Isaac Asimov - Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors

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Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1920 geborene Autor ergriff den Beruf des Biochemikers und wurde schließlich Universitätsprofessor. Doch seinen Weltruhm erlangte Asimov als Science-Fiction-Autor. Wir bringen hier im 3. und letzten Teil seiner Kollektion »Nightfall« die Story von den ausgedienten Autos - die Story des Gottes der Fliegen - die Story des kleinen Fußgängers - die Story der modernen Parias - die Story von der Gebrauchsanweisung - die Story von den Hormonen - die Lefkowitz-Story - die Story von den schleimigen Ungeheuern -die Story vom Computer, der den Krieg gewann -die Story von den Kommunikationsproblemen -und die Story von den Augen, die nicht nur sehen. Die ersten beiden Teile der Asimov-Kollektion erschienen als Bände 45 und 47 in der Taschenbuchreihe UTOPIA CLASSICS. UTOPIA CLASSICS-Band 49
Titel des Originals: NIGHTFALL - 3. Teil

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Es handelte sich um keine der Neurosen, wie man sie in den gebräuchlichen Lehrbüchern beschrieben findet, und der junge Richard benahm sich genau so, wie sich ein gut erzogener zwölfjähriger Junge zu benehmen hat, der in den besten Verhältnissen lebt.

Und doch, seit dem 12. April konnte sich Richard Hanshaw Jr. nur mit äußerster Selbstüberwindung dazu zwingen, durch ein Tor zu gehen.

Es passierte ohne jegliche Vorwarnung. Am Morgen des 12. April erwachte Mrs. Hanshaw (es war ein ganz gewöhnlicher Morgen), als ihr Mechano lautlos in ihr Zimmer glitt und ihr auf einem Tablett eine Tasse Kaffee brachte. Mrs. Hanshaw plante, am Nachmittag New York zu besuchen, und vorher hatte sie noch einige Dinge zu erledigen, die man einem Mechano nicht gut anvertrauen konnte. Also stieg sie nach zwei kleinen Schlucken aus dem Bett.

Der Mechano trat zurück, ging leise an dem diamagnetischen Feld vorbei, dessen rechteckige Gestalt einen halben Zoll über dem Boden schwebte, und betrat die Küche. Hier übernahm es ein simpler Computer, die verschiedenen Küchengeräte so in Bewegung zu setzen, daß ein angemessenes Frühstück vorbereitet werden konnte.

Nachdem Mrs. Hanshaw den üblichen sentimentalen Blick auf das dreidimensionale Bildnis ihres verstorbenen Gatten geworfen hatte, begann sie mit einer gewissen Zufriedenheit ihr allmorgendliches Ritual. Sie konnte hören, daß ihr Sohn jenseits der großen Halle ebenfalls mit der Morgentoilette begonnen hatte, aber sie wußte, daß es nicht nötig war, dabei einzugreifen. Der Mechano war angewiesen, darauf zu achten, daß Mrs. Hanshaws Sohn duschte, frische Kleider anzog und ein nahrhaftes Frühstück zu sich nahm. Die Tergo-Dusche, die Mrs. Hanshaw vor einem Jahr hatte installieren lassen, beschleunigte das morgendliche Waschen und Abtrocknen auf so angenehme Weise, daß sie sicher sein konnte, Dickie würde auch ohne Beaufsichtigung duschen.

An einem solchen Morgen, wenn sie so beschäftigt war, würde es sicher genügen, wenn sie dem Jungen einmal kurz auf die Wange klopfte, bevor er das Haus verließ. Sie hörte das sanfte Läuten, mit dem der Mechano anzeigte, daß die Schule bald beginnen würde, und fuhr mit dem Lift eine Etage tiefer (das Haar vorerst nur andeutungsweise in die geplante Tagesfrisur gelegt), um ihren Mutterpflichten nachzukommen.

Richard stand am Tor, die Schul-Filmspulen und den Taschenprojektor an einem Riemen um die Schulter gehängt, und runzelte die Stirn.

»Hör mal, Mammy«, sagte er und blickte auf, »ich habe die Schule angewählt, aber es passiert nichts.«

Fast automatisch sagte sie: »Unsinn, Dickie. Das gibt es doch gar nicht.«

»Dann versuch du es doch.«

Mrs. Hanshaw wählte die Nummer. Seltsam, der Schuleingang war doch stets frei, damit er ständig angewählt werden konnte. Sie versuchte einige andere Nummern. Es konnte natürlich sein, daß die Tore ihrer Freunde nicht auf Empfang eingestellt waren, aber da würde doch ein Signal ertönen.

Aber nichts geschah. Das Tor blieb eine undurchdringliche Barriere, all ihren Manipulationen zum Trotz. Offensichtlich funktionierte es nicht mehr - und dabei waren erst fünf Monate seit der jährlichen Inspektion durch die Firma vergangen.

Mrs. Hanshaw war ziemlich ärgerlich.

Gerade an einem Tag, da sie so beschäftigt war, mußte das passieren! Verdrießlich dachte sie daran, daß sie vor einem Monat beschlossen hatte, kein Nebentor installieren zu lassen, um die unnötigen Kosten zu vermeiden. Wie hatte sie denn wissen können, daß ein Tor plötzlich nicht mehr funktionieren würde?

