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Alastair Reynolds: Unendlichkeit

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Alastair Reynolds Unendlichkeit

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Vor Urzeiten lebte auf dem Planeten Resurgam das Volk der Amarantin. An der Schwelle zum Raumfahrtzeitalter jedoch wurde ihre blühende Kultur durch eine kosmische Katastrophe völlig vernichtet und so daran gehindert, in den Weltraum vorzudringen. Ein unglückliches Zusammenspiel physikalischer Gesetze? Oder alles andere als ein Zufall? Eine Millionen Jahre später will sich die Menschheit auf Resurgam ansiedeln. Die Kolonisten stoßen dort auf das Vermächtnis des außerirdischen Volkes: eine verschüttete Stadt und die riesige Statue eines geflügelten Amarantin. Es ist eine archäologische Sensation, und ihrem Entdecker, dem genialen Wissenschaftler Dan Sylveste, ist großer Ruhm gewiss. Sylveste aber bedeuten die Funde noch viel mehr: Er will die Wahrheit über das Schicksal der Amarantin herausfinden und ist bereit, dafür nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Cyborgs und ausgestattet mit einem Waffenarsenal, das ein ganzes Sonnensystem vernichten könnte, beginnt er seine Nachforschungen. Bald schon muss er allerdings erkennen, dass jemand — oder etwas — mit allen Mitteln verhindern will, dass er erfährt, was tatsächlich mit den Amarantin geschah…

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Er spürte ein Kribbeln im Nacken. »Wovon reden Sie da?«

»Von einem Umsturz, was sonst?« Sluka drängte sich an ihm vorbei zur Seitenwand und setzte den Fuß auf die unterste Sprosse der Leiter. Dann drehte sie sich noch einmal um und wandte sich an die beiden anderen Studenten, die sich tief über ihre Arbeit beugten und offenbar nichts anderes im Sinn hatten, als den Obelisken freizulegen. »Macht ruhig weiter, so lange ihr wollt, aber sagt hinterher nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Wenn ihr nicht wisst, was es heißt, in einen Schmirgelsturm zu geraten, dann braucht ihr euch nur Sylveste anzusehen.«

Einer der Studenten schaute auf und fragte schüchtern: »Wo gehst du hin, Sluka?«

»Ich will mit den anderen Teams reden. Vielleicht haben noch nicht alle die Sturmwarnung gehört. Ich glaube nicht, dass viele um jeden Preis hier bleiben wollen, wenn sie erst Bescheid wissen.«

Sie machte sich an den Aufstieg, aber Sylveste hielt sie an der Ferse eines Mukluk fest. Sluka schaute auf ihn nieder. Sie hatte die Maske wieder angelegt, aber Sylveste sah die Verachtung in ihrem Blick. »Sie sind erledigt, Sluka.«

»Nein«, sagte sie und kletterte weiter. »Ich fange gerade erst an. An Ihrer Stelle würde ich mir um mich selbst Sorgen machen.«

Sylveste horchte in sich hinein und stellte fest, dass er vollkommen ruhig war. Damit hatte er ganz und gar nicht gerechnet. Aber es war die Ruhe über den metallisch glänzenden Wasserstoffmeeren der Gasriesen in größerer Entfernung von Pavonis — eine Ruhe, die nur durch mörderischen Druck von oben und unten aufrechterhalten wurde.

»Nun?«, fragte Pascale.

»Ich muss mit jemandem reden«, sagte Sylveste.

Sylveste stieg die Rampe zu seinem Schlepper hinauf. Die andere Maschine war vollgepfropft mit Regalen und Probenbehältern. Dazwischen hingen in schmalen Nischen die Hängematten der Studenten. Sie mussten in den Fahrzeugen schlafen, weil die Grabung — wie einige andere im Bezirk — mehr als eine Tagereise weit von Mantell entfernt war. Sylvestes Schlepper war um einiges komfortabler ausgestattet. Sein Schlaf- und Wohnbereich nahm mehr als ein Drittel des Innenraums ein. Der Rest wurde als zusätzlicher Frachtraum genützt, außerdem waren zwei bescheidene Kabinen für höherrangige Mitarbeiter und für Gäste vorhanden. Hier schliefen sonst Sluka und Pascale. Im Augenblick hatte er jedoch den ganzen Raum für sich allein.

Die feudale Einrichtung der Kabine täuschte darüber hinweg, dass man sich in einem Schlepper befand. Alles war mit rotem Samt ausgeschlagen, auf den Regalen standen Reproduktionen wissenschaftlicher Instrumente und archäologischer Funde. Große, kunstvoll beschriftete Mercator-Karten von Resurgam, auf denen alle größeren Amarantin-Fundstätten verzeichnet waren, zierten die Wände; andere Flächen waren mit Texten bedeckt, die sich langsam aktualisierten: hier entstanden wissenschaftliche Aufsätze. Mittlerweile erledigte Sylvestes Beta-Sim die meisten Routinearbeiten selbständig; er hatte die Simulation so ausgebildet, dass sie seinen persönlichen Stil zuverlässiger imitierte, als er selbst bei den momentanen Ablenkungen dazu imstande gewesen wäre. Sobald er Zeit dazu fand, musste er wohl oder übel Korrektur lesen, doch jetzt gönnte er den Texten nur einen flüchtigen Blick, dann trat er an seinen Schreibsekretär. Der pompöse Aufsatz aus Marmor und Malachit war mit japanischen Lackintarsien geschmückt, die Szenen aus der Frühzeit der Raumfahrt zeigten.

