Clifford Simak - Poker um die Zukunft

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Der erste Glücksspielautomat erzählt Lansing eine schmutzige Geschichte. Dann spuckt er zwei Schlüssel aus und versetzt dem Professor einen Tritt...
Der zweite Glücksspielautomat wirft Goldmünzen aus, wie sie Lansing noch nie gesehen hat...
Der dritte Glücksspielautomat nimmt schließlich Lansings Geld an -und transportiert ihn in eine andere Welt...
...aber hier fängt das Glücksspiel erst an! Jetzt gilt es für Lansing und die anderen Leidensgenossen, die er dort trifft - einen Brigadegeneral, einen selbstgefälligen Pastor, eine Ingenieurin, eine Dichterin und den Roboter Jürgens - , Rätsel zu lösen, die unlösbar scheinen. Und doch hängt vom Gelingen dieser Aufgabe ihr Überleben ab - und nicht nur ihr eigenes...
Titel der Originalausgabe »Special Deliverance« Copyright © 1982 by Clifford D. Simak Aus dem Amerikanischen von Ulrich Kiesow Umschlagillustration Bob Fowke

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»Ich werde Ihnen eine Krücke zimmern«, versprach Lansing. »Sie werden erst einmal lernen müssen, wie man damit umgeht, doch wenn Sie sich daran gewöhnt haben, könnte sie eine Hilfe für Sie sein.«

»Ich möchte um jeden Preis mit Ihnen weiterziehen«, sagte Jürgens, »und wenn ich auf allen vieren kriechen müßte.« »Hier sind die Werkzeuge«, sagte Mary. »Ich lege sie in den Kasten zurück. Am besten schließen Sie sie wieder ein.«

»Vielen Dank«, erwiderte Jürgens. Er nahm ihr den kleinen Werkzeugkasten aus der Hand, öffnete eine Klappe in seinem Brustkasten, legte die Werkzeuge in ein Fach und verschloß die Öffnung wieder. Dann schlug er sich mit der flachen Hand vor die Brust, um sich zu vergewissern, daß die Tür auch wirklich dichthielt.

»Ich glaube, der Kaffee ist fertig«, bemerkte Mary. »Das Essen wahrscheinlich noch nicht, aber den Kaffee kann ich riechen. Ich hätte gern eine Tasse. Wie ist es mit Ihnen, Edward? Leisten Sie mir Gesellschaft?«

»Ich komme gleich nach«, sagte Lansing.

Er hockte sich neben Jürgens auf den Boden und schaute hinter Mary her.

»So gehen Sie doch Kaffee trinken«, forderte Jürgens ihn auf. »Es ist nicht nötig, daß Sie bei mir bleiben.«

»Der Kaffee kann noch warten«, erwiderte Lansing. »Sie haben eben etwas Merkwürdiges gesagt. Daß Sie auf allen vieren kriechen würden, um bei uns bleiben zu können. Was haben Sie damit gemeint, Jürgens? Wissen Sie vielleicht mehr als wir?« »Ich weiß überhaupt nichts. Ich will nur dabeibleiben.« »Aber warum? Wir sind doch nur eine Schar von Flüchtlingen. Wir sind aus unseren Heimatwelten herausgerissen worden und haben keine Ahnung, warum wir hier sind.« »Lansing, was wissen Sie über die Freiheit?« »Bitte? Hm, nicht viel, fürchte ich. Man denkt über die Freiheit nicht nach, solange man sie besitzt. Wo ich herkomme, leben die Menschen in Freiheit. Wir müssen nicht darum kämpfen. Wir kennen es nicht anders. Also zerbrechen wir uns nicht den Kopf darüber. Wollen Sie etwa andeuten, daß Sie.?« »Nein, nein!« wehrte Jürgens ab. »Auf keinen Fall werden wir Roboter in meiner Heimat unterdrückt. Man kann schon sagen, daß wir frei sind. Aber wir tragen eine schwere Last, eine Verantwortung. Ich will versuchen, es Ihnen zu beschreiben.«

»Ja, bitte tun Sie das«, antwortete Lansing. »In der Schenke haben Sie gesagt, Sie nähmen sich der Menschen an, eine seltsame Formulierung, wie ich finde. Sie erzählten, daß es nur noch wenige Menschen gebe und Sie sich um sie kümmerten.« »Ich möchte meinem Bericht etwas vorausschicken«, begann Jürgens. »Sie haben uns von Ihrem Freund erzählt. Er hätte etwas geplappert - so sagten Sie -, über alternative Welten, wenn ich nicht irre. Es gebe in der Erdentwicklung historische Krisenpunkte, in denen sich andere Welten von der ursprünglichen abspalteten, das sagten Sie doch, nicht wahr?« »Aber das ist dummes Zeug.«

»Jede dieser Welten würde nun ihrer eigenen Entwicklungslinie folgen. Sie würden gleichzeitig, oder sagen wir simultan, in Raum und Zeit existieren. Könnte das nicht bedeuten, daß wir -vorausgesetzt, wir stammen aus unterschiedlichen Welten - alle innerhalb des gleichen Zeitrahmens gelebt haben?« »Darüber habe ich noch nicht nachgedacht«, entgegnete Lansing. »Und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Schließlich reden wir nur über Vermutungen. Aber wenn wir tatsächlich aus alternativen Welten stammen, muß das noch nicht bedeuten, daß wir im gleichen Zeitrahmen gelebt haben. Wer uns durch den Raum hierhergeschafft hat, der kann wahrscheinlich auch die Zeitgrenzen überwinden.« »Ich freue mich, daß Sie das so sehen, denn die andere Möglichkeit hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet. Ich bin sicher, daß ich aus einer späteren Zeit als Sie alle stamme. Ich komme aus einer Welt, die von den Menschen verlassen wurde.« »Verlassen?«

