James White - Star Chirurg

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Ja, Sir“, erwiderte Conway.

O’Mara fuhr fort: „Mit meiner Bemerkung wollte ich Sie vorhin doch nur aufziehen. Aber wenn man an Ihr noch gar nicht so lange zurückliegendes Erlebnis mit dem Ianer denkt, dann war meine Feststellung auf gewisse Weise sogar treffend. Gut, vielleicht war sie geschmacklos, aber falls Sie nun annehmen, ich würde mich entschuldigen, dann glauben Sie offenbar an Wunder. So, und jetzt berichten Sie mir über Etla.

Übrigens, mein Schreibtisch und mein Papierkorb sind voll von Berichten, die ausführlich auf die Auswirkungen und furchtbaren Konsequenzen dieser ganzen Geschichte mit Etla eingehen“, fügte er schnell hinzu, bevor Conway etwas sagen konnte. „Alles, was ich wissen will, ist also, wie Sie Ihren ursprünglich erhaltenen Auftrag ausgeführt haben.“

Ganz nach O’Maras Weisung lieferte Conway nun einen so knapp wie möglich gehaltenen Bericht. Er spürte, wie er sich während des Rapports langsam entspannte. Zwar spukte ihm noch immer ein wirres und äußerst erschreckendes Bild von den Auswirkungen eines Krieges auf unzählige Millionen von Lebewesen, auf das Hospital und auf ihn selbst im Kopf herum, aber wenigstens fühlte er sich nicht mehr für die Kriegsursache mitverantwortlich. Genau das hatte ihm O’Mara zu Anfang des Gesprächs aber vorgeworfen, dann hatte er ihm allerdings ohne allzu viele Worte klargemacht, wie albern dieses Schuldgefühl war. Als Conway mit seinem Bericht bei der Zerstörung von Lonvellins Schiff anlangte, kehrte dieses Gefühl jedoch mit voller Stärke zurück. Wenn er damals die einzelnen Teile früher zusammengefügt hätte, wäre Lonvellin heute noch am Leben.

O’Mara mußte seinen Gefühlswandel wohl bemerkt haben, ließ Conway aber seinen Bericht beenden, bevor er sagte: „Bei der ganzen Sache wundert mich nur, daß Lonvellin den Stand der Dinge nicht schon vor Ihnen erkannt hat. Er war doch schließlich der Kopf, der hinter der ganzen Operation gestanden hat. Wo wir gerade von Köpfen sprechen: Ihrer scheint ja von den Problemen, die eine große Anzahl von unterschiedlich zu behandelnden Wesen aufwirft, überhaupt nicht durcheinandergebracht worden zu sein. Und deshalb hab ich auch eine neue interessante Aufgabe für Sie. Und dieser Job hat gleich mehrere Vorteile — er ist weniger umfangreich als der Auftrag auf Etla, Sie müssen dazu nicht das Hospital verlassen, und mit etwas Glück werden Sie ihn ohne große Probleme erledigen.

Ich möchte nämlich, daß Sie die Evakuierung des Orbit Hospitals organisieren.“

Conway schluckte. Und dann schluckte er noch ein zweites Mal.

„Also, nun gucken Sie bitte nicht so, als ob ich Ihnen einen Schlag in die Magengrube versetzt hätte!“ sagte O’Mara. „Sonst mache ich das nämlich wirklich. Auch Ihnen muß klargeworden sein, daß wir hier keine Patienten gebrauchen können, wenn die Streitkräfte des Imperiums anrücken. Genausowenig sollte sich im Hospital nichtmilitärisches Personal aufhalten, wenn es nicht freiwillig hierbleibt. Auf jeden Fall müssen sämtliche Wesen, die detaillierte Informationen über die Position irgendeines Planeten der Föderation besitzen, aus dem Orbit Hospital verschwinden. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, welchen Rang oder welche Stellung diese Wesen haben. Aber bestimmt erschreckt Sie die Vorstellung sowieso nicht mehr, Ihren nominellen Vorgesetzten Befehle zu erteilen, wo Sie ja schon einen Colonel des Monitorkorps herumkommandiert haben.“

Conway spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoß. Er ließ O’Mara jedoch den Seitenhieb über Williamson durchgehen und erwiderte: „Ich hab eigentlich gedacht, wir sollten dem Imperium das Hospital am besten leer hinterlassen.“

„Nein“, entgegnete O’Mara trocken. „Dafür ist der ideelle, finanzielle und strategische Wert zu groß. Wir hoffen, durch Unterstützung der Verteidigungseinheiten ein paar Ebenen zur Behandlung von Opfern funktionsfähig halten zu können. Colonel Skempton befaßt sich bereits mit dem Problem der Evakuierung und wird Ihnen helfen, wo er kann. Wie spät ist es denn jetzt bei Ihnen, Doktor?“

Conway erklärte O’Mara, daß es für ihn zwei Stunden nach dem Frühstück gewesen sei, als er von Bord der Vespasian gegangen war.

