• Пожаловаться

Alastair Reynolds: Unendlichkeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Alastair Reynolds: Unendlichkeit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Wilhelm Heyne Verlag München, год выпуска: 2001, ISBN: 3-453-18787-3, издательство: Wilhelm Heyne Verlag, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Alastair Reynolds Unendlichkeit

Unendlichkeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unendlichkeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vor Urzeiten lebte auf dem Planeten Resurgam das Volk der Amarantin. An der Schwelle zum Raumfahrtzeitalter jedoch wurde ihre blühende Kultur durch eine kosmische Katastrophe völlig vernichtet und so daran gehindert, in den Weltraum vorzudringen. Ein unglückliches Zusammenspiel physikalischer Gesetze? Oder alles andere als ein Zufall? Eine Millionen Jahre später will sich die Menschheit auf Resurgam ansiedeln. Die Kolonisten stoßen dort auf das Vermächtnis des außerirdischen Volkes: eine verschüttete Stadt und die riesige Statue eines geflügelten Amarantin. Es ist eine archäologische Sensation, und ihrem Entdecker, dem genialen Wissenschaftler Dan Sylveste, ist großer Ruhm gewiss. Sylveste aber bedeuten die Funde noch viel mehr: Er will die Wahrheit über das Schicksal der Amarantin herausfinden und ist bereit, dafür nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Cyborgs und ausgestattet mit einem Waffenarsenal, das ein ganzes Sonnensystem vernichten könnte, beginnt er seine Nachforschungen. Bald schon muss er allerdings erkennen, dass jemand — oder etwas — mit allen Mitteln verhindern will, dass er erfährt, was tatsächlich mit den Amarantin geschah…

Alastair Reynolds: другие книги автора


Кто написал Unendlichkeit? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Unendlichkeit — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unendlichkeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Sir«, sagte einer — möglicherweise der Junge, der ihn zuerst vor dem Sturm gewarnt hatte. »Sir; es ist nicht so, dass wir keinen Respekt vor Ihnen hätten. Aber wir müssen auch an uns denken. Verstehen Sie das denn nicht? Was immer hier vergraben liegt, es lohnt sich nicht, dafür ein solches Risiko einzugehen.«

»Da irren Sie sich«, widersprach Sylveste. »Dafür lohnt sich ein noch viel höheres Risiko, als Sie sich überhaupt vorstellen können. Begreifen Sie denn nicht? Das Ereignis ist den Amarantin nicht widerfahren. Sie haben es ausgelöst. Sie haben es selbst herbeigeführt.«

Sluka schüttelte bedächtig den Kopf. »Sie sollen ihre Sonne hochgejagt haben? Glauben Sie das wirklich?«

»Mit einem Wort: Ja.«

»Dann sind Sie noch viel verrückter, als ich befürchtet hatte.« Sluka wandte ihm den Rücken zu und befahl ihrer Horde: »Lasst die Schlepper an. Wir fahren.«

»Was ist mit den Geräten?«

»Die können meinetwegen hier bleiben und verrotten.« Die Horde zerstreute sich, alle schlenderten auf die massigen Fahrzeuge zu.

»Wartet!«, rief Sylveste. »Hört mich an! Wenn ihr die Geräte zurücklasst, braucht ihr nur einen Schlepper — er bietet Platz genug für alle.«

Sluka wandte sich wieder ihm zu. »Und was ist mit Ihnen?«

»Ich bleibe hier — ich bringe die Arbeit allein zu Ende, oder will noch jemand bleiben?«

Sie schüttelte den Kopf, riss sich die Maske vom Gesicht und spuckte voller Abscheu auf den Boden. Doch als sie ging, holte sie den Rest ihrer Brigade ein und führte sie zu einem der Schlepper. Damit hatte er den zweiten — mit seiner Kabine — für sich allein. Slukas Horde bestieg das Fahrzeug. Einige von den Studenten trugen kleinere Geräte oder Kisten mit Fundstücken und Gebeinen aus der Grabungsstätte. Der Instinkt des Wissenschaftlers siegte selbst über den Zorn des Meuterers. Die Rampen wurden eingeklappt und die Luken geschlossen, dann hob sich der Schlepper auf seine Beine, drehte sich schlurfend um und entfernte sich. Nach kaum einer Minute war er den Blicken entschwunden, und das Tosen des Windes übertönte den Lärm seiner Motoren.

