James White - Radikaloperation

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Radikaloperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Ich verstehe, Doktor“, sagte Thornnastor. „Wartungstechniker, Sie wissen also, was benötigt wird. Lesk-Murog, machen Sie sich fertig. Aber schnell, alle Mann!“

Subjektiv schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis die Ausrüstung bereitstand und der kleine Lesk-Murog, der wie ein in Plastik gehülltes Nagetier mit langem Schwanz aussah, mit am Rucksack befestigtem neuen Absaugschlauch kopfüber im Zugangseinschnitt verschwand. Conway und Seldal hatten bereits die Außenmembran des Hautstechers durchschnitten, hobelten kleine Stücke ab und steckten sie in den ursprünglichen Absaugschlauch, obwohl es offensichtlich war, daß die schwarze Wucherung trotz ihrer Bemühungen anwuchs, da der Schnitt weiterhin breiter wurde und in beiden Richtungen aufriß. Doch mit dem Eintreffen des nidianischen Chefarztes änderte sich die Lage schlagartig.

„So ist es schon sehr viel besser“, meldete Conway. „Wir kommen jetzt allmählich voran und schneiden die Stücke tief aus der Wucherung heraus. Sobald wir sie genügend ausgehöhlt haben, werden Seldal und Lesk-Murog hineinsteigen und mir die von ihnen herausgeschnittenen Stücke geben, damit ich sie in den Absaugschlauch stecken kann. Seldal und Lesk-Murog, schneiden Sie bitte nicht so große Stücke ab. Wenn das Absauggerät verstopft ist, geraten wir in echte Schwierigkeiten. Und passen Sie gefälligst auf, wo Sie mit dem Messer hinschlagen, Lesk-Murog, ich habe nämlich keine Lust, amputiert zu werden. Wie geht es dem Patienten?“

„Seiner emotionalen Ausstrahlung nach ist er besorgt, Freund Conway. Hinzu kommt eine unterschwellige, aber dennoch große Aufregung“, antwortete Prilicla prompt. „Aber keins dieser Gefühle ist so stark, daß es ihm wirklich zu schaffen macht.“

Da eine weitere Antwort überflüssig war, sagten Hellishomar und Lioren nichts.

Auf dem Hauptbildschirm waren flüchtige Blicke von sich rasch bewegenden terrestrischen und nidianischen Händen und von einem wild pickenden nallajimischen Schnabel zu erhaschen. Die drei dazugehörigen Wesen hantierten mit Instrumenten, die vor der lichtabsorbierenden Schwärze der Wucherung gleißend hell funkelten. Conway unterbrach die Beschreibung des Eingriffs, um anzumerken, daß sie sich derzeit weniger wie Chirurgen vorkämen, die mit einer Operation beschäftigt seien, sondern vielmehr wie Bergarbeiter, die nach fossilen Brennstoffen graben würden. Zwar war die Äußerung des Diagnostikers dem Wortlaut nach eine Klage, doch seine Stimme klang zufrieden, da das Edelgas rings um die drei Ärzte ein weiteres Wachstum des Hautstechers stark hemmte und die Arbeit gut voranging.

„Die Höhlung haben wir soweit vergrößert, daß wir jetzt alle drei imstande sind, in der Wucherung zu arbeiten und unabhängig voneinander gegen sie vorzugehen“, berichtete Conway. „Die Doktoren Seldal und Lesk-Murog können aufrecht stehen, während ich gezwungen bin zu knien. Allmählich wird es hier drinnen sehr warm. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Temperatur des Edelgases, das Sie hereinpumpen, senken könnten, um das Risiko eines Hitzschlags zu vermeiden. Die Innenfläche der Membran, die die Wucherung umhüllt, haben wir an mehreren Stellen über weite Bereiche freigelegt, und jetzt sackt sie langsam unter dem Gewicht des umliegenden Gehirngewebes zusammen. Bitte erhöhen Sie hier drinnen sofort den Gasdruck, und hindern Sie die Membran daran, über uns zusammenzustürzen. Wie geht es dem Patienten?“

„Keine Veränderung festzustellen, mein Freund“, antwortete Prilicla.

Eine Zeitlang wurde die Operation wortlos fortgesetzt. Was die Chirurgen taten, war klar, und daß es für Conway nichts Neues zu beschreiben gab, leuchtete ebenfalls ein, bis er auf einmal meldete: „Wir haben die Lage des Saugrüssels entdeckt und leeren jetzt seinen flüssigen Inhalt aus. Der Rüssel ist auf die Hälfte seines ursprünglichen Umfangs zusammengeschrumpft und wird nun unter geringfügigem Widerstand herausgezogen. Er ist sehr lang, scheint aber trotzdem vollständig zu sein. Seldal nimmt eine Tiefenuntersuchung vor, um sicherzustellen, daß nichts vom Rüssel im Einstich zurückgeblieben ist. Weitere Rüssel haben wir nicht entdeckt und auch nichts, das irgendwelche Ähnlichkeiten mit Verbindungswegen zu Tochtergeschwülsten aufweist.

