James White - Ambulanzschiff

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Ambulanzschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Der Colonel wandte sich wieder um, sah Conway an und führ fort: „Dieser Bazillus oder dieses Virus oder was auch immer das ist, befällt also warmblütige Sauer stoffatmer und vielleicht auch andere Lebensformen. Wie Sie selbst sehr gut wissen, Doktor, sind drei Viertel der Bürger der Föderation warmblütige Sauerstoffatmer, und den größten Teil davon machen wiederum die kelgianischen, tralthanischen, melfanischen und terrestrischen Lebensformen aus. Hier im Hospital haben wir gute Chancen, den Erreger aufzuhalten und etwas zu entdecken, womit wir ihn bekämpfen können. Aber wenn er die Descartes befällt, könnte er sich auf dem Schiff so schnell verbreiten, daß der Mannschaft vor dem Aussetzen der Notsignalbake nicht einmal mehr die Zeit bleibt, darüber nachzudenken, was für neue Probleme sie damit hervorruft. Denn das oder die Schiffe, die aufgrund des Notsignals zu Hilfe eilen, tragen dann die Infektion nach Hause oder, noch viel schlimmer, zu anderen Anlaufhäfen. Eine Epidemie von solchen Dimensionen würde ganz bestimmt das Ende der Föderation und ziemlich sicher den Untergang der Zivilisation auf einem Großteil der Planeten bedeuten.

Wir können nur hoffen, daß die Descartes die Nachricht noch rechtzeitig erhält“, fügte er mit grimmiger Miene hinzu. „Aber da der Zusatzreaktor des Hospitals die Ausgangsleistung des Senders verstärkt, müßte die Besatzung schon blind, stumm und taub sein, wenn sie nichts von dem Funkspruch mitbekommt.“

„Oder bereits sehr krank“, gab O'Mara in ruhigem Ton zu bedenken.

Das darauf folgende lange Schweigen wurde schließlich von der respektvollen Stimme Captain Fletchers vom Bord der Rhabwar aus unterbrochen.

„Wenn ich Ihnen einen Vorschlag machen dürfte, Colonel“, sagte er, „wir kennen die Position der Wrackteile und der Descartes, falls sie sich noch an der Unglücksstelle aufhält, und auch annähernd den galaktischen Sektor, in dem sich wahrscheinlich der Heimatplanet des zerstörten Schiffs befindet. Wenn also in dem Gebiet eine Notsignalbake ausgesetzt werden sollte, muß sie mit ziemlicher Sicherheit von der Descartes stammen. Die Rhabwar könnte auf das Signal dergestalt reagieren, daß sie sich zwar dorthin begibt, aber nicht um zu helfen, sondern um alle anderen angehenden Retter zu warnen.“

Ganz offensichtlich hatte der Colonel das Ambulanzschiff völlig vergessen. Barsch fragte er: „Sind Sie etwa immer noch über den Bordtunnel mit dem Hospital verbunden, Captain?“

„Seit dem Kontaminierungsalarm nicht mehr“, antwortete Fletcher. „Aber falls Sie den Vorschlag annehmen, brauchen wir Energie und Lebensmittel für einen ausgedehnten Flug. Normalerweise ist ein Ambulanzschiffja nur höchstens ein paar Tage unterwegs.“

„Vorschlag angenommen. Danke schön, Captain“, entgegnete Skempton. „Lassen Sie die Vorräte so bald wie möglich vor Ihre Luftschleuse schaffen. Zur Vermeidung von direktem Kontakt mit dem Hospitalpersonal können Ihre Männer die Sachen dann später an Bord holen.“

Conways Aufmerksamkeit hatte die ganze Zeit sowohl dem Gespräch als auch dem Analysator gegolten, der allem Anschein nach kurz vor der Verkündung eines Ergebnisses stand. Jetzt sah er zu dem Bildschirm auf und protestierte: „Colonel Skempton, Captain Fletcher, das können Sie nicht machen! Wenn die Rhabwar abfliegt, sind wir auch die Pathologin Murchison und die DBPK-Leichen los und nehmen uns selbst jegliche Möglichkeit einer schnellen Identifizierung und Neutralisierung des Erregers. Murchison ist hier die einzige Pathologin, die Erfahrungen mit dieser Lebensform aus erster Hand hat.“

Skempton blickte einen Moment nachdenklich drein. Dann erwiderte er: „Das ist zwar ein berechtigter Einwand, Doktor, aber denken Sie doch einmal nach. Hier im Hospital herrscht kein Mangel an Pathologen, die Ihnen bei der Untersuchung der Patientin helfen könnten, auch wenn die nur Erfahrungen aus zweiter Hand besitzen und die DBPK-Leichen an Bord der Rhabwar bleiben müssen. Wir können den Erreger trotzdem unter Kontrolle bringen und mit der Zeit eine Behandlungsmethode für diese Krankheit hier im Hospital entwickeln. Die Rhabwar hingegen könnte verhindern, daß die Descartes warmblütige Sauerstoffatmer auf womöglich Dutzenden von Planeten infiziert. Der ursprüngliche Befehl bleibt bestehen. Die Rhabwar wird ihre Vorräte auffüllen und sich bereithalten, um auf den zu erwarteten Notruf der Descartes sofort zu reagieren.“

