James White - Star Chirurg

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Und darum wurde geplant, das Imperium von innen zu untergraben, obwohl dieser Plan vor dem ersten kriegerischen Aufeinanderprall unmöglich Wirkung zeigen konnte. Williamsons kühnste Hoffnung — „Gebet“ ist vielleicht der treffendere Ausdruck — war, daß der in die Hände des Imperiums geratene Monitor die Koordinaten des Orbit Hospitals gar nicht kannte und sie deshalb auch nicht verraten konnte. Wenn der Agent allerdings etwas wußte, dann bekam das der Feind so oder so aus ihm heraus — das war dem Colonel klar, dazu war er Realist genug. Beim Nichteintreffen der Ideallösung wollte man das Orbit Hospital so verteidigen, daß der Feind keine weiteren Koordinaten von irgendeinem Planeten oder einer anderen Einrichtung der Föderation in Erfahrung bringen könnte — zumindest solange, bis das Imperium einen großen Teil seiner Streitkräfte für die zeitraubende Suche nach dem Zentrum der Galaxis vom Orbit Hospital abziehen würde. Denn genau das war es, was das Monitorkorps erreichen wollte.

Conway versuchte, gar nicht daran zu denken, wie es wohl um das Orbit Hospital herum aussehen würde, wenn sich dort sämtliche mobilen Streitkräfte des Imperiums konzentrierten.

Ein paar Stunden vor ihrem Auftauchen aus dem Hyperraum empfingen sie noch einen zweiten Bericht von dem Agenten, der sich derzeit auf dem Zentralplaneten des Imperiums aufhielt. Sein erster Bericht hatte noch neun Tage benötigt, um Etla zu erreichen, der zweite war jedoch mit höchster Dringlichkeitsstufe in nur achtzehn Stunden übertragen worden.

Dieser Bericht legte dar, daß der Hauptplanet den Extraterrestriern anscheinend nicht so feindlich gesonnen war wie Etla und die restlichen Planeten des Imperiums. Die Bürger des Zentralplaneten schienen viel kosmopolitischer zu denken, und gelegentlich konnte man sogar ETs auf den Straßen sehen. Diese Wesen besaßen diplomatischen Status und waren Bewohner von Planeten, mit denen das Imperium Handelsverträge abgeschlossen hatte. Doch gab es Anspielungen, daß das Imperium diese Verträge nur eingegangen war, um diese Planeten von sich abhängig zu machen und sich so bei der Annexion einzelner dieser Planeten den Rücken freizuhalten. Was die persönliche Behandlung des Agenten anging, hätten die Dinge gar nicht besser stehen können und schon in wenigen Tagen sollte er eine Audienz beim Imperator höchstpersönlich haben. Nichtsdestoweniger bekam er laut eigener Aussage allmählich ein unbehagliches Gefühl.

Den Grund für seine Beunruhigung konnte er allerdings nicht genauer bestimmen, da er, wie er in seinem Bericht zu bedenken gab, schließlich Arzt war — noch dazu einer, den man aus Forschungsarbeiten und Kolonisationsvorbereitungen gerissen hatte — und keiner von diesen Kontaktspezialisten. Sobald er allerdings auf den Aufbau und die Ziele der Föderation zu sprechen kam — und sei es nur am Rande —, blockte man ihn in gewissen Kreisen und zu bestimmten Anlässen sofort ab, während man ihn zu anderen Gelegenheiten regelrecht dazu ermutigte, in aller Ausführlichkeit darüber zu berichten. Das war normalerweise dann der Fall, wenn nur wenige Menschen anwesend waren. Ein weiterer, den Agenten beunruhigender Punkt war die Tatsache, daß in keiner einzigen der von ihm verfolgten Nachrichtensendungen seine Ankunft auch nur mit einem einzigen Wort erwähnt worden war. Wäre die Situation nämlich umgekehrt gewesen und ein Bürger des Imperiums mit der Föderation in Kontakt getreten, dann wäre so ein Ereignis wochenlang die Hauptmeldung gewesen.

Manchmal, so berichtete der Agent weiter, fragte er sich, ob er nicht vielleicht zu viel redete. Er wünschte sich, es würde ein Subraumfunkgerät in der Größe eines normalen Senders geben, um auf diese Weise Anweisungen erhalten zu können…

Das waren die letzten Worte, die man von diesem Agenten empfangen hatte.

Conways Rückkehr zum Orbit Hospital fiel nicht so erfreulich aus, wie er es sich noch ein paar Wochen zuvor ausgemalt hatte. Damals hatte er fest damit gerechnet, als Held gefeiert zu werden, der gerade die größte Aufgabe in seiner Karriere erfolgreich bewältigt hatte. Die Ovationen seiner Kollegen hatten ihm bereits in den Ohren geklungen, und Murchison hatte ihn sehnsüchtig erwartet und mit offenen Armen empfangen. Für das letztere bestand zwar wirklich nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, aber Conway träumte eben von Zeit zu Zeit ganz gern. Statt dessen kehrte er nun von einem nicht erfüllten Auftrag zurück, der ihm auf äußerst schreckliche Weise direkt vor der Nase wie eine Seifenblase zerplatzt war, und hoffte nur, seine Kollegen würden ihn nicht aufhalten und ihn mit Fragen nach dem Wie und Was seines Tuns löchern. Schwester Murchison stand zwar mit einem freundlichen Lächeln in der Schleuse, ihre Arme hingen jedoch korrekt an der Seite.

