Isaac Asimov - Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors

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Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1920 geborene Autor ergriff den Beruf des Biochemikers und wurde schließlich Universitätsprofessor. Doch seinen Weltruhm erlangte Asimov als Science-Fiction-Autor. Wir bringen hier im 3. und letzten Teil seiner Kollektion »Nightfall« die Story von den ausgedienten Autos - die Story des Gottes der Fliegen - die Story des kleinen Fußgängers - die Story der modernen Parias - die Story von der Gebrauchsanweisung - die Story von den Hormonen - die Lefkowitz-Story - die Story von den schleimigen Ungeheuern -die Story vom Computer, der den Krieg gewann -die Story von den Kommunikationsproblemen -und die Story von den Augen, die nicht nur sehen. Die ersten beiden Teile der Asimov-Kollektion erschienen als Bände 45 und 47 in der Taschenbuchreihe UTOPIA CLASSICS. UTOPIA CLASSICS-Band 49
Titel des Originals: NIGHTFALL - 3. Teil

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Endlich sagte er: »Ich glaube, jetzt habe ich's.« Mit einer gewandten Drehung nahm er das Bremsventil ab. Er klopfte mit dem Fingernagel darauf und sagte: »Das Bremsventil ist depolarisiert, Madam. Daher kommt der ganze Ärger.« Seine Finger glitten über die kleinen Fächer seines Werkzeugkastens. Schließlich fand er ein Duplikat des Bremsventils, das er soeben ausgebaut hatte.

»So etwas passiert ganz plötzlich«, sagte er, während er die Schalttafel wieder vor den Mechanismus des Tores setzte. »Man kann es nicht vorhersehen. So, jetzt funktioniert es wieder, Madam.«

Er wählte eine Nummer, dann eine andere, und jedesmal wich das dumpfe Grau des Tores zurück und machte einer tiefen samtigen Schwärze Platz.

»Würden Sie hier bitte unterschreiben, Madam«, sagte der junge Mann. »Und würden Sie noch Ihre Kundennummer da-zuschreiben. So, vielen Dank, Madam.«

Er wählte die Nummer seiner Firma, und mit freundlichem Kopfnicken trat er durch das Tor. Als sein Körper in die schwarze Finsternis tauchte, schloß sich der Eingang sofort wieder. Die Gestalt des jungen Mannes verschwamm, wurde unsichtbar, bis man nur noch eine Ecke seines Werkzeugkastens ahnen konnte. Eine Sekunde, nachdem er völlig verschwunden war, wandelte sich die Schwärze des Tores wieder in dumpfes Grau.

Eine halbe Stunde später, als Mrs. Hanshaw endlich ihre so unangenehm unterbrochenen Tagesvorbereitungen beendet hatte und ihr Ärger über das Mißgeschick bereits abflaute, klingelte das Telefon, und jetzt begannen die ernsthaften Schwierigkeiten.

Miß Elizabeth Robbins war ziemlich ratlos. Der kleine Dick Hanshaw war immer ein guter Schüler gewesen, und es war ihr sehr unangenehm, daß sie sich jetzt über ihn beklagen mußte. Aber sie sagte sich, daß er sich heute wirklich sehr merkwürdig benommen hatte. Sie würde mit seiner Mutter sprechen, nicht mit dem Schuldirektor.

Sie verließ die Klasse, nachdem sie einen Studenten als Aufsichtsperson angefordert hatte, und ging zu den Visiphonzellen. Sie stellte die Verbindung her und sah sich Mrs. Hanshaws wohlfrisiertem Kopf gegenüber.

Mrs. Hanshaw musterte sie erstaunt, dann fragte sie: »Sind Sie Richards Lehrerin?«

»Ja, Mrs. Hanshaw.« Miß Robbins kam gleich zur Sache. »Ich rufe Sie an, um Ihnen mitzuteilen, daß Richard heute morgen sehr spät in der Schule eingetroffen ist.«

»Tatsächlich? Aber das kann nicht sein. Ich habe gesehen, wie er aus dem Haus gegangen ist.«

Miß Robbins sah sie erstaunt an.

»Sie meinen, Sie haben gesehen, wie er das Tor benutzt hat?«

»Nein«, sagte Mrs. Hanshaw schnell. »Unser Tor hat für kurze Zeit nicht funktioniert, und da habe ich ihn zu einem Nachbarn geschickt, damit er dessen Tor benutzt.«

»Sind Sie ganz sicher?«

»Natürlich bin ich sicher. Sie glauben doch nicht, daß ich Sie anlüge!«

»Nein, nein, Mrs. Hanshaw, das wollte ich natürlich nicht damit sagen. Ich meinte, sind Sie sicher, ob er den Weg zum Nachbarn auch gefunden hat? Er hätte sich ja verirren können.«

»Das ist lächerlich. Wir haben genaue Straßenkarten, und ich bin überzeugt, daß Richard weiß, wo sich jedes Haus in Distrikt A-3 befindet.« Mit dem selbstsicheren Stolz einer Mutter, die weiß, was ihre Pflicht ist, fügte sie hinzu: »Nicht daß er dieses Wissen jemals gebraucht hätte, natürlich. Bisher hat das

Tor stets funktioniert.«

Miß Robbins kam aus einer Familie, die sich den Gebrauch ihres Eingangs sehr genau hatte einteilen müssen (die Betriebskosten waren sehr hoch) und sie hatte als Kind weite Strecken zu Fuß laufen müssen. Deshalb ärgerte sie sich über Mrs. Hanshaws hochmütigen Tonfall und erwiderte mit fester Stimme: »Nun, ich fürchte, Mrs. Hanshaw, Dick hat das Tor des Nachbarn nicht benutzt. Er kam fast eine Stunde zu spät zur Schule, und der Zustand seiner Schmutzabweiser ließ ziemlich deutlich erkennen, daß er querfeldein getrampt ist. Sie waren schmutzig.«

»Schmutzig? Was hat er gesagt? Womit hat er sich entschuldigt?«

Miß Robbins konnte nicht anders. Es bereitete ihr Vergnügen, die andere Frau so aufgeregt zu sehen.

