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Michael Crichton: Schwarze Nebel

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Michael Crichton Schwarze Nebel

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_bookmark2 Das Buch Im Jahre 922 macht sich Ibn Fadian, Vertreter des Herrschers von Bagdad, auf eine große Reise: Er fährt über das Kaspische Meer und das Tal der Wolga hinauf zum König von Saqaliba. Bevor er dort ankommt, trifft er auf Buliwyf, einen mächtigen Anführer der Wikinger, den seine in Bedrängnis geratenen Verwandten in den Norden rufen. Buliwyf muß nach Skandinavien reisen, um seine Landsleute und seine Familie vor Ungeheuern zu retten, die aus dem Nebel kommen und alles Leben bedrohen. Ein frühes Werk von dem Erfolgsautor von »Dino-Park« und »Nippon Connection«. Der Autor Michael Crichton wurde 1942 in Chicago geboren. Sein Studium absolvierte er am Harvard College und an der Harvard Medical School. Nach seiner Promotion arbeitete er als Dozent am Salk Institute in La Jolla, Kalifornien und seit 1988 als Gastdozent am Massachusetts Institute of Technology. Außerdem führte er Regie bei mehreren Filmen, darunter der Adaption seines eigenen Romans »Der große Eisenbahnraub«. Sein Roman »Nippon Connection« erschien 1992 im Droemer Knaur Verlag und eroberte sofort die deutschen Bestsellerlisten.

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Durch dieses erkannte ich, daß mein Dolmetscher, wie alle anderen, jeglichen Anlaß zur Sorge vor dem Nebel leugnete und Gleichmut vortäuschte.

Nun geschah es, daß der Dunst nicht wich, obzwar er abklang und zur Nachmittagsstunde des Tages dünn ward; die Sonne erschien als Ring am Himmel, doch war auch sie so schwach, daß ich unmittelbar in ihr Licht blicken konnte. Am nämlichen Tage traf ein Boot der Nordmänner ein, welches einen Edlen ihrer eigenen Rasse beförderte. Er war ein junger Mann mit einem dünnen Barte, und er reiste nur mit einer kleinen Schar von Pagen und Sklaven und ohne Frauen darunter. Daher glaubte ich, es handle sich nicht um einen Händler, denn in diesem Gebiete verkaufen die Nordmänner vornehmlich Frauen. Dieser nämliche Besucher landete sein Boot an und verweilte bei ihm bis zum Anbruch der Nacht, und kein Mann kam ihm nahe oder begrüßte ihn, obgleich er ein Fremder war und von einem jeglichen deutlich zu sehen. Mein Dolmetscher sagte: »Er ist aus der Sippe des Buliwyf und wird zum Nachtgelage empfangen werden.« Ich sagte: »Warum verweilt er bei seinem Schiff?« »Wegen des Dunstes«, antwortete der Dolmetscher. »Es ist Brauch, daß er viele Stunden in Sichtweite stehen muß, auf daß ihn alle sehen können und wissen, daß er kein Feind ist, welcher aus dem Dunst kommt.« Dies sagte der Dolmetscher mit großem Zaudern zu mir. Beim Nachtgelage sah ich den jungen Mann die Halle betreten. Er ward herzlich und mit allerlei Anzeichen von Überraschung begrüßt; und dergestalt vornehmlich durch Buliwyf, welcher sich betrug, als sei der junge Mann just eingetroffen und habe nicht viele Stunden bei seinem Schiffe verweilt. Nach vielerlei Begrüßungen hielt der Jüngere eine flammende Ansprache, welcher Buliwyf mit ungewöhnlicher Aufmerksamkeit folgte: Er trank und schäkerte nicht mit den Sklavinnen, sondern horchte statt dessen schweigsam auf den Jüngeren, welcher mit hoher und brüchiger Stimme sprach. Am Ende der Rede schien der Junge kurz vor den Tränen und erhielt einen Becher mit Trank.