Skempton hatte noch eine ganze Menge über den voraussichtlichen Verlauf zukünftiger Ereignisse zu sagen. Dazu gehörte auch die hohe Wahrscheinlichkeit für die Verhängung einer strikten Quarantäne über den Heimatplaneten der DBPK-Patientin und dessen außerplanetarische Kolonien sowie die Verweigerung jeglichen Kontakts mit der neuen Spezies. Diese Quarantäne würde die Föderation schon zum eigenen Schutz verhängen müssen, was durchaus zu einem interstellaren Krieg führen könnte. Dann fiel auf einmal der Ton aus, obwohl Skempton ganz offensichtlich noch mit irgend jemandem außerhalb des Bildschirms sprach. Und dieser jemand protestierte ebenso energisch gegen den nahe bevorstehenden Abflug der Rhabwar wie zuvor Conway.

Aber der oder die Abfluggegner gehörten zum medizinischen Personal, dem es um die Lösung eines einzigartigen Problems extraterrestrischer Physiologie oder Pharmakologie ging. Colonel Skempton hingegen wollte in seiner Eigenschaft als leidenschaftlicher Ordnungshüter des Monitorkorps bloß eine beängstigend große Zahl unschuldiger Wesen schützen. Wovor, wußte er allerdings selbst nicht.

Conway sah jetzt auf das Bild von O'Mara und sagte: „Sir, mir ist ebenfalls die äußerst erschreckende Gefahr der Ausbreitung einer bösartigen Infektion bewußt, die sogar zum Zusammenbruch der Föderation führen und den technologischen Rückfall vieler ihrer Einzelplaneten ins finstere Mittelalter bewirken könnte. Aber bevor wir handeln, müssen wir doch erst einmal etwas über die von uns zu bekämpfende Bedrohung wissen. Wir müssen also die Handlungen einstellen und nachdenken. Im Moment reagieren wir vollkommen übertrieben und unüberlegt. Könnten Sie nicht mit dem Colonel vernünftig reden, Sir, und ihn darauf hinweisen, daß eine Kurzschlußreaktion häufig mehr Schaden anrichtet als das.“

„Das machen Ihre Kollegen schon“, entgegnete der Chefpsychologe trocken. „Und zwar viel nachdrücklicher und überzeugender als ich das jemals könnte, bisher allerdings ohne Erfolg. Aber wenn Sie uns allen Kurzschlußreaktionen unterstellen, Doktor, dann werden Sie uns sicherlich demonstrieren, welch großen Sachverstand und welch ungemeine Kaltschnäuzigkeit die richtige Handhabung dieses Problems erfordert, nicht wahr?“

Warum mußt du zynischer… brauste Conway im stillen auf. Doch bevor er antworten konnte, gab es eine Unterbrechung. Thornnastors Analysator bildete plötzlich helle, unverständliche tralthanische Symbole ab und verbalisierte die Ergebnisse über die Verbindung mit dem Translator.

„Analyse der Proben eins bis dreiundfünfzig, gesammelt in der Beobachtungsstation eins, AUGL-Ebene“, begann die ausdruckslose Stimme. „Allgemeine Untersuchungsergebnisse: Sämtliche Atmosphäreproben enthalten Sauerstoff, Stickstoff und die üblichen Spurenelemente im normalen Verhältnis, außerdem geringe Mengen von Kohlendioxid, Wasserdampf und Chlor, die mit einer akzeptablen Austrittsmenge der Gase aus dem Lebenserhaltungssystem des TLTU und dem Schutzanzug des Illensaners, dem ausgestoßenen Atem der physiologischen Typen DBDG, DBLF, ELNT, FGLI und FROB sowie der Transpiration des ersten, zweiten und dritten dieser Typen in Verbindung stehen. In den Proben ebenfalls vorhanden sind die mit den Körpergerüchen der anwesenden Spezies, deren Körper nicht komplett von einer Schutzhülle umgeben sind, in Beziehung zu bringenden Erscheinungen, wozu auch bislang nicht verzeichnete Geruchsmoleküle gehören, die durch das Ausschlußverfahren der DBPK-Patientin zugeordnet werden konnten. Weiterhin sind sehr geringe Mengen Staub, Späne und Fasern nachzuweisen, die von den Wänden, Arbeitsoberflächen und Instrumenten abgetragen wurden. Einige dieser Substanzen können zwar ohne eine umfangreichere Probenentnahme nicht analysiert werden, aber sie sind alle biochemisch inaktiv und unbedenklich. Es sind darüber hinaus auch Follikel des terrestrischen Haars, des kelgianischen und des DBPK-Fells, Flocken abgefallener Nährlösung des Hudlarers und tralthanische und melfanische Hautschuppen enthalten.

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