Sylveste zog eine Schublade auf und entnahm ihr eine Simulationskassette, eine unbeschriftete graue Tafel, die aussah wie eine Keramikfliese. In der Platte des Schreibpults befand sich ein Schlitz. Er brauchte die Kassette nur einzuführen, um Calvin erstehen zu lassen. Trotzdem zögerte er. Seit er Calvin zum letzten Mal von den Toten auferweckt hatte, war viel Zeit vergangen — auf jeden Fall mehrere Monate. Aber jene Begegnung hatte einen so katastrophalen Verlauf genommen, dass er sich geschworen hatte, Calvin nur noch in einer schweren Krise zu rufen. Jetzt galt es zu entscheiden, ob es tatsächlich eine Krise gab — und ob sie beunruhigend genug war, um Calvins Auferstehung zu rechtfertigen. Die Schwierigkeit war, dass seine Ratschläge nur etwa zur Hälfte seriös waren.

Sylveste drückte die Kassette in den Schlitz.

Feen erschienen in der Mitte des Raums und woben eine Lichtgestalt: Calvin in einem riesigen Thronsessel. Die Erscheinung war realistischer als jedes Hologramm — selbst feinste Schattierungen waren zu erkennen —, denn sie wurde durch direkte Einwirkung auf Sylvestes Sehzentrum erzeugt. Die Beta-Simulation stellte Calvin so dar, wie ihn die Öffentlichkeit am besten in Erinnerung hatte: mit knapp fünfzig Jahren zu seiner Glanzzeit auf Yellowstone. Seltsamerweise sah Calvins Abbild älter aus als Sylveste, obwohl es biologisch gesehen siebzig Jahre jünger war. Sylveste befand sich im achten Jahr seines dritten Lebensjahrhunderts, aber die Langlebigkeitsbehandlungen, die er auf Yellowstone erhalten hatte, waren deutlich besser gewesen als zu Calvins Zeit.

Ansonsten hatten sie die gleichen Gesichtszüge und den gleichen Körperbau. Beide zogen ständig ironisch die Mundwinkel nach unten. Sylveste bevorzugte auf Expeditionen eher schlichte Kleidung. Calvin trug das Haar kürzer und hatte sich in Schale geworfen, wie es in der Belle Epoque der Demarchie Mode war: ein weites Frackhemd und elegante Karohosen, die in Seeräuberstiefeln steckten. An seinen Händen blitzten Gold und Edelsteine. Der makellos gestutzte, rostrote Bart betonte dezent die Kieferlinie. Kleine entoptische Figuren umschwebten den Sitzenden, Symbole aus der Booleschen und der dreiwertigen Logik und lange Binärzahlenketten. Mit einer Hand betastete er die Bartstoppeln unter seinem Kinn, während die andere mit den verschnörkelten Schnitzereien am Ende der Armlehne spielte.

Eine Animationswelle glitt über die Projektion, und in die fahlen Augen trat ein wacher Glanz.

Calvin hob träge die Finger zum Gruß. »Aha…«, sagte er. »Die Scheiße hat sich also wieder einmal auf den Weg zum Ventilator gemacht.«

»Du unterstellst eine ganze Menge.«

»Das habe ich gar nicht nötig, mein lieber Junge. Ich bin nur eben ins Netz gegangen und habe mir die letzten paar tausend Nachrichten angesehen.« Er reckte den Kopf und sah sich um. »Nicht schlecht, die Bude«, lobte er. »Wie geht’s übrigens deinen Augen?«

»Wie zu erwarten. Sie funktionieren.«

Calvin nickte. »Die Auflösung ist nicht besonders, aber mehr war mit den Mitteln, die mir zur Verfügung standen, nicht zu erreichen. Wahrscheinlich konnte ich allenfalls vierzig Prozent deiner Sehnervkanäle anschließen, bessere Kameras einzusetzen wäre also zwecklos gewesen. Wenn auf diesem Planeten halbwegs anständige chirurgische Instrumente zu bekommen wären, ließe sich vielleicht einiges noch etwas verbessern. Aber man kann Michelangelo keine Zahnbürste in die Hand drücken und dann die Sixtinische Kapelle erwarten.«

»Nur immer schön Salz in die Wunden streuen.«

»Das fiele mir doch im Traum nicht ein!« Calvin spielte die gekränkte Unschuld. »Ich finde nur, wenn du Alicia schon die Lorean überlassen musstest, dann hättest du ihr doch wenigstens einen Teil der medizinischen Geräte abhandeln können!«

Sylvestes Frau hatte zwanzig Jahre zuvor die Meuterei gegen ihn angeführt, und das ließ ihn Calvin niemals vergessen.

»Ich habe mich also sozusagen selbst geopfert.« Sylveste brachte die Projektion mit einer Armbewegung zum Schweigen. »Entschuldige, Cal, aber ich habe dich nicht gerufen, um wieder einmal gemütlich mit dir zu plaudern.«

»Kannst du nicht Vater zu mir sagen?« Sylveste stellte sich taub. »Weißt du, wo wir sind?«

»An einer Ausgrabung, nehme ich an.« Calvin schloss kurz die Augen und legte die Finger an die Schläfen, wie um seine Konzentration zu demonstrieren. »Hm. Mal sehen. Zwei Expeditions-Schlepper von Mantell, nicht weit von der Ptero-Steppe… ein Wheeler-Gitter… wie altmodisch! Aber für diesen Zweck vermutlich ausreichend. Und was ist das? Hochauflösende Gravitationsscanner… Seismogramme… du hast tatsächlich etwas gefunden, nicht wahr?«

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