Sylveste drehte sich um und wollte sehen, wer noch geblieben war.

Pascale stand da — aber das war fast unvermeidlich; sie wäre ihm wohl bis ins Grab gefolgt, wenn dabei eine gute Geschichte herausgesprungen wäre. Eine Hand voll Studenten hatte sich Sluka widersetzt; beschämt stellte er fest, dass er sie nicht einmal mit Namen ansprechen konnte. Vielleicht ein halbes Dutzend war noch im Wheeler-Gitter. Wenn er Glück hatte.

Er nahm sich zusammen, wandte sich an zwei der Zurückgebliebenen und schnippte mit den Fingern. »Ihr könnt die Gravitationsscanner abbauen, wir brauchen sie nicht mehr.« Dann nahm er sich das nächste Paar vor. »Ihr beginnt an der Rückseite des Gitters und sammelt alle Werkzeuge ein, die Slukas Deserteure zurückgelassen haben, außerdem die Notizen und alle Kisten mit Fundstücken. Wenn ihr fertig seid, treffen wir uns am Fuß des großen Schachts.«

»Was haben Sie jetzt vor?«, fragte Pascale. Sie schaltete ihre Kamera ab und ließ sie ins Notepad zurückfahren.

»Ich dachte, das liegt auf der Hand«, sagte Sylveste. »Ich will mir ansehen, was auf diesem Obelisken steht.«

Chasm City, Yellowstone,

Epsilon Eridani-System

2524

Ana Khouri war beim Zähneputzen, als das Kontrollpult ihrer Suite anschlug. Sie kam mit Schaum vor dem Mund aus dem Bad.

»Morgen, Kiste.«

Der Hermetiker glitt in die Wohnung. Seine Reisesänfte, auch Palankin genannt, war mit kunstvollen Schnitzereien verziert und hatte vorne ein schwarzes Fensterchen. Bei passender Beleuchtung konnte man hinter dem zolldicken, grünen Glas K. C. Ngs totenbleiches Gesicht auf und ab hüpfen sehen.

»He, du siehst gut aus«, sagte er. Seine Stimme drang krächzend durch das Sprechgitter des Kastens. »Wo kriegt man das, was dich so munter macht?«

»Es nennt sich Kaffee, Kiste. Und ich trinke viel zu viel von dem verdammten Zeug.«

»War nur ein Witz«, sagte Ng. »Du siehst aus wie aufgewärmte Scheiße.«

Sie wischte sich mit der Hand den Schaum vom Mund. »Ich bin eben erst aufgewacht, du Arschloch.«

»Verzeihung.« Das klang so, als sei der Akt des Aufwachens eine physische Schwäche von vorgestern, die Ng längst abgelegt hatte. Ähnlich wie ein Blinddarm. Vielleicht stimmte das ja auch: Khouri hatte den Mann im Kasten noch nie genau gesehen. Die Hermetiker gehörten zu den sonderbarsten Gruppierungen, die in den Jahren nach der Seuche entstanden waren. Einerseits wollten sie nicht auf Implantate verzichten, auch wenn sie womöglich von der Seuche verdorben waren, andererseits waren sie überzeugt, dass selbst die vergleichsweise saubere Welt des Baldachins von Erregern nicht völlig frei war. Also verließen sie ihre Sänften nur innerhalb einer hermetisch abgedichteten Umgebung und konnten sich lediglich in einigen wenigen Orbitalkarussellen frei bewegen.

