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Michael Crichton: Beute (Prey)

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Ein Forschungslabor mitten in der Wüste von Nevada. Die Wissenschaftler trauen sich nicht mehr aus dem Sicherheitstrakt heraus, denn draußen lauert der Tod. Mutierte Mikroroboter jagen Kaninchen, Kojoten und schließlich auch Menschen. Der Biotechnologe Jack, extra eingeflogen, um den Killer-schwarm zu vernichten, muss sehr schnell feststellen, dass seine Mission fast hoffnungslos ist ...

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»Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden fünfzig bis hundert Jahren eine neue Kategorie von Organismen entstehen wird. Diese Organismen werden insofern künstlich sein, als sie ursprünglich von Menschen entworfen wurden. Sie werden sich jedoch vermehren und ihre ursprüngliche Form >evolutionär< verändern; sie werden entsprechend jeder vernünftigen Definition des Wortes >lebendig< sein [...]. Das Tempo des evolutionären Wandels wird extrem hoch sein [...]. Die Auswirkungen für die Menschheit und die Biosphäre könnten ungeheuer sein, größer als die der industriellen Revolution, der Atomwaffen oder der Umweltverschmutzung. Wir müssen jetzt Maßnahmen ergreifen, um die Entstehung künstlicher Organismen zu steuern.«

Doyne J. Farmer und Alletta d'A. Belin

»Viele Menschen, mich eingeschlossen, haben ein ungutes Gefühl, wenn sie an die Folgen dieser Technologie für die Zukunft denken. Das Ausmaß der möglichen Veränderungen ist gewaltig, und es besteht die große Gefahr, dass die Gesellschaft ohne ausreichende Vorbereitung nur sehr schlecht damit umgehen wird.«

K. Eric Drexler

EINFÜHRUNG:

Künstliche Evolution im 21. Jahrhundert

Die Vorstellung von der fortwährenden Entwicklung der Welt ist ein Gemeinplatz, und nur selten machen wir uns seine volle Tragweite bewusst. Für gewöhnlich denken wir dabei zum Beispiel nicht an eine epidemische Krankheit, die ihren Charakter verändert, während sich die Epidemie ausbreitet. Ebenso wenig stellen wir uns vor, dass sich Evolution an Pflanzen und Tieren binnen Tagen oder Wochen vollzieht, aber dem ist so. Und normalerweise betrachten wir die grüne Welt um uns herum nicht als den Schauplatz eines immer währenden Krieges mit hochkomplizierten chemischen Waffen, wo Pflanzen Pestizide produzieren, wenn sie von Insekten angegriffen werden, die ihrerseits Widerstandsformen entwickeln. Aber genau das ist der Fall.

Wenn wir die wahre Natur der Natur erfassen, die wahre Bedeutung von Evolution begreifen könnten, dann würden wir uns eine Welt vorstellen, auf der sich jede Pflanzen-, Insekten-und Tierart von Augenblick zu Augenblick verändert, weil sie auf alle anderen Pflanzen-, Insekten- und Tierarten reagiert. Ganze Populationen von Organismen entstehen und vergehen, bewegen und verändern sich. Dieser rastlose und unaufhörliche Wandel, so unerbittlich und unaufhaltsam wie Meereswellen und Gezeiten, impliziert eine Welt, in der alles menschliche Handeln zwangsläufig unberechenbare Folgen hat. Jenes Gesamtsystem, das wir Biosphäre nennen, ist derart kompliziert, dass wir im Voraus nicht wissen können, welche Auswir-kungen unser Tun haben wird, niemals Veränderungen auch nur ansatzweise voraussagen werden können. [1] Diese Ungewissheit ist typisch für alle komplexen Systeme, einschließlich der vom Menschen geschaffenen. Nachdem an einem einzigen Tag im Oktober 1987 die Aktienkurse an der US-Börse um 22 Prozent abstürzten, wurden neue Regeln aufgestellt, um einen derartigen Kollaps in Zukunft zu verhindern. Doch es war nicht vorauszusagen, ob dadurch mehr Stabilität garantiert oder alles noch verschlimmert würde. Nach Einschätzung von John L. Casti waren die neuen Regeln lediglich ein vom Börsenvorstand akzeptiertes, kalkuliertes Risiko. Siehe Castis äußerst lesenswertes Werk Would-be Worlds. New York: Wiley, 1997, S. 80ff.

Deshalb haben in der Vergangenheit selbst unsere bestgemeinten Bemühungen unerwünschte Folgen gehabt; entweder weil wir zu naiv waren oder weil diese sich kontinuierlich wandelnde Welt unberechenbare Reaktionen auf unser Handeln zeigte. So gesehen, ist die Geschichte des Umweltschutzes ebenso entmutigend wie die Geschichte der Umweltverschmutzung. Wer zum Beispiel behauptet, das industrielle Abholzen der Wälder sei schädlicher als ökologische Schutzmaßnahmen gegen Waldbrände, der übersieht die Tatsache, dass beides mit großer Überzeugung betrieben wurde und beides den Urwald unwiderruflich verändert hat. Beides liefert gleichermaßen umfassende Beweise für den sturen Egoismus, der die Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt prägt.

