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Alastair Reynolds: Unendlichkeit

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Alastair Reynolds Unendlichkeit

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Vor Urzeiten lebte auf dem Planeten Resurgam das Volk der Amarantin. An der Schwelle zum Raumfahrtzeitalter jedoch wurde ihre blühende Kultur durch eine kosmische Katastrophe völlig vernichtet und so daran gehindert, in den Weltraum vorzudringen. Ein unglückliches Zusammenspiel physikalischer Gesetze? Oder alles andere als ein Zufall? Eine Millionen Jahre später will sich die Menschheit auf Resurgam ansiedeln. Die Kolonisten stoßen dort auf das Vermächtnis des außerirdischen Volkes: eine verschüttete Stadt und die riesige Statue eines geflügelten Amarantin. Es ist eine archäologische Sensation, und ihrem Entdecker, dem genialen Wissenschaftler Dan Sylveste, ist großer Ruhm gewiss. Sylveste aber bedeuten die Funde noch viel mehr: Er will die Wahrheit über das Schicksal der Amarantin herausfinden und ist bereit, dafür nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Cyborgs und ausgestattet mit einem Waffenarsenal, das ein ganzes Sonnensystem vernichten könnte, beginnt er seine Nachforschungen. Bald schon muss er allerdings erkennen, dass jemand — oder etwas — mit allen Mitteln verhindern will, dass er erfährt, was tatsächlich mit den Amarantin geschah…

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»Wünschen Sie Musik während der Fahrt?«

»Nein. Und ich habe dir schon an die tausend Mal erklärt, dass ich nur meine Ruhe haben will. Halt den Mund und lass mich nachdenken!«

Sie fuhr durch das Rückgrat des Schiffes, einen vier Kilometer langen Schacht, der vom Bug bis zum Heck reichte. Irgendwo am symbolischen oberen Ende war sie eingestiegen (sie kannte nur 1050 Decks) und sank jetzt mit einer Geschwindigkeit von zehn Decks pro Sekunde nach unten. Der Fahrstuhl war ein auf Magnetfeldern schwebender Glaskasten. Die Innenverkleidung des schienenlosen Schachts wurde gelegentlich durchsichtig, so dass sie sich orientieren konnte, ohne auf die Karte im Fahrstuhlinnern sehen zu müssen. Jetzt fuhr sie durch Wälder: Terrassengärten mit planetarer Vegetation, die aus Mangel an Pflege verwildert war und bald sterben würde, weil die meisten der UV-Lampen, die den Wald einst mit Sonnenlicht versorgt hatten, defekt waren und niemand Zeit hatte, sie zu reparieren. Unterhalb der Wälder folgten die achthunderter Decks; riesige Schiffszonen für die Unterbringung der Mannschaft, als die noch in die Tausende ging. Nach Deck 800 fuhr der Fahrstuhl durch den riesigen und zurzeit statischen Anker, der das drehbare Habitat des Schiffs von den nicht drehbaren Versorgungsbereichen trennte, dann sank er durch zweihundert Decks mit Kryogen-Tanks; genügend Kapazität für hunderttausend Schläfer — falls welche da gewesen wären.

Volyova befand sich mehr als einen Kilometer unterhalb ihres Ausgangspunkts, aber der Druck blieb konstant, die Lebenserhaltung war eines der wenigen Systeme, die noch so funktionierten, wie sie sollten. Dennoch sagte ihr ein Restinstinkt, dass ihr bei dieser Sinkgeschwindigkeit die Ohren knacken müssten.

»Atriumdecks«, meldete der Fahrstuhl, der auf eine längst überholte Ausgabe des ursprünglichen Schiffsplans zugegriffen hatte. »Hier finden Sie in Ihrer Freizeit Zerstreuung und Entspannung.«

»Sehr komisch.«

»Wie bitte?«

»Ich meine, du hast schon recht merkwürdige Vorstellungen. Kennst du jemanden, der in seiner Freizeit freiwillig in einen Druckanzug steigt und sich mit Strahlenschutzmedikamenten volldröhnt, bis ihm die Gedärme auslaufen? Ich halte das nicht für ein reines Vergnügen.«

»Wie bitte?«

»Vergiss es«, seufzte Volyova.

Nun ging es einen Kilometer weit durch Zonen mit vermindertem Druck. Volyova spürte, wie sie leichter wurde, als sie an den Triebwerken vorbeischwebte. Die waren außen am Rumpf, an eleganten, rückwärts gepfeilten Tragholmen angebracht, saugten mit weit aufgesperrten Mäulern in winzigen Mengen interstellaren Wasserstoff ein und bereiteten ihre Ernte mit irgendwelchen physikalischen Verfahren auf, die vollkommen unverständlich waren. Niemand, nicht einmal Volyova, behauptete zu wissen, wie Synthetiker-Triebwerke funktionierten. Wichtig war nur, dass sie es taten. Wichtig war außerdem, dass sie ständig von einem warm leuchtenden Nebel aus exotischen Teilchen umgeben waren. Zwar wurde die Strahlung zum größten Teil von der Abschirmung des Schiffsrumpfs absorbiert, aber etwas ging wohl doch durch. Deshalb beschleunigte der Fahrstuhl, wenn er an den Triebwerken vorbeifuhr, und bremste wieder auf Normalgeschwindigkeit ab, sobald er den Gefahrenbereich verlassen hatte.

