• Пожаловаться

Michael Crichton: Schwarze Nebel

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Crichton: Schwarze Nebel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Michael Crichton Schwarze Nebel

Schwarze Nebel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schwarze Nebel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

_bookmark2 Das Buch Im Jahre 922 macht sich Ibn Fadian, Vertreter des Herrschers von Bagdad, auf eine große Reise: Er fährt über das Kaspische Meer und das Tal der Wolga hinauf zum König von Saqaliba. Bevor er dort ankommt, trifft er auf Buliwyf, einen mächtigen Anführer der Wikinger, den seine in Bedrängnis geratenen Verwandten in den Norden rufen. Buliwyf muß nach Skandinavien reisen, um seine Landsleute und seine Familie vor Ungeheuern zu retten, die aus dem Nebel kommen und alles Leben bedrohen. Ein frühes Werk von dem Erfolgsautor von »Dino-Park« und »Nippon Connection«. Der Autor Michael Crichton wurde 1942 in Chicago geboren. Sein Studium absolvierte er am Harvard College und an der Harvard Medical School. Nach seiner Promotion arbeitete er als Dozent am Salk Institute in La Jolla, Kalifornien und seit 1988 als Gastdozent am Massachusetts Institute of Technology. Außerdem führte er Regie bei mehreren Filmen, darunter der Adaption seines eigenen Romans »Der große Eisenbahnraub«. Sein Roman »Nippon Connection« erschien 1992 im Droemer Knaur Verlag und eroberte sofort die deutschen Bestsellerlisten.

Michael Crichton: другие книги автора


Кто написал Schwarze Nebel? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Schwarze Nebel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schwarze Nebel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dergestalt überquerten wir den Fluß Bagindi und darauf den Fluß namens Gam auf die nämliche Weise. Darauf den Odil, darauf den Adrn, darauf den Wars, darauf den Ahti, darauf die Wbna. All dies sind breite Russe. Darauf erreichten wir die Peceneg. Diese lagerten an einem stillen See wie einem Ozean. Sie sind ein dunkelbraunes, mächtiges Volk, und die Männer scheren ihre Barte. Im Gegensatz zu den Oguz sind sie arm, denn ich sah Männer unter den Oguz, welche zehntausend Pferde und hunderttausend Schafe besaßen. Doch die Peceneg sind arm, und wir verweilten nur einen Tag bei ihnen. Darauf brachen wir auf und gelangten zu dem Fluß Gayih. Dieser ist der größte, breiteste und reißendste, welchen wir sahen. Wahrlich, ich sah, wie ein Lederboot darin umschlug, und diejenigen in ihm wurden ertränkt. Viele aus unserer Gesellschaft kamen um, und eine Anzahl Kamele und Pferde ward ertränkt. Wir überquerten den Fluß mit Mühe. Darauf zogen wir ein paar Tage weiter und überquerten den Fluß Gaha, darauf den Fluß Azhn, darauf den Bagag, darauf den Smur, darauf den Knal, darauf den Suh und darauf den Fluß Kiglu. Endlich erreichten wir das Land der Baskiren.

Das Yakut-Manuskript enthält eine kurze Schilderung von Ibn Fadlans Aufenthalt unter den Baskiren; viele Gelehrte bezweifeln die Authentizität dieser Passagen. Die eigentlichen Schilderungen sind ungewöhnlich vage und weitschweifig und bestehen hauptsächlich aus Auflistungen der angetroffenen Häuptlinge und Edlen. Ibn Fadlan selbst deutet an, daß die Baskiren nicht der Rede wert seien, eine untypische Aussage von diesem vorbehaltlos neugierigen Reisenden.

Endlich verließen wir das Land der Baskiren und überquerten den Fluß Germsan, den Fluß Urn, den Fluß Urm, dann den Fluß Wtig, den Fluß Nbasnh, darauf den Fluß Gawsin. Die Entfernung zwischen den Flüssen, welche wir erwähnen, beträgt in jedem Falle eine Reise von zwei, drei oder vier Tagen.

Darauf gelangten wir ins Land der Bulgaren, welches an den Gestaden des Flusses Wolga anfängt.