Ich begehrte von meinem Dolmetscher zu erfahren, was gesprochen ward. Dies war seine Erwiderung: »Er ist Wulfgar, und er ist der Sohn des Rothgar, eines großen Königs im Norden. Er ist aus der Sippe des Buliwyf und sucht dessen Hilfe und Beistand in einer heldischen Obliegenheit. Wulfgar sagt, dem fernen Lande widerfährt ein Grauen und namenloser Schrecken, welchem zu begegnen sämtliche Menschen machtlos sind, und er bittet Buliwyf, eilend in die fernen Lande zurückzukehren und sein Volk und das Königreich seines Vaters Rothgar zu retten.«

Ich erkundigte mich bei dem Dolmetscher nach der Art dieses Schreckens. Er sagte zu mir: »Es besitzt keinen Namen, welchen ich mitteilen kann.« Der Dolmetscher schien ob Wulfgars Worten höchst verstört, und desgleichen erging es vielen der anderen Nordmänner. Im Antlitz des Buliwyf erkannte ich einen dunklen und düsteren Ausdruck. Ich begehrte vom Dolmetscher Einzelheiten der Bedrohung zu erfahren.

Der Dolmetscher sagte zur mir: »Der Name darf nicht gesagt werden, denn es ist verboten, ihn auszusprechen, auf daß nicht die Erwähnung des Namens die Dämonen heraufbeschwört.« Und da er sprach, sah ich, daß er beim bloßen Gedanken an diese Angelegenheit von Furcht ergriffen ward, und seine Blässe war offenkundig, und so beendete ich meine Befragung. Buliwyf, welcher auf dem hohen Steinthrone saß, war schweigsam. Wahrlich, die versammelten Edlen und Vasallen und sämtliche Sklaven und Diener waren ebenso schweigsam. Kein Mann in der Halle sprach. Der abgesandte Wulfgar stand mit gebeugtem Haupte vor der Versammlung. Nie hatte ich das fröhliche und ungestüme Volk des Nordens derart bedrückt erlebt. Darauf trat das Engel des Todes genannte alte Weib in die Halle, und es setzte sich neben Buliwyf. Aus einem Lederbeutel zog sie allerlei Gebein - ob menschlich oder tierisch, weiß ich nicht zu sagen , und dieses Gebein warf sie auf den Boden, derweil sie leise Laute ausstieß, und strich mit der Hand darüber.

Das Gebein ward eingesammelt und erneut geworfen und der Vorgang mit weiteren Gesängen wiederholt. Nun ward erneut geworfen, und schließlich sprach sie zu Buliwyf. Ich erfragte beim Dolmetscher die Bedeutung ihrer Rede, doch er beachtete mich nicht.

Darauf stand Buliwyf auf und hob seinen Becher mit starkem Trank und rief die versammelten Edlen und Krieger an und hielt eine Rede von beträchtlicher Länge. Einer nach dem anderen standen zahlreiche Krieger von ihren Plätzen auf und sahen zu ihm. Nicht alle standen; ich zählte elf, und Buliwyf verkündete seine Zufriedenheit darob. Nun sah ich überdies, daß Thorkel sehr erfreut durch die Vorgänge schien und ein königlicheres Gebaren einnahm, derweil Buliwyf ihm keinerlei Achtung zollte oder Haß auf ihn zeigte, oder auch nur Aufmerksamkeit, obgleich sie wenige Minuten zuvor noch Feinde gewesen. Darauf deutete der Engel des Todes, dieses nämliche alte Weib, auf mich und stieß etwas hervor, und dann verließ es die Halle. Nun sprach endlich mein Dolmetscher, und er sagte: »Buliwyf ist von den Göttern berufen, von diesem Orte aufzubrechen und eilends, unter Hintanstellen all seines Wirkens und Waltens, als Held sich zu behaupten, auf daß er die Bedrohung des Nordens banne. Dies geziemt sich, und er muß überdies elf Krieger mitnehmen. Und ebenso muß er Euch mitnehmen.« Ich sagte, daß ich mich in einem Auftrage unterwegs zu den Bulgaren befände und ohne Verzug den Anweisungen meines Kalifen Folge leisten müsse. »Der Engel des Todes hat gesprochen«, sagte mein Dolmetscher. »Die Schar des Buliwyf muß Dreizehn zählen, und von diesen muß einer kein Nordmann sein, und also sollt Ihr der Dreizehnte sein.«

Ich entgegnete, ich sei kein Krieger. Wahrlich, ich brachte sämtliche Ausflüchte und Ansinnen vor, von welchen ich mir Wirkung auf diese Versammlung ungehobelter Wesen versprach. Ich verlangte, daß der Dolmetscher meine Worte dem Buliwyf vortrage, und doch wandte er sich ab und verließ die Halle mit dieser letzten Rede: »Bereitet Euch nach bestem Dafürhalten vor. Ihr werdet beim ersten Tageslicht aufbrechen.«