Die Tatsache, dass die Biosphäre unvorhersehbar auf unser Tun reagiert, ist kein Argument für Untätigkeit. Sie ist hingegen ein gewichtiges Argument für ein behutsames Vorgehen und für eine skeptische Haltung gegenüber dem, was wir glauben, und dem, was wir tun. Leider hat unsere Spezies in der Vergangenheit diese Behutsamkeit schmerzlich vermissen lassen. Und es ist kaum vorstellbar, dass sich daran in Zukunft etwas ändern wird.

Wir glauben zu wissen, was wir tun. Das haben wir schon immer geglaubt. Wir wollen einfach nicht einsehen, dass wir uns in der Vergangenheit geirrt haben und demnach auch in Zukunft irren können. Stattdessen schiebt jede Generation frühere Fehler auf die Unvernunft nicht ganz so kluger Köpfe -und begeht dann erhobenen Hauptes neue Fehler.

Wir sind eine von nur drei Spezies auf unserem Planeten, die von sich behaupten können, dass sie sich ihrer selbst bewusst sind [2] Menschen, Schimpansen und Orang-Utans sind die einzigen Lebewesen, bei denen überzeugend nachgewiesen wurde, dass sie sich ihrer selbst bewusst sind. Entgegen dem landläufigen Glauben ist dies für andere Tiere, wie beispielsweise Delfine oder andere Affenarten, nicht eindeutig belegt. , doch vielleicht wäre Selbsttäuschung für uns Menschen ein bezeichnenderes Charakteristikum.

Irgendwann im einundzwanzigsten Jahrhundert wird unser von Selbsttäuschung bestimmter Leichtsinn mit unserer wachsenden technologischen Macht kollidieren. Zu dieser Kollision wird es sicherlich an der Nahtstelle zwischen Nanotechnologie, Biotechnologie und Computertechnologie kommen. Alle drei Bereiche vermögen, sich selbst reproduzierende Einheiten in die Umwelt zu entlassen.

Mit der ersten dieser sich selbst reproduzierenden Einheiten leben wir schon seit einigen Jahren: Computerviren. Und auch mit den Problemen der Biotechnologie machen wir allmählich immer mehr praktische Erfahrungen. Dass, wie kürzlich bekannt wurde, Gene aus gentechnisch verändertem Mais in gentechnisch nicht verändertem Mais in Mexiko aufgetaucht sind - trotz gesetzlicher Verbote und trotz der Versuche, es zu verhindern -, ist bloß der Anfang eines sicherlich langen und beschwerlichen Weges, diese Technologie unter Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig sind die alten Überzeugungen, Biotechnologie sei grundsätzlich ungefährlich - Überzeugungen, die seit den Siebzigerjahren von der großen Mehrheit der Biologen verbreitet wurden -, ins Wanken geraten. Seit australische Wissenschaftler im Jahre 2001 unabsichtlich ein ungeheuer tödliches Virus entwickelten, nehmen viele Menschen die alten Denkmuster noch einmal kritisch unter die Lupe. [3] Siehe hierzu beispielsweise folgenden Aufsatz: Jackson, R.J., A.J. Ramsay, C.D. Christensen, S. Beaton, D. F. Hall und I.A. Ramshaw: »Expression of Mouse Interleu-kin-4 by a Recombinant Ectromelia Virus Suppresses Cytolytic Lymphocyte Responses and Overcomes Genetic Resistance to Mouse-pox«, in: Journal of Virology, 2001, 75, S. 1205ff. Zukünftig werden wir mit dieser Technologie sicherlich nicht mehr so unbeschwert umgehen wie in der Vergangenheit.

Die Nanotechnologie ist die neueste dieser drei Technologien, und in mancher Hinsicht ist sie auch die radikalste. Ihr Ziel ist es, unvorstellbar kleine Maschinen zu bauen, in der Größenordnung von einhundert Nanometern, also einem hundert-milliardstel Meter. Solche Maschinen wären etwa tausendmal kleiner als der Durchmesser eines Menschenhaars. Experten prophezeien, dass uns diese winzigen Maschinen alles liefern werden, von Miniaturcomputerelementen über Krebstherapien bis hin zu neuen Kriegswaffen.

Als Idee geht die Nanotechnologie auf einen Vortrag zurück, den Richard Feynman 1959 unter dem Titel »There's Plenty of Room at the Bottom« hielt. [4] Feynman, R. P.: »There’s Plenty of Room at the Bottom«, in: Eng. and Sci., 1960, 23, S. 22ff. Vierzig Jahre später steckt dieser Forschungsbereich trotz anhaltenden Medieninteresses noch immer größtenteils in den Kinderschuhen. Doch inzwischen werden praktische Fortschritte erzielt und deutlich mehr Gelder investiert. Großkonzerne wie IBM, Fujitsu und Intel stecken immense Summen in die Forschung. In den vergangenen zwei Jahren ließ die US-Regierung eine Milliarde Dollar in die Nanotechnologie fließen.

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