Erste Berührung mit den Nordmännern

Ich sah mit eigenen Augen, wie die Nordmänner (Tatsächlich lautete Ibn Fadlans Bezeichnung für sie »Rus«, was der Name dieses speziellen Stammes der Nordmänner war. Im Text nennt er die Skandinavier manchmal bei ihrem speziellen Stammesnamen, und manchmal erwähnt er sie unter dem Oberbegriff »Waräger«. Unter Historikern ist der Begriff »Waräger« heute den skandinavischen Söldnern in Diensten des byzantinischen Reiches vorbehalten. Um Verwirrung zu vermeiden, werden in dieser Übersetzung stets die Begriffe »Nordmänner« und »Normannen« verwandt.) mit ihren Waren eingetroffen waren und ihr Lager entlang der Wolga aufschlugen. Niemals habe ich ein so riesiges Volk gesehen: Sie sind allesamt so groß wie Palmen und besitzen eine gesunde und rötliche Gesichtsfarbe. Sie tragen weder Wams noch Kaftan, sondern die Männer unter ihnen tragen ein Gewand aus grobem Tuch, welches über die eine Seite geworfen wird, so daß eine Hand frei bleibt. Jeder Nordmann führt mit sich eine Axt, einen Dolch und ein Schwert, und ohne diese Waffen sind sie nie zu sehen. Ihre Schwerter sind breit, mit gewelltem Blatt und von fränkischer Machart. Von den Spitzen der Fingernägel bis zum Halse ist ein jeglicher Mann von ihnen tätowiert mit Abbildungen von Bäumen, Lebewesen und anderen Dingen.

Die Frauen tragen, an ihrer Brust befestigt, einen kleinen Kasten aus Eisen, Kupfer, Silber oder Gold, gemäß dem Besitz und Reichtum ihrer Gatten. An dem Kasten befestigt tragen sie einen Ring und auf diesem einen Dolch, alles an ihrer Brust angebracht. Um ihren Hals tragen sie Gold- und Silberketten. Sie sind die schmutzigste Rasse, die Gott jemals erschuf. Sie wischen sich nach dem Stuhlgang nicht ab oder waschen sich nach einem nächtlichen Erguß nicht, so als ob sie wilde Esel wären.

Sie kommen aus ihrem eigenen Lande, ankern mit ihren Schiffen auf der Wolga, welche ein großer Fluß ist, und errichten an ihrem Ufer große hölzerne Häuser. In jedem solchen Hause leben zehn oder zwanzig, mehr oder weniger. Jeder Mann besitzt eine Ruhestatt, wo er mit den schönen Mädchen sitzt, die er zum Verkauf bei sich führt. Es ist durchaus möglich, daß er sich einer erfreut, derweil ein Freund zusieht. Mitunter sind mehrere von ihnen im nämlichen Augenblick dergestalt beschäftigt, ein jeglicher unter den Augen der anderen.

Hin und wieder begibt es sich, daß ein Kaufmann ein Haus aufsucht, um ein Mädchen zu erstehen, und dessen Herrn dergestalt in seiner Umarmung findet, von welcher er nicht abläßt, bevor er vollends seinen Willen hatte; darin wird nichts Bemerkenswertes gefunden. Jeden Morgen kommt eine junge Sklavin und bringt einen Zuber Wasser und stellt ihn vor ihren Herrn. Er schickt sich an, Gesicht und Hände zu waschen und dann sein Haar, welches er über dem Behältnis kämmt. Daraufhin schnauzt er seine Nase und speit in den Zuber und befördert, ohne Schmutz zurückzulassen, alles in das Wasser. Wenn er fertig ist, trägt das Mädchen den Zuber zu dem Mann neben ihn, welcher desgleichen tut. Dergestalt trägt sie den Zuber weiter vom einen zum andern, bis ein jeglicher unter denen, welche sich im Hause befinden, seine Nase geschnauzt hat und in den Zuber gespien und sein Gesicht und Haar gewaschen. Dies ist das übliche Brauchtum unter den Nordmännern, wie ich mit eigenen Augen gesehen habe. Doch zum Zeitpunkt unseres Eintreffens bei ihnen herrschte unter dem Riesenvolke Zwietracht, welche folgenden Ursprunges war:

Ihr oberster Häuptling, ein Mann mit Namen Wyglif, war erkrankt und ward mit Brot und Wasser in ein Siechenzelt fernab des Lagers gebettet. Niemand nahte oder sprach mit ihm oder besuchte ihn in der ganzen Zeit. Keinerlei Sklaven hegten ihn, denn die Nordmänner glauben, daß ein Mann aus eigener Kraft von jeglichem Siechtum genesen muß. Viele unter ihnen glaubten, daß Wyglif niemals zu ihnen ins Lager zurückkehren, sondern statt dessen sterben würde.

Nun war einer aus ihrer Mitte, ein junger Edler namens Buliwyf, auserkoren, ihr neuer Anführer zu sein, doch ward er nicht anerkannt, derweil der sieche Häuptling noch lebte. Dies war der Grund ihres Ungemachs zur Zeit unserer Ankunft. Doch gab es überdies keinerlei Anzeichen von Kummer oder Klagen unter dem an der Wolga lagernden Volke. Die Nordmänner messen der Pflicht des Gastgebers große Bedeutung bei. Sie begrüßen jeden Besucher mit Wärme und Gastfreundschaft, viel Speise und Kleidung, und die Fürsten und Edlen wetteifern um die Ehre der höchsten Gastfreundschaft. Das Gefolge unserer Karawane ward vor Buliwyf geführt, und ein großes Fest ward uns geboten. Über dieses befahl Buliwyf, und ich sah, daß er ein großer Mann war und stark, mit Haut und Haar und Bart von reinem Weiß. Er besaß das Gebaren eines Führers.