»Er wollte nicht darüber sprechen: Offen gesagt, Mrs. Hanshaw, ich habe den Eindruck, daß er krank ist. Deshalb habe ich Sie angerufen. Vielleicht sollte ein Arzt nach ihm sehen.«

»Hat er Fieber?« Die Stimme der besorgten Mutter klang immer schriller.

»Das nicht. Ich glaube, er ist nicht krank im physischen Sinn. Nur seine ganze Art und sein Blick ...« Sie zögerte, dann sagte sie vorsichtig: »Vielleicht würde eine Routineuntersuchung bei einem Psychiater .«

Sie konnte den Satz nicht beenden. Mit frostiger Stimme, die so beleidigend klang, wie ihre gute Erziehung es zuließ, fragte Mrs. Hanshaw: »Wollen Sie damit etwa andeuten, daß Sie Richard für einen Neurotiker halten?«

»Oh, nein, Mrs. Hanshaw. Aber ...«

»Es hörte sich aber so an. Allein der Gedanke! Er war immer völlig gesund. Ich werde die Angelegenheit mit ihm besprechen, wenn er nach Hause kommt. Ich bin überzeugt, daß er mir eine ganz normale, einleuchtende Erklärung für sein Verhalten geben kann.«

Die Verbindung wurde abrupt unterbrochen, und Miß Robbins fühlte sich verletzt. Sie hatte doch nur versucht zu helfen. Sie blickte auf die große Wanduhr in der Halle und eilte ins Klassenzimmer zurück. Die Englischstunde begann in wenigen Minuten.

Aber ihre Gedanken waren nicht ganz bei der Englischstunde. Automatisch rief sie die Schüler auf und ließ kleine Absätze aus ihren Englisch-Aufsätzen vorlesen. Gelegentlich nahm sie einige der Passagen auf Tonband auf und ließ sie durch den Vokalisator laufen, um ihren Schülern zu demonstrieren, wie man Englisch las.

Die mechanische Stimme des Vokalisators ließ wie stets ihr perfektes Englisch ertönen, aber es fehlte ihr wie immer jeder Ausdruck. Manchmal fragte sich Miß Robbins, ob es richtig war, den Schülern eine Aussprache einzutrichtern, der es an Individualität mangelte, die zu völlig eintöniger, undifferen-zierter Akzentuierung und Intonation führen mußte.

Aber heute waren ihre Gedanken woanders. Sie beobachtete Richard Hanshaw. Er saß ruhig auf seinem Platz und merkte offensichtlich nichts von seiner Umwelt. Er war ganz in sich versunken und schien sich in einen fremden Jungen verwandelt zu haben. Er mußte an diesem Morgen irgendeine außergewöhnliche Erfahrung gemacht haben. Sicher hatte sie richtig gehandelt, als sie seine Mutter angerufen hatte, obwohl sie natürlich nicht diese Bemerkung über die psychiatrische Untersuchung hätte machen sollen. Andererseits war das heutzutage gar nichts Besonderes. Viele Leute unterzogen sich einer psychiatrischen Routineuntersuchung. Das war gar keine Schande. Wenigstens sollte man es nicht als solche betrachten.

Schließlich rief sie Richard auf. Sie mußte seinen Namen zweimal sagen, bevor er aufstand und antwortete.

Das Aufsatzthema lautete: »Wenn du auf einem altertümlichen Fahrzeug eine Reise unternehmen könntest, welches würdest du wählen und warum?« Miß Robbins stellte dieses Thema zu je-dem Semester. Es war ein gutes Thema, denn es weckte zugleich auch den Sinn für Geschichte. Es zwang die Kinder, über die Sitten und Gebräuche vergangener Zeitalter nachzudenken.

Richard begann mit leiser Stimme zu lesen.

»Wenn ich mir ein altertümliches Fahrzeug aussuchen könnte, würde ich ein Großverkehrsflugzeug wählen. Es bewegt sich zwar sehr langsam, aber es ist sauber. Weil es durch die Stratosphäre fliegt, muß es völlig abgeschlossen sein, und deshalb kann man von keiner Krankheit angesteckt werden. Nachts kann man die Sterne fast so gut wie in einem Planetarium sehen. Wenn man nach unten blickt, kann man die Erde wie eine Landkarte sehen. Manchmal sieht man auch Wolken ...« Er las noch etwa hundert Wörter weiter.

Als er geendet hatte, sagte Miß Robbins freundlich: »Man sagt >vee-ick-ulls<, Richard. Kein >h<. Der Akzent liegt auf der ersten Silbe. Und du darfst nicht sagen >travels slow< und >see good<. Wie sagt man richtig?« Sie wandte sich an die Klasse.

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