Isaac Asimov - Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors

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Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1920 geborene Autor ergriff den Beruf des Biochemikers und wurde schließlich Universitätsprofessor. Doch seinen Weltruhm erlangte Asimov als Science-Fiction-Autor. Wir bringen hier im 3. und letzten Teil seiner Kollektion »Nightfall« die Story von den ausgedienten Autos - die Story des Gottes der Fliegen - die Story des kleinen Fußgängers - die Story der modernen Parias - die Story von der Gebrauchsanweisung - die Story von den Hormonen - die Lefkowitz-Story - die Story von den schleimigen Ungeheuern -die Story vom Computer, der den Krieg gewann -die Story von den Kommunikationsproblemen -und die Story von den Augen, die nicht nur sehen. Die ersten beiden Teile der Asimov-Kollektion erschienen als Bände 45 und 47 in der Taschenbuchreihe UTOPIA CLASSICS. UTOPIA CLASSICS-Band 49
Titel des Originals: NIGHTFALL - 3. Teil

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Jeden Tag wache ich auf und denke: Vielleicht heute ... Meine Autos machen mir nicht mehr so viel Freude wie früher. Und kürzlich merkte ich sogar, daß ich Begegnungen mit Sally meide.

Die Fliegen

Ende 1949 erschien eine neue Zeitschrift: The Magazine of Fantasy. Bei der zweiten Ausgabe wurde der Name erweitert in: The Magazine of Fantasy and Science Fiction, und seither ist die Zeitschrift allgemein bekannt unter den Initialen F & SF.

Zuerst fand ich F & SF entmutigend. Es nahm den Stil so wichtig, viel wichtiger als die Ideen. Und ich war nicht sicher, ob ich stilvoll schreibe, ja ob ich überhaupt wüßte, was Stil sei. Und tatsächlich hatte ich noch vor wenigen Monaten in der Kritik eines meiner Bücher gelesen: »Er ist kein Stilist.« Ich hatte sofort an die betreffende Kritikerin geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Und so werde ich wohl nie herausfinden, was ein Stilist ist.

Bald danach schrieb mir Anthony Boucher, der Mitherausgeber von F & SF, einen Brief. Es war das erste Mal, daß wir miteinander in Kontakt traten. Meine Erzählung »Die Wirtin« war soeben erschienen, und darin hatte ich von den »leidenschaftsloseren Emotionen« gesprochen, die die Menschen Ende der Dreißig bewegten. Tony schrieb mit im Ton milder Zurechtweisung, er sei gerade vierzig geworden. (Ich war gerade dreißig geworden). Außerdem teilte er mir mit, daß eine angenehme Überraschung auf mich warte, und damit hatte er recht.

Damit setzte eine erfreuliche Korrespondenz ein, und allmählich verlor ich meine Angst vor F & SF. Ich glaubte, mich an einer Erzählung versuchen zu müssen, die das Hauptgewicht auf den Stil legte, aber da ich nach wie vor nicht wußte, was Stil eigentlich ist, und auch keine Ahnung hatte, wie man ihn handhabte, bezweifelte ich auch den Erfolg meines Vorhabens. Ich nehme an, ich hatte schließlich doch Erfolg mit meinen Bemühungen, denn Mr. Boucher nahm die »Fliegen« an und veröffentlichte sie.

Ich hatte noch nie eine so gute und glückliche Beziehung zu einem Science-Fiction-Magazin gehabt wie zu F & SF. Ich kann nicht klagen über Astounding, Galaxy oder irgendeines der anderen Magazine, der Himmel weiß das, aber F & SF wurde etwas ganz Besonderes für mich, und ich bin ehrlich genug, das auch zu sagen.

Übrigens, wenn irgend jemand glaubt, ich sei so arrogant, daß ich keinerlei Korrekturen meiner Herausgeber akzeptierte, so irrt er sich gewaltig. Ich freue mich natürlich nicht über solche Korrekturen (das tut kein Schriftsteller), aber ich akzeptiere sie sehr häufig. (Das ist an meinen Bruder gerichtet, der eine Zeitung herausgibt und der Meinung ist, alle Schriftsteller seien allen Herausgebern feindlich gesinnt, aus purer böswilliger Dummheit.)

Jedenfalls, hier ist ein Beispiel, wie zauberhaft nachgiebig ich sein kann. Zuerst hatte ich den »Fliegen« den Titel »König Lear, IV, 36-37« gegeben. Mr. Boucher schrieb mir und fragte mich erschrocken, ob ich denn wirklich auf diesem Titel bestünde, denn kein Mensch würde sich die Mühe machen, bei Shakespeare nachzuschlagen, und so sei der Titel sinnlos.

Ich überlegte und kam schließlich zu dem Schluß, daß Mr. Boucher recht hatte. Wenn Sie die Geschichte gelesen haben, macht es Ihnen vielleicht Spaß nachzuschlagen. Dann werden Sie herausfinden, was die Gedankengänge erweckt hat, die zu dieser speziellen Geschichte wurden.