Die Reise zu den fernen Landen

Dergestalt ward ich gehindert an der Fortführung meiner Reisen in das Königreich des Yiltawar, König der Saqaliba, und ich war daher nicht in der Lage, das Vertrauen des al-Muqtadir, Gebieter der Gläubigen und Kalif in der Stadt des Friedens, zu vergelten. Ich gab entsprechende Anweisungen, soweit ich vermochte, an Dadir al-Hurami und ebenso an den Gesandten Abdallah ibn-Bastu al-Hazari und ebenso an die Pagen Takin und Bars. Darauf nahm ich Abschied von ihnen, und wie es ihnen des weiteren erging, erfuhr ich niemals. Was mich anbetraf, so wähnte ich meinen Zustand kaum anders als den eines Toten. Ich befand mich an Bord eines Schiffes der Nordmänner und segelte die Wolga aufwärts mit zwölfen aus ihrer Gemeinschaft. Die anderen waren so benannt:

Buliwyf, der Häuptling; Ecthgow, sein Stellvertreter oder Hauptmann; Higlak, Skeld, Weath, Roneth, Halga, seine Fürsten und Edlen; Helfdane, Edgtho, Rethel, Haltaf und Herger, seine Krieger und Tapferen. (Wulfgar wurde zurückgelassen. Jensen führt an, daß die Nordmänner normalerweise einen Abgesandten als Geisel behielten, und dies sei auch der Grund, weshalb »als angemessene Abgesandte die Söhne von Königen oder hohen Edelleuten oder anderen Personen galten, welche in ihrer Gemeinschaft einige Wertschätzung genossen, was sie als Geiseln geeignet machte«. Olaf Jorgensen argumentiert, daß Wulfgar zurückgeblieben sei, weil er Angst vor der Rückkehr in sein Land gehabt habe.) Und überdies befand ich mich unter ihnen, unfähig, ihre Zunge zu sprechen oder ihre Sitten zu verstehen, denn mein Dolmetscher ward zurückgelassen. Nur einem gütigen Geschick und der Gnade Allahs war es zu verdanken, daß Herger, einer ihrer Krieger, sich als fähiger Mann erweisen sollte und etwas Latein kannte. Daher konnte ich durch Herger verstehen, was die Geschehnisse bedeuteten, welche sich zutrugen. Herger war ein junger Krieger und sehr fröhlich; er schien in jeglichem Spaß zu finden und vor allem in meiner eigenen Düsternis ob des Aufbruches. Diese Nordmänner sind nach eigener Einschätzung die besten Seefahrer auf der Welt, und in ihrem Gebaren erkannte ich große Liebe zum Ozean und Wasser. Zu dem Schiff gilt dieses: Es war so lang wie fünfundzwanzig Schritte und so breit wie acht und etwas darüber und von hervorragender Bauweise, aus Eichenholz. Seine Färbung war allüberall schwarz. Es war bestückt mit einem Vierecksegel aus Tuch und eingefaßt mit Tauen aus Seerobbenhaut.(Offenbar meinten früher einige Autoren, dies bedeute, daß das Segel mit Taue eingefaßt war; es gibt Zeichnungen aus dem achtzehnten Jahrhundert, welche von Tauen gesäumte Wikingersegel zeigen. Es gibt jedoch keinerlei Beweis, daß dem so war; Ibn Fadlan meinte, im nautischen Sinne »eingefaßt«, was bedeutet, betakelt zur besseren Ausnutzung des Windes, indem die Robbentaue als Falleinen benutzt wurden.) Der Steuermann stand auf einer kleinen Erhöhung nahe dem Heck und betätigte ein nach römischer Art seitlich am Fahrzeug angebrachtes Ruder. Das Schiff war mit Bänken für die Ruder bestückt, doch wurden die Ruder nie verwandt; vielmehr bewegten wir uns einzig mittels der Segel fort. Am Kopf des Schiffes befand sich das hölzerne Schnitzwerk eines grimmen Seeungeheuers, wie es dergestalt an einigen Booten der Nordmänner vorkommt; überdies befand sich am Heck ein Schweif. Im Wasser war dieses Schiff beständig und sehr angenehm zum Reisen, und der Frohsinn der Krieger belebte meine Geister.

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