Isaac Asimov - Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors

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Vergangene Zukunft. Elf der besten Stories des weltberühmten SF-Autors: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 1920 geborene Autor ergriff den Beruf des Biochemikers und wurde schließlich Universitätsprofessor. Doch seinen Weltruhm erlangte Asimov als Science-Fiction-Autor. Wir bringen hier im 3. und letzten Teil seiner Kollektion »Nightfall« die Story von den ausgedienten Autos - die Story des Gottes der Fliegen - die Story des kleinen Fußgängers - die Story der modernen Parias - die Story von der Gebrauchsanweisung - die Story von den Hormonen - die Lefkowitz-Story - die Story von den schleimigen Ungeheuern -die Story vom Computer, der den Krieg gewann -die Story von den Kommunikationsproblemen -und die Story von den Augen, die nicht nur sehen. Die ersten beiden Teile der Asimov-Kollektion erschienen als Bände 45 und 47 in der Taschenbuchreihe UTOPIA CLASSICS. UTOPIA CLASSICS-Band 49
Titel des Originals: NIGHTFALL - 3. Teil

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Winthrop runzelte die Stirn und sagte mit einem schwachen Anflug von Rhetorik: »Schönheit ist nicht das Wesentliche, Casey, in den Augen des Beschauers.«

Casey geruhte nicht, darauf direkt zu antworten. Er wandte sich an Polen.

»Weißt du, was Winthrop mir gestern erzählt hat? Er sagte, diese verdammten Fliegen seien der Fluch Beelzebubs.«

»Es war ein Scherz«, sagte Winthrop.

»Warum Beelzebub?« fragte Polen.

»Es geht auf ein Wortspiel zurück«, sagte Winthrop. »Die alten Hebräer gebrauchten es, um fremde Götter zu verspotten. Es kommt von Baal, das bedeutet Gott, und Zevuv, das heißt Fliege. Der Gott der Fliegen.«

»Also komm, Winthrop, du wirst doch nicht ernstlich an Beelzebub glauben«, sagte Casey.

»Ich glaube an die Existenz des Bösen«, erwiderte Winthrop steif.

»Ich rede aber von Beelzebub. Lebendig. Hörner, Hufe. Eine Art Konkurrenzgottheit.«

»Daran glaube ich natürlich nicht«, sagte Winthrop noch steifer. »Das Böse ist meist kurzlebig. Letzten Endes muß es verlieren ...«

Polen wechselte das Thema.

»Übrigens, ich werde bei Verner meine Doktorarbeit schrei-ben. Vorgestern habe ich mit ihm gesprochen, und er nimmt mich als Kandidaten.«

»Das ist ja wundervoll!« Winthrop strahlte und ging sofort auf das neue Gesprächsthema ein. Er war immer eifrig darauf bedacht, sich gebührend mitzufreuen, wenn ein anderer Glück gehabt hatte. Casey hatte das schon oft bemerkt.

»Der Kybernetik-Verner? Nun ja, wenn du ihn erträgst, wird er vermutlich auch dich ertragen«, sagte Casey.

»Was hält er denn von diesem Thema?« fragte Winthrop. »Hast du ihm schon gesagt, welches Thema du gewählt hast?«

»Ja, welches Thema?« fragte auch Casey.

Polen hatte bisher vermieden, mit Casey darüber zu sprechen. Aber jetzt hatte Verner das Thema geprüft und mit einem kühlen »Interessant!« seine Zustimmung gegeben. Was konnte Caseys trockenes Spottgelächter ihm jetzt noch anhaben?

»Es ist nichts Besonderes«, sagte Polen. »Es geht darum, daß das Gefühl der wesentlichste Faktor allen Lebens ist, mehr noch als der Verstand. Ich betrachte das als Binsenweisheit. Man kann zum Beispiel nicht sagen, was ein Baby denkt oder ob es überhaupt denkt, aber es ist offensichtlich, daß es zornig, ängstlich oder zufrieden sein kann, auch wenn es erst eine Woche alt ist. Versteht ihr?

Genau so ist es bei den Tieren. Man kann innerhalb einer Sekunde feststellen, ob ein Hund fröhlich ist oder ob eine Katze Angst hat. Und das Wesentliche daran ist, daß ihre Gefühle die gleichen sind, die wir unter ähnlichen Umständen empfinden würden.«

»So?« sagte Casey. »Und wohin führt das?«

»Das weiß ich noch nicht«, erwiderte Polen. »Jetzt kann ich nur sagen, daß Gefühle universell sind. Angenommen, wir könnten alle Handlungen von Menschen und gewissen Säugetieren genau analysieren und sie mit den sichtbaren Gefühlsregungen vergleichen. Wir würden eine sehr enge Verwandtschaft finden. Gefühl A wird immer die Bewegung B zur Folge haben. Dann würden wir dieses Verfahren bei Tieren anwenden, deren Gefühle wir nicht auf den ersten Blick erraten könnten. Beispielsweise bei Schlangen oder Krebsen.«

»Oder Fliegen«, sagte Casey, schlug wütend nach einem seiner Plagegeister und schüttelte dessen Überreste mit wildem Triumph von den Fingern ab.