„Schön“, entgegnete O’Mara. „Dann können Sie sich ja mit Skempton in Verbindung setzen und sich anschließend sofort an die Arbeit machen. Für mich ist die Schlafenszeit zwar schon lange überschritten, aber ich schlafe eben hier, falls Sie oder der Colonel irgend etwas wollen. Gute Nacht, Doktor.“

Kaum gesagt, zog er auch schon seine Uniform aus, legte sie zusammen, stieg aus den Schuhen und legte sich hin. Innerhalb von Sekunden ging sein Atem tief und regelmäßig. Conway mußte plötzlich lachen.

„Es ist doch irgendwie fast schon ein traumatisches Erlebnis, wenn man den Chefpsychologen auf seiner eigenen Couch liegen sieht“, stellte Conway zwischen dem Gelächter fest. „Nach diesem Anblick bezweifle ich doch sehr, ob unser Verhältnis jemals wieder dasselbe sein wird, Sir.“

Als er hinausging, murmelte O’Mara schläfrig: „Da bin ich ja heilfroh. Eben hab ich noch befürchtet, Sie würden wegen mir noch ganz melancholisch.“

13. Kapitel

Sieben Stunden später verschaffte sich Conway zwar lustlos, aber doch mit einem gewissen Maß an Triumph einen Überblick über seinen schwerbeladenen Schreibtisch. Er rieb sich die Augen und blickte zum gegenüberstehenden Schreibtisch hinüber. Einen Augenblick lang fühlte er sich, als ob er wieder auf Etla wäre und ein rotäugiger Major Stillman aufschauen und ihn fragen würde, was er denn wolle. Doch statt dessen blickte ihn Colonel Skempton mit seinen rotunterlaufenen Augen an, als ihn Conway ansprach.

„Die Aufgliederung der Patienten, die evakuiert werden müssen, ist jetzt vollständig“, sagte Conway müde. „Die Patienten sind zuerst nach Spezies eingeteilt, woraus man die Anzahl der zum Abtransport benötigten Schiffe sowie die auf jedem Schiff zu reproduzierenden Lebensbedingungen ablesen kann. Aus diesem Grund sind für einige der exotischeren Arten sogar Konstruktionsänderungen an den Schiffen erforderlich, und das braucht natürlich Zeit. Dann sind auf der Liste die Patienten der einzelnen Spezies noch einmal nach dem Grad ihres jeweiligen Gesundheitszustands aufgeteilt, wodurch letztendlich die Reihenfolge des Abflugs bestimmt wird.“

Es sei denn, dachte Conway verärgert, der Zustand eines Patienten war so ernst, daß ein Transport sein Leben gefährden würde. In so einem Fall mußte man nämlich den betreffenden Patienten als Letzten statt als Ersten evakuieren, damit man die Behandlung so lange wie möglich fortsetzen konnte. Das wiederum würde bedeuten, spezialisiertes medizinisches Personal zurückhalten zu müssen, das man andernfalls schon längst evakuiert hätte, wobei sich das Leben des Patienten zu diesem Zeitpunkt bereits durch Raketen eines feindlichen Kriegsschiffs in viel größerer Gefahr befinden könnte. Im Orbit Hospital schien nichts mehr ordentlich und schön der Reihe nach abzulaufen.

„.dann wird es noch ein paar Tage dauern, bis O’Maras Abteilung das Pflege- und Wartungspersonal abgefertigt hat“, fuhr Conway fort. „Obwohl O’Mara ihnen natürlich nur ein paar Fragen in einem bestimmten Rahmen stellen muß. Bevor ich hier angekommen bin, hatte ich eigentlich schon mit einem Angriff auf das Hospital gerechnet. Im Augenblick weiß ich nicht, ob ich mich auf eine panikartige Evakuierung einstellen soll, die wenigsten achtundvierzig Stunden benötigen wird und durch die wir wahrscheinlich mehr Patienten töten als retten würden, oder ob ich mir mehr Zeit lassen und allenfalls mit einer überstürzten Evakuierung rechnen muß.“

„Ich kann den Transport jedenfalls nicht innerhalb von achtundvierzig Stunden organisieren“, erwiderte Skempton knapp und senkte den Kopf wieder. Als Chef der Wartungsabteilung und rangältester Offizier des Monitorkorps im Hospital hatte man ihm die Aufgabe übertragen, die Transportschiffe zusammenzuziehen, sie umzubauen und ihre Routen festzulegen. Und damit hatte man ihm wirklich eine unvorstellbare Menge Arbeit aufgebürdet.

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