Sie ging zum Visiphon, immer noch wütend, und sagte zu Richard: »Dann wirst du eben über die Straße gehen und Willi-ansons' Tor benutzen.«

Ironischerweise sträubte sich Richard, wie um ihr einen Vorgeschmack auf seine spätere Entwicklung zu geben.

»Aber, Mama! Da mache ich mich doch schmutzig. Kann ich nicht daheimbleiben, bis das Tor repariert ist?«

Aber ebenso ironischerweise bestand Mrs. Hanshaw auf ihrem Befehl. Ihr Finger lag bereits auf der Wählscheibe des Vi-siphons, als sie sagte: »Du wirst dich nicht schmutzig machen, wenn du dir Schmutzabweiser über die Schuhe ziehst. Und vergiß nicht, dich abzuputzen, bevor du ihr Haus betrittst.«

»Ach, Mammy ...«

»Keine Widerrede, Dickie! Du mußt in die Schule. Ich werde dir zusehen, wenn du hinausgehst. Aber schnell, sonst kommst du zu spät!«

Der Mechano, ein fortschrittliches, sehr verantwortungsbewußtes Modell, stand bereits vor Richard und hielt die Schmutzabweiser in seiner Metallhand.

Richard zog die transparenten Plastikhüllen über seine Schuhe und ging mit sichtbarem Widerstreben durch die Halle.

»Ich weiß nicht einmal, wie man das macht, Mammy.«

»Du mußt nur auf den roten Knopf drücken, dort wo du das Schild >Für Notfälle< siehst. Und trödle nicht herum. Oder willst du, daß der Mechano mit dir geht?«

»Um Himmels willen, nein!« rief er mürrisch zurück. »Ich bin doch kein Baby mehr. Glaubst du denn ...« Seine weiteren Worte gingen in einem lauten Türschlagen unter.

Mit fliegenden Fingern drehte Mrs. Hanshaw die Wahlscheibe des Visiphons und dachte sich dabei aus, was sie der Firma alles erzählen wollte.

Joe Bloom, ein sehr vernünftiger junger Mann, der eine technische Hochschule mit zusätzlichen Lehrgängen für Kräftefeld-Mechanik besucht hatte, traf in weniger als einer halben Stunde bei Mrs. Hanshaw ein. Er war wirklich ein Fachmann, obwohl Mrs. Hanshaw mit sichtlichem Mißtrauen feststellte, daß er noch sehr jung war.

Sie öffnete die bewegliche Türfüllung, als sie ihn klingeln hörte, und da stand er und bürstete heftig an sich herum, um den Staub der frischen Luft von seinen Kleidern zu entfernen. Er zog die Schmutzabweiser von den Schuhen, ließ sie fallen, wo er stand, und trat ein. Mrs. Hanshaw schloß sofort die Türfüllung, um dem blendend hellen Sonnenlicht den Zugang zu verwehren. Sie hoffte inständig, daß der Fußweg von der Firma bis zu ihrem Haus möglichst unangenehm war. Oder vielleicht funktionierte auch das Firmentor nicht, und der junge Mann hatte seine Geräte noch weiter als die üblichen zweihundert Yards schleppen müssen. Sie wünschte, daß die Firma oder zumindest ihr Repräsentant ein wenig leiden mußte. Sie sollten nur wissen, was es bedeutete, wenn ein Tor zusammenbrach.

Aber er lächelte sie freundlich an und schien keineswegs aus der Ruhe gebracht.

»Guten Morgen, Madam«, sagte er. »Ich bin gekommen, um nach Ihrem Tor zu sehen.«

»Nett von Ihnen«, sagte Mrs. Hanshaw ungnädig. »Der ganze Tag ist mir dadurch verdorben.«

»Das tut mir leid, Madam. Woran liegt es denn?«

»Es funktioniert nicht. Wenn man die Nummern wählt, passiert überhaupt nichts. Nicht einmal ein Signal ertönt. Ich mußte meinen Sohn zu den Nachbarn schicken, durch dieses - dieses Ding da.«

Sie zeigte auf die kleine Tür, durch die der Mechaniker eingetreten war.

Er lächelte nachsichtig.

»Auch das ist ein Tor, Madam, ein handbetriebenes Tor. In früheren Zeiten gab es nur diese Art.«

»Nun ja, wenigstens funktioniert es. Aber mein Junge mußte hinaus in all den Schmutz, mitten durch die Bakterien.«

»Heute ist es gar nicht so schlimm draußen«, sagte er mit der Kennermiene eines Mannes, dessen Beruf es mit sich bringt, daß er nahezu täglich an die frische Luft muß. »Manchmal ist es wirklich unangenehm. Aber sicher wollen Sie, daß ich das Tor da in Ordnung bringe, Madam. Dann werde ich mich also an die Arbeit machen.«

Er setzte sich auf den Boden, öffnete den großen Werkzeugkasten, den er mitgebracht hatte, und in einer halben Minute hatte er mittels eines Entmagnetisiergeräts die Schalttafel entfernt und das komplizierte Innere des Tores freigelegt.

Er pfiff vor sich hin, während er die feinen Elektroden des Kräftefeldmeßgeräts an verschiedene Punkte hielt und aufmerksam den Zeiger der Skala beobachtete. Mrs. Hanshaw sah ihm mit verschränkten Armen zu.

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