In Anerkennung der Ehre des Festes widmete sich unsere Schar mit viel Aufhebens dem Verzehr, doch die Speise war widerlich, und die Festsitten beinhalteten allerlei Umherwerfen von Speis und Trank und viel Gelächter und Fröhlichkeit. Für einen Edlen war es üblich, sich mitten in dem derben Gelage unter den Augen seiner Gefährten mit einer Sklavin zu ergötzen.

Da ich dies sah, wandte ich mich ab und sagte: »Ich erbitte Gottes Vergebung«, und die Nordmänner lachten sehr ob meiner Ungemach. Einer aus ihrer Schar übersetzte für mich, daß sie glauben, ihr Gott betrachte solche freizügigen Freuden mit Wohlgefallen. Er sagte zu mir: »Ihr Araber seid wie alte Weiber, ihr zittert angesichts des Lebens.«

Ich sagte zur Erwiderung: »Ich weile als Gast unter euch, und Allah wird mich zur Rechtschaffenheit führen.« Dies war Anlaß zu weiterem Gelächter, doch weiß ich nicht, aus welchem Grunde sie dies für einen Scherz befanden. Im Brauchtum der Nordmänner wird das kriegerische Leben verehrt. Wahrlich, diese mächtigen Männer fechten unentwegt; sie befinden sich niemals im Frieden, weder untereinander noch unter anderen Stämmen ihrer Art. Sie tragen Gesänge von ihrer Kriegskunst und ihrem Heldenmut vor und glauben, daß der Tod eines Kriegers die höchste Ehre sei. Auf dem Gelage des Buliwyf trug einer der ihren einen Gesang über Kühnheit und Kampf vor, welcher viel Anklang fand, obgleich wenig Beachtung. Der starke Trank der Nordmänner verwandelt sie bald zu Tieren und streunenden Eseln; mitten in dem Gesang kam es zum Lustergusse und überdies zum Kampf auf Leben und Tod ob eines trunkenen Zankes zweier Krieger. Der Barde ließ bei all diesen Geschehnissen nicht ab von seinem Gesang; wahrlich, ich sah spritzendes Blut sein Gesicht sprenkeln, und doch wischte er es ohne eine Unterbrechung seines Gesanges weg. Dies beeindruckte mich mächtig. Nun geschah es, daß Buliwyf, welcher trunken war wie die übrigen, befahl, ich sollte ein Lied für sie singen. Er war überaus beharrlich. Da ich ihn nicht verärgern wollte, trug ich aus dem Koran vor, wobei der Übersetzer meine Worte in ihrer nordischen Zunge wiederholte. Ich ward nicht besser aufgenommen denn ihr eigener Sänger, und hinterher bat ich um Allahs Vergebung für die Behandlung Seiner heiligen Worte und überdies für die Übersetzung, (Was die Übersetzung des Korans betrifft, sind die Araber stets heikel gewesen. Die ersten Scheiche behaupteten, das heilige Buch könne nicht übersetzt werden, eine Verfügung, die offensichtlich auf religiösen Überlegungen basierte. Doch jeder, der sich an einer Übersetzung versucht hat, wird ihnen aus höchst profanen Gründen beipflichten: Arabisch ist von Natur aus eine stark verknappte Sprache, und der Koran ist in Form einer Dichtung verfaßt und somit noch konzentrierter. Die Schwierigkeiten bei der Übermittlung der wortwörtlichen Bedeutung - nicht zu reden von der Anmut und Eleganz des arabischen Originals -haben dazu geführt, daß Übersetzer ihrem Werk langatmige und kriecherische Entschuldigungen voranstellen. Zugleich handelt es sich beim Islam aber auch um eine aktive und expansive Denkweise, und das zehnte Jahrhundert war eine der Hochzeiten seiner Ausbreitung. Diese Expansion erforderte unvermeidlich Übersetzungen für die neu Bekehrten, und so wurden Übersetzungen angefertigt, wenn auch, vom Standpunkt der Araber aus, nie allzu gerne.) welche ich als gedankenlos empfand, denn in Wahrheit war der Übersetzer selbst trunken.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schwarze Nebel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schwarze Nebel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schwarze Nebel»

Обсуждение, отзывы о книге «Schwarze Nebel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.