ameisenfresser steht für die Ameisen zu hoch, als daß sie ihn verstehen können, er ist zu mächtig, als daß sie ihm widerstehen könnten. Er bewegt sich zwischen ihnen wie ein unerklärbarer Wirbelwind und sucht sie mit Tod und Vernichtung heim.

Aber für die Ameisen ist das völlig in Ordnung. Sie glauben, die Vernichtung sei ganz einfach ihre Strafe für begangene Untaten. Und der Ameisenfresser weiß womöglich gar nicht, daß er eine Gottheit ist. Er kümmert sich wahrscheinlich gar nicht darum.«

Winthrop war blaß geworden.

»Ich weiß, daß du das alles nur sagst, um mich zu ärgern. Und ich bedaure es, daß du das Heil deiner Seele für ein flüchtiges Amüsement riskierst. Aber ich will dir eines sagen.« Seine Stimme zitterte leicht. »Und ich meine es völlig ernst. Die Fliegen, die dich ständig quälen, sind deine Strafe in diesem Leben. Beelzebub glaubt wie alle bösen Mächte, daß er nur Böses tut. Aber in diesem Fall tut er letztlich Gutes. Beelzebubs Fluch verfolgte dich nur zu deinem Besten. Vielleicht bringt er dich doch noch zur Einsicht, und du wirst dein Leben ändern, bevor es zu spät ist.«

Er rannte aus dem Zimmer. Casey blickte ihm nach, dann sagte er lachend: »Ich sagte dir doch, daß Winthrop an den Beelzebub glaubt. Komisch, in welchen Verkleidungen sich doch der Aberglaube zeigt!« Sein Gelächter brach abrupt ab.

Zwei Fliegen waren im Raum. Durch den Dunst surrten sie auf ihn zu.

Polen erhob sich und verließ deprimiert das Zimmer. In einem Jahr hatte er so wenig und doch viel zu viel gelernt. Seine Maschinen konnten die Gefühle der Tiere genau analysieren, aber er beschäftige sich bereits viel zu intensiv mit den Gefühlen der Menschen.

Er wollte nicht die wilden Mordgelüste miterleben, wo andere doch nur einen harmlosen, unwichtigen Streit sahen.

Plötzlich sagte Casey: »Hör mal, Polen, du hast doch mit einigen meiner Fliegen experimentiert, wie Winthrop sagt. Was hast du dabei herausgefunden?«

»Nach zwanzig Jahren kann ich mich wohl kaum daran erinnern«, murmelte Polen.

»Aber du mußt dich doch erinnern«, sagte Winthrop. »Wir waren in deinem Laboratorium, und du beklagtest dich, daß Caseys Fliegen ihm sogar dorthin folgten. Er schlug dir vor, sie zu analysieren, und du tatest es. Eine halbe Stunde lang beobachtest du ihr Summen, ihre Bewegungen, ihr Flügelschlagen. Du hast das mit einem Dutzend verschiedener Fliegen gemacht.«

Polen zuckte mit den Schultern.

»Nun ja«, sagte Casey. »es macht ja nichts. War nett, dich zu sehen, alter Knabe.« Herzliches Händeschütteln, ein Schlag auf die Schulter, ein breites Grinsen - Polen spürte aus all dem, wie krank es Casey machte, daß er, Polen, letztlich doch »Erfolg« gehabt hatte.

»Laß mal von dir hören«, sagte Polen. Leere Worte. Sie bedeuteten nichts. Casey wußte es. Polen wußte es.

Aber Worte waren dazu da, um Gefühle zu verschleiern, und wenn ihnen das nicht gelang, so trat die Menschlichkeit loyal an ihre Stelle.

Winthrops Händedruck war sanfter.

»Jetzt haben wir alte Zeiten wieder wach werden lassen, Polen«, sagte er. »Wenn du mal nach Cincinnati kommst, dann besuch mich doch. Du bist stets willkommen.«

Aus seinen Worten atmete förmlich die Erleichterung, Polen so deprimiert zu sehen. Polen fühlte das. Die Wissenschaft ist wohl doch nicht der Weisheit letzter Schluß, mochte Winthrop denken, und seine unausrottbare Unsicherheit fühlte befriedigt, daß sie nicht allein dastand.

»Das will ich gern tun«, sagte Polen. Das war die höfliche Umschreibung für »Ich werde es nicht tun.«

Er beobachtete, wie die beiden getrennt zu anderen ehemaligen Kollegen gingen, die in Gruppen beisammenstanden.