»Vorwärts, Johnny! Ich werde die Fliegen anschleppen, und du wirst sie studieren. Wir werden eine Wissenschaft der Flie-gologie gründen und die Fliegen glücklich machen, indem wir sie von ihren Neurosen heilen. Und wir wollen möglichst viele glücklich machen, nicht wahr? Es gibt viel mehr Fliegen als Menschen.«

»Wunderbar«, sagte Polen.

»Sag mal, Polen, hast du damals dieses merkwürdige Thema eigentlich noch weiter verfolgt?« fragte Casey. »Ich meine, wir wissen natürlich alle, daß du eine kybernetische Leuchte bist, aber bisher habe ich noch keine deiner Arbeiten gelesen. Da man mit so vielen Dingen seine Zeit verschwenden muß, vernachlässigt man zwangsläufig einiges, was wichtig wäre.«

»Von welchem Thema redest du?« fragte Polen.

»Nun komm schon. Das weißt du doch. Die Gefühle der Tiere und all das Zeug. Junge, was waren das damals für Tage!«

»Er hat recht, Polen«, sagte Winthrop. »Ich kann mich genau erinnern. In deinem ersten Jahr auf dem College hast du mit Hunden gearbeitet, dann mit Hasen. Ich glaube, du hast sogar einige Versuche mit Caseys Fliegen angestellt.«

»Es ist nichts Spezielles dabei herausgekommen«, sagte Polen. »Aber ich habe bei dieser Arbeit gewisse neue Berechnungsmethoden entdeckt, und so war es doch keine verlorene Mühe.«

Warum mußten sie unbedingt davon reden?

Gefühle! Hatte überhaupt jemand das Recht, mit Gefühlen herumzuexperimentieren? Man hatte Worte erdacht, um Gefüh-le zu verschleiern. Die Grauenhaftigkeit unverhüllter Gefühle hatte das Entstehen der Sprache zu einer grundlegenden Notwendigkeit gemacht.

Polen wußte es. Seine Maschinen hatten das Hindernis der Wortbildungen umgangen und das Unbewußte ins Licht gerückt. Der Junge und das Mädchen, der Sohn und die Mutter. Und dann die Schlange und der Vogel, die Katze und die Maus. Die Ergebnisse waren in ein einziges Universum zusammengeflossen, hatten Polen ausgelaugt und durchdrungen, bis er die Berührung alles Lebendigen nicht mehr ertragen konnte.

Und so hatte er in den letzten paar Jahren sorgfältig in andere Richtungen gelenkt. Und jetzt kamen diese beiden da, wühlten sein Unbewußtes auf, stocherten im Nebel von längst Verdrängtem herum.

Casey strich abwesend über seine Nasenspitze, um eine Fliege zu vertreiben.

»Wie schade«, sagte er. »Ich dachte immer, du würdest ein paar faszinierende Neuigkeiten über, sagen wir, Ratten herausfinden. Nun, vielleicht nicht gerade faszinierend, all die neuen Forschungsergebnisse, die man immer wieder über die Spezies Mensch entdeckt. Ich dachte immer ...«

Polen konnte sich erinnern, woran Casey immer gedacht hatte.

»Dieses verdammte DDT«, sagte Casey. »Ich glaube, die Fliegen ernähren sich davon. Wie ihr wißt, schreibe ich jetzt meine Doktorarbeit in Chemie, und dann werde ich für irgendeine Firma an einem Insektenpulver arbeiten. Also hilf mir, Polen. Ich muß dieses Ungeziefer umbringen!«

Sie saßen in Caseys Zimmer, und es roch etwas nach Kero-sin. Casey hatte soeben Insektenpulver ausgestreut.

Polen zuckte mit den Schultern und sagte: »Eine gefaltete Zeitung wird die Fliegen allzeit töten können.«

Casey glaubte ein Hohnlächeln im Gesicht des Freundes zu sehen und sagte: »Wie würdest du die Arbeit deines ersten Jahres zusammenfassen, Polen? Ich meine, außer dem wahren Summarium, mit dem jeder Wissenschaftler seine Arbeit umreißen müßte, wenn er es wagen würde, nämlich >Nichts<.«

»Nichts«, sagte Polen. »Da hast du dein Summarium.«

»Nun komm schon. Du hast mit mehr Hunden gearbeitet, als Physiologen das normalerweise tun, und ich wette, den Hunden machen die physiologischen Experimente weniger aus. Zumindest mir würden sie weniger ausmachen.«

»Ach, laß ihn doch!« sagte Winthrop. »Du tönst wie ein verstimmtes Klavier. Du langweilst einen ja zu Tode!«

So etwas durfte man nicht zu Casey sagen.

Plötzlich wurde er lebhaft. Er blickte absichtlich an Winthrop vorbei und sagte: »Ich kann dir sagen, was du wahrscheinlich in den Tieren finden würdest, wenn du nur ganz genau hinschaust. Religion!«

»Was zum Teufel!« sagte Winthrop. »Das ist eine völlig idiotische Feststellung!«

Casey lächelte.

»Aber, aber, Winthrop! Du hast soeben das Wort >Teufel< gebraucht. Willst du etwa fluchen?«

»Von dir lasse ich mir keine Moralpredigten halten. Und rede nicht so blasphemisch daher.«

»Was ist denn da blasphemisch daran? Warum sollte der Floh den Hund nicht als verehrungswürdiges Wesen betrachten? Der Hund bedeutet für den Floh Wärme, Geborgenheit, Nahrung. Er gibt ihm alles, was er zum Leben braucht.«

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