Volyova hatte jetzt zwei Drittel der Schiffslänge zurückgelegt. Hier unten kannte sie sich besser aus als die übrige Besatzung: Sajaki, Hegazi und die anderen kamen nur herunter, wenn es einen ganz besonderen Grund dafür gab. Und wer wollte es ihnen verdenken? Je tiefer man sank, desto mehr näherte man sich dem Captain, und sie war die einzige, der diese Vorstellung keine Angst einjagte.

Nein; sie war nicht nur weit entfernt, diesen Teil des Schiffes zu fürchten, sie hatte ihn sogar zu ihrem eigenen Reich erkoren. Auf Deck 612 hätte sie aussteigen, den Spinnenraum ansteuern und damit das Schiff verlassen können, um den Stimmen der Gespenster zu lauschen, die den Raum zwischen den Sternen unsicher machten. Eine Aussicht, die sie immer wieder verlockend fand. Aber jetzt musste sie arbeiten — sie hatte ein ganz bestimmtes Anliegen — die Geister konnte sie auch ein andermal besuchen. Auf Deck 500 befand sich der Feuerleitstand. Im Vorbeifahren fielen ihr all die Probleme in Zusammenhang damit wieder ein, und sie hätte am liebsten angehalten, um neue Untersuchungen durchzuführen. Gleich danach stürzte sie durch den Raum mit den Weltraumgeschützen — eine von mehreren großen luftleeren Blasen innerhalb des Schiffes.

Das riesige Gewölbe hatte einen Durchmesser von nahezu einem halben Kilometer, aber jetzt war alles dunkel, und Volyova musste sich die vierzig Objekte, die es enthielt, in ihrer Phantasie vorstellen. Das fiel ihr nicht schwer. Zwar gab es viele offene Fragen, was die Funktion und die Herkunft dieser Waffensysteme anging, aber ihre Form und ihre Standorte kannte sie so genau wie ein Blinder die mit Bedacht aufgestellten Möbel seines Schlafzimmers. Am liebsten hätte sie die Hand aus dem Fahrstuhl gestreckt und den Metallrahmen des nächsten Kolosses gestreichelt, nur um sich zu vergewissern, dass er noch da war. Seit sie zum Triumvirat gestoßen war, hatte sie sich bemüht, möglichst viel über die Geschütze in Erfahrung zu bringen, aber sie hätte nicht behaupten können, sich in ihrer Nähe wohl zu fühlen. Sie ging ebenso nervös an sie heran wie an eine neue Liebe, wusste sie doch, dass alle bisher gesammelten Informationen nur oberflächlicher Natur waren, und dass alles, was unter dieser Oberfläche lag, jede Illusion zerstören könnte.

Sie bedauerte es nicht allzu sehr, den Geschützpark wieder zu verlassen.

Auf Deck 450 schoss sie wieder an einem Anker vorbei, diesmal trennte er den Versorgungsbereich vom sich konisch verjüngenden Leitwerk des Schiffes, das sich noch einen weiteren Kilometer nach unten erstreckte. Der Fahrstuhl beschleunigte abermals in einem Strahlungsgürtel, dann leitete er die lange Bremsphase ein, um schließlich zum Stehen zu kommen. Dabei durchfuhr er die zweite Serie von Kryo-Decks, zweihundertfünfzig Etagen, die ein-hundertzwanzigtausend Schläfer aufnehmen konnten. Derzeit gab es natürlich nur einen einzigen, falls man so großzügig sein wollte, den Zustand des Captains als Schlaf zu bezeichnen. Der Fahrstuhl wurde jetzt langsamer. Auf halbem Weg durch die Kryo-Decks hielt er an und verkündete freundlich, er habe das angegebene Ziel erreicht.

»Kryo-Schlafdeck für Passagiere, Pforte«, meldete der Fahrstuhl. »Hier bekommen Sie alles, was Sie im Kälteschlaf brauchen. Wir bedanken uns, dass Sie unseren Service in Anspruch genommen haben.«

Die Tür ging auf, Volyova trat über die Schwelle und schaute durch den schmalen Spalt hinab auf die immer enger werdenden, hell erleuchteten Schachtwände. Sie hatte fast die gesamte Länge (oder Höhe — es fiel schwer, sich das Schiff nicht als unglaublich hohes Gebäude vorzustellen) durchfahren, und dennoch war nach unten noch kein Ende des Schachtes abzusehen. Das Schiff war so groß — so unsinnig groß —, dass der Verstand nicht einmal seine Grenzen zu erfassen vermochte.

»Ja, schon gut. Und jetzt tu mir den Gefallen und hau ab!«

»Wie bitte?«

»Fahr weiter!«

Was der Fahrstuhl natürlich nicht tun würde — es gab ja auch keinen triftigen Grund dafür, außer, sie zu beschwichtigen. Er hatte nichts anderes zu tun, als auf sie zu warten. Volyova war als einziger Mensch auf dem Schiff wach, folglich hatte niemand außer ihr eine Veranlassung, die Fahrstühle zu benutzen.

Vom Mittelschacht bis zum Kälteschlaftank des Captains war ein weiter Weg. Und sie musste einige Umwege nehmen, denn weite Teile des Schiffes waren mit Viren verseucht, die ausgedehnte Funktionsstörungen verursachten, und konnten deshalb nicht betreten werden. Einige Zonen waren mit Kühlmittel überflutet, in anderen trieben sich bösartige Pförtnerratten herum. Wieder andere wurden von wild gewordenen Verteidigungsschleppsäcken bewacht, denen Volyova lieber aus dem Weg ging, wenn sie nicht gerade Lust auf eine Verfolgungsjagd hatte. Einige Räume waren mit Giftgas gefüllt, luftleer oder hochgradig verstrahlt. In manchen sollte es sogar spuken.

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