Ihn nach seiner langen Abwesenheit zu erwarten, dachte Conway verdrossen, war ja wohl selbstverständlich, schließlich ist so etwas unter Freunden üblich — mehr konnte das aber auch nicht bedeuten. Murchison sagte ihm, es wäre schön, ihn wiederzusehen, und er antwortete, es wäre schön, wieder da zu sein. Und als sie anfing, Fragen zu stellen, entgegnete er, daß er jetzt leider eine Menge zu erledigen habe, doch falls sie nichts dagegen hätte, würde er sie gern später anrufen. Dabei lächelte er sie so an, als ob all seine Gedanken allein der noch zu treffenden Verabredung gelten würden. Doch Conway schien in den letzten Wochen das Lächeln verlernt zu haben, und Murchison mußte dessen Unaufrichtigkeit sofort bemerkt haben. Plötzlich verhielt sie sich ganz wie eine Krankenschwester gegenüber einem Arzt, sagte in geschäftsmäßigem Ton, daß er sich selbstverständlich um viel wichtigere Dinge zu kümmern habe und entfernte sich schnellen Schrittes.

Sie hatte so schön und begehrenswert wie immer ausgesehen, und zweifellos hatte er ihre Gefühle verletzt, aber darauf kam es ihm im Moment nicht an. Seine Gedanken galten allein dem bevorstehenden Treffen mit O’Mara, und als er sich kurz darauf im Büro des Chefpsychologen einfand, schienen sich seine schlimmsten Befürchtungen zu bewahrheiten.

„Setzen Sie sich, Doktor“, begann O’Mara. „Also haben Sie es endlich doch noch geschafft, uns in einen interstellaren Krieg zu verwickeln, wie.?“

„Das ist überhaupt nicht komisch“, erwiderte Conway.

O’Mara musterte ihn mit einem ausgiebigen Blick. Dabei beobachtete er nicht nur Conways Gesichtsausdruck, sondern bemerkte auch andere Faktoren wie die Körperhaltung im Stuhl und die Position und Bewegungen der Hände. O’Mara legte zwar keinen großen Wert auf korrekte Anredeformen, doch daß es Conway unterlassen hatte, ihn mit „Sir“ anzusprechen, nahm er ebenfalls als Begleitumstand zur Kenntnis, dem er den richtigen Stellenwert in seiner Situationsanalyse beimaß. Der ganze Vorgang dauerte vielleicht zwei Minuten, und während dieser Zeit zuckte der Chefpsychologe nicht ein einziges Mal mit den Augenlidern. Aber O’Mara legte sowieso keine irritierenden Gebärden an den Tag — seine kräftigen, groben Hände zuckten nie und spielten auch keinen Augenblick mit irgendwelchen Gegenständen herum, und wenn er es wollte, konnten seine Gesichtszüge so ausdrucksvoll wie ein Felsblock aussehen.

Bei diesem Anlaß jedoch entspannte er das Gesicht zu einem Ausdruck von fast gütiger Mißbilligung, und dann redete er endlich.

„Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise mal recht“, entgegnete er leise. „Das ist kein bißchen komisch. Aber in einem Hospital wie diesem besteht eben immer die Möglichkeit, daß ein Arzt zum Unruhestifter wird, gerade weil er es so gut meint — das wissen Sie genausogut wie ich. Wir haben doch schon oft irgendein seltsames Lebewesen einer bisher unbekannten Spezies ins Hospital eingeliefert bekommen, das dringend behandelt werden mußte. In so einem Fall bleibt eben keine Zeit für die Suche nach den Freunden des Patienten, bloß um herauszubekommen, ob die beabsichtigte Behandlungsmethode unter den gegebenen Umständen auch wirklich die richtige Verfahrensweise ist. Ein ganz typischer Fall war zum Beispiel diese riesige ianische Schmetterlingspuppe, die Sie vor ein paar Monaten behandelt haben, noch bevor wir uns mit den Ianern formell in Verbindung setzten konnten. Hätten Sie damals nicht vollkommen richtig diagnostiziert, daß der Patient eine im Wachstum befindliche Puppe war und keineswegs an bösartigen, unverzüglich zu entfernenden Hautwucherungen litt — eine Operation, an der der Patient bestimmt gestorben wäre — dann hätten wir jetzt mit den Ianern ernsthafte Schwierigkeiten. Daran sieht man ja, das Sie auch anders können.“

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