Jetzt haben wir die Innenfläche der Membran vollständig freigelegt“, fuhr der Diagnostiker fort. „Wir zerschneiden sie in schmale Streifen, die vom Absauggerät aufgenommen werden können. In dieser Phase wird die Operation zwangsläufig langsam und sorgfältig durchgeführt, weil wir die Membran vom darunter liegenden Gehirngewebe ablösen und es vermeiden müssen, weitere Schäden zu verursachen. Es ist äußerst wichtig, daß der Patient weiterhin vollkommen reglos bleibt.“

Seit beinahe drei Stunden meldete sich Hellishomar erstmals wieder zu Wort. „Ich werde mich nicht bewegen“, versprach er.

„Danke“, entgegnete Conway.

Weitere Zeit verstrich — für das Operationsteam schlich sie dahin, und für die Zuschauer schien sie geradezu endlos zu sein — , bis schließlich jegliche Aktivität auf dem Hauptbildschirm zum Erliegen kam und sich der Diagnostiker wieder meldete.

„Wir haben jetzt die letzten Reste des Hautstechers entfernt“, berichtete Conway. „Wie Sie sehen können, sind die Gehirnwindungen, die von der Wucherung gegeneinander gepreßt worden sind, einem starken Druck ausgesetzt gewesen, doch wir haben keinerlei Anzeichen für Wundbrand gefunden, der auf eine Beeinträchtigung der örtlichen Blutzirkulation zurückzuführen wäre, die genaugenommen nun langsam wieder zunimmt. Zwar ist es gefährlich, eindeutige Erklärungen zum Gesundheitszustand einer bislang unbekannten Lebensform abzugeben oder eine Prognose zu stellen, die auf unvollständigen Werten beruht, doch meiner Ansicht nach ist das Gehirn nur in ganz geringem Maße geschädigt worden. Zudem müßte sich dieser Zustand — vorausgesetzt, er ist nicht auf Erbfaktoren zurückzuführen — von selbst korrigieren, wenn der Druck, der diese Operationshöhlung künstlich aufrechterhält, allmählich auf Null reduziert wird. Hier gibt es für uns nichts mehr zu tun. Sie gehen als erster, Lesk-Muog“, schloß Conway in forschem Ton. „Seldal, hüpfen Sie wieder in den Rucksack. Wir werden uns zurückziehen und hinter uns alles verschließen.“

Lioren verfolgte auf dem Hauptbildschirm, wie die Ärzte langsam denselben Weg zurückgingen, und machte sich Sorgen. Die Operation war erfolgreich abgeschlossen worden, und die große Menge fremden Gewebes im Gehirn des Groalterris hatte man entfernt, aber war das wirklich der einzige Grund für Hellishomars Probleme gewesen? Schließlich hatte der Groalterri diesen bösartigen Hautstecher den größten Teil seines Lebens im Gehirn sitzen gehabt und hätte nie ein äußerst angesehener Messerheiler werden können, wenn es zu einer Beeinträchtigung der Muskelkoordination gekommen wäre. War es nicht, wie Conway es bereits angedeutet hatte, sehr viel wahrscheinlicher, daß die fehlenden telepathischen Fähigkeiten und die daraus resultierende seelische Anspannung einem nicht zu behandelnden genetischen Defekt zuzuschreiben und somit unheilbar waren? Lioren blickte sich nach Prilicla um, weil er ihn fragen wollte, wie es dem Patienten ging, erinnerte sich dann jedoch, daß der für Emotionen empfängliche Cinrussker gezwungen gewesen war, die Station zu verlassen. Der gesamten cinrusskischen Spezies mangelte es an Durchhaltevermögen, und ihre Mitglieder mußten häufig Ruhepausen einlegen.

Lioren hatte das Gefühl, Hellishomar die Frage lieber selbst zu stellen, anstatt darauf zu warten, bis der Patient ihm seine Seelenqualen kundtat, indem dieser seinen Namen rief. Doch auf einmal hatte er vor der möglichen Antwort zuviel Angst. Conway und Seldal hatten mittlerweile wieder den massiven Knochenpfropfen eingesetzt, den Hautlappen auf dem Schädel vernäht und zogen sich bereits die Operationsanzüge aus, doch Lioren konnte sich immer noch nicht dazu durchringen, Hellishomar die bewußte Frage zu stellen.

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