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Alastair Reynolds: Unendlichkeit

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Alastair Reynolds Unendlichkeit

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Vor Urzeiten lebte auf dem Planeten Resurgam das Volk der Amarantin. An der Schwelle zum Raumfahrtzeitalter jedoch wurde ihre blühende Kultur durch eine kosmische Katastrophe völlig vernichtet und so daran gehindert, in den Weltraum vorzudringen. Ein unglückliches Zusammenspiel physikalischer Gesetze? Oder alles andere als ein Zufall? Eine Millionen Jahre später will sich die Menschheit auf Resurgam ansiedeln. Die Kolonisten stoßen dort auf das Vermächtnis des außerirdischen Volkes: eine verschüttete Stadt und die riesige Statue eines geflügelten Amarantin. Es ist eine archäologische Sensation, und ihrem Entdecker, dem genialen Wissenschaftler Dan Sylveste, ist großer Ruhm gewiss. Sylveste aber bedeuten die Funde noch viel mehr: Er will die Wahrheit über das Schicksal der Amarantin herausfinden und ist bereit, dafür nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Cyborgs und ausgestattet mit einem Waffenarsenal, das ein ganzes Sonnensystem vernichten könnte, beginnt er seine Nachforschungen. Bald schon muss er allerdings erkennen, dass jemand — oder etwas — mit allen Mitteln verhindern will, dass er erfährt, was tatsächlich mit den Amarantin geschah…

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In diesem Augenblick warf das Schreibpult eine Status-Fee aus, die einen Anruf aus Mantell meldete. Sylveste bat Calvin mit erhobener Hand um Schweigen und rang mit sich, ob er das Gespräch annehmen sollte. Der Anrufer war der Ornithologe Henry Janequin, einer seiner wenigen treuen Verbündeten. Janequin hatte den echten Calvin gekannt, aber Sylveste war ziemlich sicher, dass er das Beta-Sim nie gesehen hatte… schon gar nicht in einer Situation, in der es ganz offensichtlich von seinem Sohn um Rat gefragt wurde. Das Eingeständnis, dass er Cals Beistand brauchte — dass er auch nur daran gedacht hatte, das Sim zu Hilfe zu rufen —, konnte als kritisches Zeichen von Schwäche gedeutet werden.

»Worauf wartest du noch?«, fragte Cal. »Stell ihn durch.«

»Er weiß nichts von dir… von uns.«

Calvin schüttelte den Kopf, und plötzlich stand Janequin im Raum. Ein Schock! Sylveste rang um Fassung, aber er wusste nur zu gut, was geschehen war. Calvin hatte einen Weg gefunden, auf die abgesicherten Funktionen des Schreibpults zuzugreifen.

Er war schon immer ein Schuft gewesen, mit allen Wassern gewaschen. Doch letzten Endes, dachte Sylveste, war er ihm nur deshalb nach wie vor von Nutzen.

Janequins Vollprojektion war nicht ganz so scharf wie die von Calvin, denn sie wurde über das — gelinde gesagt lückenhafte — Satellitennetz von Mantell übertragen. Auch die Aufnahmekameras hatten wahrscheinlich schon bessere Tage gesehen, dachte Sylveste — wie so vieles auf Resurgam.

»Da bist du ja«, sagte Janequin. Er hatte zunächst nur Sylveste bemerkt. »Ich versuche dich schon seit einer Stunde zu erreichen. Kannst du dich in deiner Grube nicht anpiepsen lassen, wenn ein Anruf kommt?«

»Schon«, sagte Sylveste, »aber ich habe den Alarm abgeschaltet. Er war mir lästig.«

»Ach so«, sagte Janequin mit einem kaum hörbaren gereizten Unterton. »Sehr sinnvoll. Besonders für jemanden in deiner Lage. Du weißt natürlich, wovon ich spreche. Es gibt Ärger, Dan, mehr vielleicht, als du…« Jetzt hatte er offenbar auch Cal bemerkt. Er betrachtete die Gestalt im Lehnstuhl eine Weile, dann sagte er: »Du meine Güte. Sie sind es wirklich, nicht wahr?«

Cal nickte stumm.

»Es ist seine Beta-Simulation«, sagte Sylveste. Das musste geklärt werden, bevor das Gespräch fortgesetzt wurde; Alphas und Betas waren grundlegend verschieden, und bei den Stonern legte man großen Wert darauf, die beiden sauber zu trennen. Janequin in dem Glauben zu lassen, es handle sich um die längst verloren gegangene Alpha-Aufzeichnung, wäre ein schwerer Fauxpas gewesen.

»Ich wollte mich gerade mit ihm… beraten«, sagte Sylveste.

Calvin schnitt eine Grimasse.

»Worüber?«, fragte Janequin. Er war ein alter Mann — der älteste Mensch auf Resurgam — und sein Aussehen kam dem Idealbild eines Affen von Jahr zu Jahr näher. Ein rosiges Gesichtchen, umrahmt von weißem Haar, weißem Schnurrbart und weißem Bart wie bei einem der seltenen Krallenäffchen. Auf Yellowstone hatte es abgesehen von den Meistermischern keinen begnadeteren Genetiker gegeben, ja, in gewissen Kreisen schätzte man Janequin sogar höher als alle Angehörigen dieser Sekte, obwohl an seiner Genialität nichts Spektakuläres war. Er bestach nicht durch brillante Geistesblitze, sondern hatte sich sein Können in jahrelanger stiller, aber ausgezeichneter Arbeit erworben. Inzwischen stand er weit im vierten Lebensjahrhundert, und die Wirkung der Langlebigkeitsbehandlungen bröckelte sichtbar ab. Sylveste vermutete, dass der Genetiker schon bald als erster Mensch auf Resurgam an Altersschwäche sterben würde. Der Gedanke machte ihn traurig. Er war zwar in vielen Dingen anderer Meinung als Janequin, aber in wichtigen Fragen hatten sie immer den gleichen Standpunkt vertreten.