Wieder krächzte die Stimme: »Entschuldige, aber wenn ich mich nicht irre, haben wir heute Morgen einen Auftrag zu erledigen. Erinnerst du dich an diesen Taraschi, hinter dem wir seit zwei Monaten her sind? Kommt dir der Name irgendwie bekannt vor? Es wäre nicht ganz unwichtig, denn schließlich bist du diejenige, die ihn von seinem Elend erlösen soll.«

»Geh von meinem Nacken runter, Kiste.«

»Selbst wenn ich mich dort niederlassen wollte, liebe Khouri, gäbe das anatomische Probleme. Aber im Ernst, wir haben einen Ort und einen Zeitpunkt für den Abschuss festgelegt, einen geschätzten Todeszeitpunkt. Hast du alle deine Sinne beisammen?«

Khouri schenkte sich einen letzten Schluck Kaffee ein, den Rest ließ sie auf dem Herd stehen. Sie würde ihn trinken, wenn sie zurückkam. Kaffee war ihr einziges Laster, seit ihrer Dienstzeit als Soldat auf Sky’s Edge war sie ihm verfallen. Wichtig war, gerade so viel zu trinken, dass man hellwach war, aber sich nicht so aufzuputschen, dass man keine Waffe halten konnte, ohne zu zittern.

»Ich glaube, ich habe den Blutanteil in meinem Koffeinkreislauf auf ein erträgliches Niveau reduziert, wenn du das meinst.«

»Dann können wir uns über die letzten Dinge unterhalten, jedenfalls so weit es Taraschi betrifft.«

Ng feuerte eine Salve von Anweisungen für die Schlussphase des Abschusses ab. Das meiste stand bereits im Plan, manches konnte sie sich aus ihren Erfahrungen aus früheren Aufträgen auch selbst zusammenreimen. Taraschi war ihr fünftes Mordopfer in Folge, so dass sie allmählich auch die größeren Zusammenhänge sah. Es war ein Spiel mit eigenen Regeln, auch wenn das nicht auf den ersten Blick erkennbar sein mochte, und diese Regeln kehrten mit leichten Abwandlungen bei der Planung jedes neuen Abschusses wieder. Inzwischen waren sogar die Medien auf sie aufmerksam geworden, ihr Name wurde häufiger genannt, und Kiste war offenbar schon dabei, ihr für die nächsten Aufträge besonders pikante und renommierte Ziele zuzuschanzen. Sie war auf dem besten Weg, in die Gruppe der hundert fähigsten Meuchelmörder des Planeten aufgenommen zu werden; eine wahrhaft erlesene Gesellschaft.

»Alles klar«, sagte sie. »Unter dem Denkmal, Einkaufszentrum achte Etage, Westflügel, in einer Stunde. Ein Kinderspiel.«

»Hast du nicht etwas vergessen?«

»Richtig. Wo ist die Mordwaffe, Kiste?«

Ngs Schatten nickte hinter dem Fenster. »Wo die Zahnfee sie hingelegt hat, meine Liebe.«

Damit wendete er seinen Palankin und verließ die Wohnung. Nur ein schwacher Geruch nach Schmieröl blieb zurück. Khouri runzelte die Stirn, dann schob sie langsam die Hand unter das Kissen auf ihrem Bett. Kiste hatte Recht, da war etwas. Als sie sich schlafen legte, hatte noch nichts unter dem Kissen gelegen, aber das konnte sie inzwischen kaum noch erschüttern. Die Firma wandelte gern auf geheimnisvollen Pfaden.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Unendlichkeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unendlichkeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Даниэль Глаттауэр: Gut gegen Nordwind
Gut gegen Nordwind
Даниэль Глаттауэр
Alastair Reynolds: Revelation Space
Revelation Space
Alastair Reynolds
Erich Maria Remarque: Der Weg zurück
Der Weg zurück
Erich Maria Remarque
Jeff Long: Im Abgrund
Im Abgrund
Jeff Long
Terezia Mora: Das Ungeheuer
Das Ungeheuer
Terezia Mora
Отзывы о книге «Unendlichkeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Unendlichkeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.