Winthrop würde es niemals wissen. Dessen war sich Polen ganz sicher. Er fragte sich, ob Casey es jemals wissen würde. Es wäre der Witz des Jahrhunderts, wenn Casey es nicht wüßte.

Er hatte Caseys Fliegen untersucht. Nicht nur dieses eine Mal, sondern viele Male. Und jedesmal hatte er dasselbe Ergebnis erzielt! Immer dasselbe Ergebnis, das er nicht veröffentlichen konnte.

Mit kaltem Schauder, den er nicht ganz unterdrücken konnte, entdeckte Polen plötzlich die einzelne Fliege, die verloren auf dem Boden umherkroch, sich ziellos um sich selbst drehte und dann in geradem Flug in die Richtung steuerte, die Casey soeben eingeschlagen hatte.

Konnte es sein, daß Casey es nicht wußte? Konnte es die Essenz seiner uranfänglichen Strafe sein, daß er niemals erfahren sollte, wer er war? Beelzebub! Casey, der Gott der Fliegen!

So ein wunderschöner Tag

Wir alle haben unsere liebenswerten Exzentrizitäten, und ich habe ein paar, die mir ganz allein gehören. Zum Beispiel hasse ich schöne Tage. Ein Junitag, 78 Fahrenheit, eine sanfte Brise weht durch üppig grünes Blattwerk oder ein Septembertag, wenn die welken Blätter murmelnd rascheln, ein Tag, der die Landschaft in milden Dunst hüllt, ein Tag, der die Luft mit süßer Frische erfüllt und stillen Frieden über die Welt breitet -solche Tage machen mich ganz unglücklich.

Und dafür habe ich einen guten Grund. (Sie denken doch nicht, daß ich verrückt bin, oder?) Wie ich schon im Vorwort zu »Sally« sagte, bin ich Schriftsteller aus Leidenschaft. Das bedeutet, daß ich meine schönsten Stunden in meinem Arbeitszimmer vor meiner elektrischen Schreibmaschine verbringe (wie gerade jetzt), mich selbst vergesse und die Wörter vor meinen Augen magische Gestalt annehmen. Um jede Ablenkung zu vermeiden, sind die Vorhänge vor den Fenstern geschlossen, und ich arbeite nur bei elektrischem Licht.

Niemand hat etwas dagegen einzuwenden, solange ein typischer New-England-Herbsttag die Luft trüb oder ein typischer New-England-Vorfrühlingstag vor den Fenstern stürmt, oder wenn im Sommer die drückende Luft vom Golf her über New-England streicht, oder wenn im Winter tanzende Flocken eine weiße Decke über New-England breiten. Dann sagt jeder: »Mensch, hast du ein Glück, daß du bei diesem Wetter nicht hinaus mußt!«

Aber wenn dann ein schöner Tag im Mai oder Juni oder September oder Oktober kommt, sagt jeder zu mir: »Warum bleibst du denn an einem so schönen Tag im Zimmer hocken, du Narr!« Und manchmal packen sie mich einfach und zerren mich aus dem Haus, damit ich den schönen Tag genießen kann.

Das Schönste am Schriftstellerdasein ist, daß man all seine

Frustrationen und seinen ganzen Ärger zu Papier bringen kann. Das verhindert das Entstehen von Neurosen und erklärt, warum Schriftsteller meist so liebenswürdige, normale Menschen sind, daß es eine reine Freude ist, mit ihnen Kontakt zu pflegen.

Zum Beispiel schrieb ich 1953 einen Roman, in dem alle Menschen in unterirdischen Städten lebten, sorgfältig abgeschlossen von der frischen Luft. Man könnte natürlich sagen: »Warum erfinden sie einen solchen Alptraum?« und darauf würde ich erstaunt antworten: »Wieso Alptraum?«

Aber wenn ich so etwas sage, klingt das immer wie eine Herausforderung. Nachdem ich nun einmal eine Vorliebe für geschlossene Räume entwickelt habe, fragte ich mich, ob sich das vielleicht ändern ließe.

Also schrieb ich: »So ein wunderschöner Tag«, und dabei gewöhnte ich mich daran, an solchen Tagen, vielleicht zweimal in der Woche, wenn ich bereits einige Stunden gute Arbeit geleistet hatte, nachmittags kleine Spaziergänge zu unternehmen.

Aber ich weiß noch immer nicht, was die Leute an so einem strahlenden Himmel finden.

Am 12. April 2117. Es war ein sehr aufregender Tag für Mrs. Hanshaw, und bei ihrem Sohn, Richard Jr., zeigte sich zum erstenmal diese seltsame Neurose.

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