»Er hat etwas gefunden«, sagte Cal.

Janequins Augen leuchteten auf, die Begeisterung des Wissenschaftlers nahm ihm die Last vieler Jahre von den Schultern. »Tatsächlich?«

»Ja, ich…« Wieder trat eine seltsame Veränderung ein. Der Raum verschwand. Die drei standen auf einem Balkon hoch über einer Stadt, die Sylveste sofort als Chasm City erkannte. Auch diesmal hatte Calvin die Hand im Spiel. Das Schreibpult war ihm gefolgt wie ein Hündchen. Wenn Cal auf seine abgesicherten Funktionen zugreifen konnte, dachte Sylveste, dann war er auch imstande, eine der Standardszenerien abzurufen. Die Simulation war ausgezeichnet: sogar der Wind blies Sylveste ins Gesicht, und er spürte den kaum wahrnehmbaren Geruch der Stadt, der schwer zu beschreiben war, aber bei billigeren Projektionen sofort vermisst wurde.

Es war die Stadt seiner Kindheit: auf dem Höhepunkt der Belle Epoque. In der Ferne zogen goldene Maschinen wie künstliche Wolken über den Himmel. Es herrschte lebhafter Flugverkehr. Darunter zog eine schwindelerregende Aussicht den Blick auf sich: Park- und Gartenterrassen, die kilometerweit in die Tiefe führten und in einem üppigen, hell erleuchteten Pflanzenmeer verschwanden.

»Ist es nicht schön, die alte Heimat wiederzusehen?«, fragte Cal. »Wenn man bedenkt, dass sie fast schon uns gehörte; unser Clan brauchte nur zuzugreifen… wer weiß, wie alles gekommen wäre, wenn wir die Zügel geführt hätten?«

Janequin hielt sich am Geländer fest. »Sehr hübsch, Calvin, aber ich bin nicht als Tourist gekommen. Dan, was wolltest du mir sagen, bevor wir so…«

»Rüde unterbrochen wurden?«, ergänzte Sylveste. »Ich wollte Cal bitten, die Daten der Gravitationsscanner aus dem Schreibpult abzurufen, nachdem er offenbar ohne weiteres auf meine privaten Dateien zugreifen kann.«

»Das ist für jemanden in meiner Position nun wirklich ein Kinderspiel«, sagte Cal. Es dauerte einen Moment, bis er die trüben Bilder des vergrabenen Artefakts gefunden hatte, doch dann schwebte der Obelisk in Lebensgröße vor dem Balkon.

»Oh, wie interessant«, rief Janequin. »Wirklich faszinierend.«

»Nicht schlecht«, lobte auch Cal.

»Nicht schlecht?«, wiederholte Sylveste. »Er ist weitaus größer und besser erhalten als alles, was wir bisher gefunden haben. Ein klarer Beweis, dass die Amarantin auf einer technisch fortgeschritteneren Zivilisationsstufe standen… womöglich kurz vor einer ausgewachsenen industriellen Revolution.«

»Es könnte tatsächlich ein bedeutsamer Fund sein«, gab Calvin widerstrebend zu. »Du… hm, du willst ihn vermutlich freilegen?«

»Das hatte ich bis vor kurzem noch vor.« Sylveste hielt inne. »Aber jetzt ist etwas dazwischengekommen. Ich habe soeben… Ich habe soeben ganz allein herausgefunden, dass Girardieu sehr viel früher gegen mich losschlagen will, als ich befürchtet hatte.«

»Ohne Mehrheit im Expeditionsrat kann er dir nichts anhaben«, sagte Cal.

»Nein, das könnte er nicht«, sagte Janequin, »wenn er so vorgehen wollte. Aber Dans Informationen sind richtig. Es sieht so aus, als plante Girardieu eine direkte Aktion.«

»Das heißt, so etwas wie einen… Umsturz, nehme ich an.«

»Das wäre wohl der Fachausdruck«, nickte Janequin.

»Sind Sie sicher?« Wieder fiel Calvin in die Konzentrationspose. Schwarze Falten gruben sich in seine Stirn. »Ja… sie könnten Recht haben. In den Medien wird seit gestern viel über Girardieus nächsten Zug spekuliert, und man wundert sich, dass Dan sich irgendeiner Ausgrabung widmet, während die Kolonie durch eine Führungskrise stolpert… außerdem ist eine deutliche Zunahme an verschlüsselten Kontakten unter den bekannten Girardieu-Anhängern festzustellen. Ich kann die Codes natürlich nicht knacken, aber ich kann Vermutungen über den Grund für die gestiegene Frequenz anstellen.«

»Dann ist tatsächlich etwas im Busch?«, fragte Dan.

Sluka hatte Recht, dachte er bei sich. Und das hieß, sie hatte ihm sogar einen Gefallen getan, als sie drohte, die Arbeit niederzulegen. Ohne ihre Warnung hätte er Cal nie gerufen.

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