»Ja, alle sind sie zu fernen Welten und fernen Sonnen aufgebrochen. Die Erde, meine Erde, war erschöpft. Die Natur ausgebeutet und die Bodenschätze aufgebraucht. Was der Erde noch verblieben war, hat man verwendet, um die Schiffe zu bauen, die die Menschen in den Raum trugen. Als sie gingen, ließen sie eine verwüstete, ausgeplünderte Erde zurück.« »Aber es sind auch Menschen geblieben? Nur wenige, wie Sie sagten?«

»Die Schwachen wurden zurückgelassen, Idioten und Kriminelle oder armselige Tröpfe, denen im Leben alles schiefgegangen war. Solche, die den Platzauf dem Schiff nicht wert waren. Auch Roboter blieben zurück: hoffnungslos veraltete Modelle, die mit Mühe dem Schrottplatz entgangen waren. Auf der Erde gab es nur noch Unfähige, Menschen und Roboter. Alle anderen, die intelligenten, geschickten Menschen und die hochkomplizierten Roboter, waren hinausgezogen, um ein neues Leben zu beginnen. Wir, der Ausschuß einer tausendjährigen Entwicklung, wurden uns selbst überlassen, wir sollten uns allein durchschlagen. Wir Roboter haben uns jahrhundertelang um die auf der Erde zurückgelassenen Menschen gekümmert, so gut wir das eben konnten. Wir sind gescheitert; in all den Jahren haben wir keinen Erfolg gehabt. Die Nachkommen jener ausgestoßenen Menschen haben sich weder in geistiger noch in moralischer Hinsicht verbessert. Hin und wieder tauchte ein Hoffnungsschimmer auf, und es gab in einer Generation zwei oder drei Exemplare, die einen Neubeginn versprachen. Aber all diese Versprechen gingen im Morast des Gensumpfes wieder verloren. Irgendwann mußte ich mir eingestehen, daß sich die Menschen nicht höher, sondern zurück entwickelten. Es gab für sie keine Hoffnung. Jede Generation war grausamer, verkommener und wertloser als die vorangegangene.«

»Also saßen Sie gewissermaßen in der Falle«, erklärte Lansing, »gefangen in Ihrer Zuneigung zum Menschen.« »Das haben Sie gut gesagt«, erwiderte Jürgens. »Sie verstehen mich. Wir waren in der Tat Gefangene. Wir hatten immer das Gefühl, daß wir weitermachen müßten, denn wir schuldeten diesen degenerierten Kreaturen das Beste, was wir ihnen geben konnten, und das war nicht einmal genug.«

»Und jetzt, da Sie Ihren Lebensraum verlassen haben, fühlen Sie sich frei?«

»Ja, frei. Eine Freiheit, die ich niemals zuvor verspürt habe. Endlich bin ich mein eigener Herr, mein eigener Roboter, wenn Sie so wollen. Darf ich so nicht denken?«

»Gewiß dürfen Sie das. Sie sind endlich von einer schrecklichen Aufgabe befreit worden.«

»Wie Sie sagen, wissen wir nicht, wo wir sind oder was wir hier tun sollen«, erklärte Jürgens, »Aber es ist ein Bruch mit dem Alten, ein totaler Neubeginn.«

»Und hier sind Sie unter Menschen, die Sie mögen.«

»Da bin ich mir nicht so sicher. Der Herr Pfarrer verachtet mich.«

»Was kümmert uns der Pastor?« fragte Lansing. »Ich jedenfalls bin froh, daß wir Sie bei uns haben. Möglicherweise denkt der Pfarrer anders darüber, aber alle anderen freuen sich über Ihre Anwesenheit. Sie dürfen auch nicht vergessen, daß es der Pfarrer war, der Sie aus dem Gefahrenbereich schleppte. Im übrigen halte ich ihn für einen bigotten Menschen.« »Ich werde mich bewähren«, sagte Jürgens ernst. »Sogar der Pastor wird mich irgendwann akzeptieren.« »Sind Sie deswegen zur Würfelwand gelaufen? Weil Sie sich auszeichnen wollten?«

»Daran hatte ich in dem Augenblick nicht gedacht. Da war etwas, das getan werden mußte, und ich habe es versucht. Aber vielleicht wollte ich tatsächlich etwas beweisen.«

»Jürgens, das war eine törichte Unternehmung. Versprechen Sie mir, keine solchen Torheiten mehr zu begehen!«

»Ich will es versuchen. Sagen Sie es mir, wenn ich wieder etwas Närrisches tun will!«

»Beim nächsten Mal werde ich Ihnen rechtzeitig einen Tritt geben«, versprach Lansing.

»Kommen Sie her!« rief der General aus dem Lager herüber. »Das Essen ist fertig!«

Lansing erhob sich. »Warum kommen Sie nicht mit und gesellen sich zu den anderen? Sie können sich auf meine Schulter stützen.«

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