»Fliegen!« sagte Kendell Casey müde. Er fuhr mit dem Arm durch die Luft. Die Fliegen umsurrten ihn, kehrten zurück und setzten sich auf Caseys Hemdkragen. Von irgendwoher tönte das Summen einer zweiten Fliege.

Dr. John Polen versuchte sein leises Unbehagen zu verbergen, indem er rasch seine Zigarette an die Lippen führte.

»Ich habe nicht erwartet, dich anzutreffen, Casey«, sagte er. »Auch dich nicht, Winthrop. Oder muß ich Sie Reverend Winthrop nennen?«

»Sollte ich Sie etwa Professor Polen nennen?« fragte Win-throp und bemühte sich sorgfältig um den Tonfall echter Freundschaft.

Sie versuchten, eine Vergangenheit wiederzuerwecken, die zwanzig Jahre zurücklag, wanden sich verlegen und paßten nicht mehr in das Gedanken- und Gefühlskorsett von damals.

Verdammt, dachte Polen ärgerlich, warum müssen die Leute unbedingt Kollegentreffen veranstalten?

Caseys lebhafte blaue Augen spiegelten noch immer den sinnlosen Zorn des Studenten, der den blassen Intellekt, die Frustration letzter Schlüsse der zynischen Philosophie auf Anhieb entdeckt hatte.

Casey, der bitterste Mann auf dem ganzen Campus!

Er hatte sich in dieser Beziehung nicht geändert. Nach zwanzig Jahren war er noch immer Casey, der einst bitterste Mann auf dem ganzen Campus. Polen konnte das an der Art erkennen, wie er rastlos die Finger bewegte, an der Haltung seines mageren Körpers.

Und Winthrop? Nun, er war zwanzig Jahre älter, sanfter, runder. Die Haut war noch tiefer rosa getönt, die Augen blickten milder. Aber noch immer hatte er nicht zu der beruhigenden Sicherheit gefunden, nach der er schon so lange strebte. Und er würde sie wohl niemals finden. Noch immer war da das kleine Lächeln, das er niemals völlig ablegte, so, als würde er fürchten, daß es nichts gab, das die Stelle dieses Lächelns einnehmen könnte, daß sein Fehlen Winthrops Gesicht in eine geschmeidige, gestaltlose Masse Fleisch verwandeln könne.

Polen war es müde, das ziellose Flackern eines Muskelendes zu interpretieren. Er war es müde, den Platz seiner Maschinen einzunehmen, war es müde, sich das Gerede anzuhören.

Konnten sie seine Gedanken genauso lesen wie er die ihren? Konnte die Rastlosigkeit seiner Augen ihnen verraten, daß er von dumpfem Ekel erfüllt war?

Verdammt, dachte Polen, warum bin ich überhaupt gekommen?

Da standen sie, alle drei, und einer wartete darauf, daß der andere etwas sagte, irgend etwas, das die Kluft zwischen ihnen überbrückte.

Polen versuchte es.

»Arbeitest du immer noch in der Chemie-Branche, Casey?« fragte er.

»Auf meine Art, ja«, erwiderte Casey mürrisch. »Ich bin nicht der Wissenschaftler im üblichen Sinn des Wortes. Ich mache einige Experimente mit Insektenpulver für E. J. Link in Chatham.«

»Tatsachlich?« mischte sich Winthrop ein. »Du arbeitest mit Insektenpulver? Erinnerst du dich noch, Polen? Und trotzdem wagen es die Fliegen, dich immer noch zu verfolgen, Casey?«

»Ich kann sie nicht loswerden«, sagte Casey. »Ich bin der beste Prüfstein in den Laboratorien. Keine einzige chemische Zusammensetzung kann die Fliegen abhalten, wenn ich in der Nähe bin. Irgend jemand hat einmal gesagt, es läge an meiner Körperausdünstung. Ich würde die Fliegen magisch anziehen.«

Polen konnte sich an den Jemand erinnern, der das gesagt hatte.

»Oder ...«, sagte Winthrop.

Polen fühlte, was jetzt kommen mußte. Seine Muskeln spannten sich.

»Oder der Fluch ist schuld daran«, sagte Winthrop. Sein Lächeln wurde breiter, um anzuzeigen, daß er scherzte, daß er längst keinen Groll mehr hegte, daß er verziehen hatte.

Verdammt, dachte Polen, nicht einmal ihre Ausdrucksweise hat sich geändert. Und die Vergangenheit kehrte zurück.

»Fliegen«, sagte Casey, und sein Arm schlug in die Luft. »Habt ihr so etwas schon erlebt? Warum quälen sie denn euch beide nicht?«

Johnny Polen lachte. Damals lachte er noch sehr oft.

»Es muß an deiner Körperausdünstung liegen, Casey. Du könntest ein Segen für die Wissenschaft sein. Finde die chemische Zusammensetzung deiner Körperausdünstung heraus, konzentriere sie, vermische sie mit DDT, und du wirst der beste Fliegentöter der Welt sein.«

»Großartig. Wonach rieche ich denn? Nach einer liebeshungrigen Fliegendame? Es ist eine Schande, daß sie ausgerechnet an mir kleben, wo doch die ganze verdammte Welt ein einziger Düngerhaufen ist.«

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