Algis Budrys - Exil auf Centaurus

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Exil auf Centaurus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Fremden im Jahre 2439 die Erde überfielen, flohen sie vor der Übermacht und gründeten im Centaurus-System auf einer von Menschen besiedelten Welt eine Exilregierung. Jahrzehnte vergingen, bevor sie daran denken konnten, die Herrschaft der Invasoren zu brechen. Schließlich kehrt ein junger Mann vom Centaurus zur Erde zurück. Er soll mit der Untergrundbewegung Kontakt aufnehmen und die Erde von der Fremdherrschaft befreien …

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»Nicht bestanden, Wireman. Sie konnten nirgends eingereiht werden. Das war vorauszusehen, schon vom Anfang an. Und ich glaube, auch Sie zweifelten an einem Erfolg. Sie wollen der Gesellschaft nicht angehören, Sie glauben, irgendwohin passen zu müssen. Schauen Sie, ich weiß nicht, welcher Mensch Sie sind. Sie verzehren sich vielleicht nach einem passenden Platz, aber es gibt keinen für Sie. Sie sind überdurchschnittlich intelligent, was nicht ungewöhnlich ist, und haben sonst nichts, was ich verwerten könnte. Die Maschine sagt, Sie eigneten sich für jedes Arbeitsgebiet gleich wenig, und was hat die Gesellschaft von einem solchen Mitglied?«

Michael Wireman hörte erregt und schweigend zu.

»Aber eine Maschine gibt nur eine Antwort aus einer Anzahl möglicher Antworten, mit denen ihr Erzeuger sie gefüttert hat. Ist die genaue Antwort nicht dabei, tut sie eben ihr Bestes mit dem ihr zur Verfügung Stehenden — genau wie ein Mensch. Wir dürfen nicht in den Fehler verfallen und die vorliegende Antwort akzeptieren, nur weil es eben eine Antwort ist.

Was die Maschine wirklich über Sie aussagt, ist, daß ihr Erzeuger Sie nicht besser verstehen würde. Kein Mitglied der Gesellschaft, von der diese Maschine gebaut wurde, versteht Sie. Auch ich nicht, der ich kein Fremder bin, sondern nur ein etwas geänderter Erdenmensch, nach all diesen Jahren.«

Hobart schüttelte wiederum den Kopf. »Sie sind ein Außenseiter in dieser Welt. Und ich muß Ihnen sagen, Wireman, nach diesen Zahlen hier sind Sie ein genausowenig zivilisierter Mensch wie Franz Hammil.«

»Aber ich möchte dazugehören!« schrie Michael Wireman heraus.

»Ich bin überzeugt, daß Sie das glauben. Ebenso sicher hat es einmal eine Zeit gegeben, in der Sie sich wünschten, ein guter Centaurer zu sein. Aber Sie liefen davon, wie Sie von Hammil davongelaufen sind, und wie Sie am besten von hier weglaufen sollten.«

»Sagen Sie das als Beamter der feindlichen Verwaltung?« Michael Wireman wurde übel. Hobart erschien ihm jetzt verachtenswert — ein Verräter, der seine Treulosigkeiten hinter der Maske seines Berufes beging.

»Nein«, sagte Hobart. »Das ist meine Meinung. Wenn Sie hierbleiben, werden Sie wahrscheinlich wahnsinnig werden. Sie müssen wieder weg, Michael Wireman — Sie müssen weitersuchen!«

Wieder? Aber Michael Wireman war zum Umfallen müde. Er wollte nicht weitermachen. Er wollte nur aufhören. »Ich habe das Laufen satt!« schrie er.

»Sie haben keine andere Wahl«, bohrte Hobart. »Weder ich noch die Fremden können Ihr Problem für Sie lösen. Wir verstehen es nicht. Wenn Sie hierbleiben, werden wir herumprobieren und versuchen, etwas für Sie zu finden. Letzten Endes jedoch wird es uns zu dumm werden, denn Sie werden uns nicht helfen bei unserem ehrlichen Wunsch, ein Plätzchen für Sie zu finden. Wir werden beschließen, daß Sie unverbesserlich sind, und Sie verurteilen. Sie müssen verstehen, daß übermenschliche Geduld, übermenschliche Einsicht nur bei Gott liegen — von Ihren Mitmenschen dürfen Sie keine Hilfe erwarten.«

»Ich will nicht laufen!« Konnte dieser hochmütige Mensch das nicht verstehen? Konnte er nicht sehen, wie müde Michael Wireman war?

»Nein? Wollen Sie sich wirklich hinlegen und kommen lassen, was kommt?«

»Das ist mir gleichgültig! Ich habe genug von dem, was Menschen mir angetan haben, genug von dem, was sie sind! Wohin soll ich gehen? Was gibt es noch? Wer ist meiner Treue wert? Welch lausige Rasse ist das, in die ich da hineingeboren wurde?« Er packte Hobarts Hemd.

»Nicht nur eine lausige Rasse, Wireman«, sagte Hobart. »Da sind auch noch die Fremden. Vielleicht gibt es im ganzen Universum kein Volk, das Ihnen paßt. Was halten Sie davon?«

»Bringen Sie mich weg von hier!« flüsterte er heiser mit verschleiertem Blick. »Bringen Sie mich hinunter und aus der Stadt. Ich habe es, Hobart! Ich …« Er wußte, daß er hysterisch handelte, erfaßte es aber nur vage. Er wollte hinaus. Er brauchte jemanden, der ihm den Käfig öffnete, in den er hineingeboren war.

»Wachen!«, flüsterte Hobart erregt. Ein beinah vergnügtes Schimmern stand in seinen Augen.

»Wieviele?«

»Ich weiß es nicht.«

»Die auf mich warten?«

»Nein. Gewöhnliche Wachen, im Gebäude verstreut. Routine. Sie sind offiziell nicht angekündigt.«

»Werde an ihnen vorbeikommen. Haben Sie einen Wagen? Wo ist er?«

»Garage, unten.«

Den widerstandslosen Arzt mit einer Hand festhaltend, durchsuchte Michael Wireman dessen Taschen und fand die Schlüssel. »Danke.«

»Bewaffnete Wachen«, betonte der Arzt. Es war unmöglich zu sagen, ob er Wireman drohte oder ihn warnte.

»Ich werde durchkommen. Warum auch nicht?« In diesem Augenblick kannte seine Verachtung für das gesamte Universum keine Grenzen.

»Sie planen nicht, Wireman«, klagte der Arzt. »Man wird Sie fangen. Nehmen Sie sich in acht. Sie reagieren nur. Das ist nicht gut.«

»Aber es fühlt sich gut, Hobart. Ich fühle mich wunderbar.«

Er griff nach dem Hals des Arztes. »Für eine Weile muß ich Sie bewußtlos machen. Karotis-Druck. Sie werden bald wieder zu sich kommen. Das ist eines der Dinge, die ich lernte, bei Feinden anzuwenden.«

Hobarts Augen strahlten. »Zerschlagen Sie den Apparat«, flüsterte er, während sich der Sauerstoffstrom zum Gehirn bereits verringerte. »Drinnen ist ein Band … Ihre Pläne … Glück … Faszinierend …«

Michael Wireman ließ ihn auf das Sofa fallen. Er war sich vollkommen im klaren, daß er nicht dachte. Alles, was ihm Entscheidungen ersparte, war ihm jetzt willkommen. Er versetzte dem Apparat einen Fußtritt und zerschmetterte ihn. Dann holte er das Band hervor, zündete es an und beobachtete, wie es sich Schlangenhaft krümmte. Ohne einen Blick zurück, ohne Pause oder Plan lief er zur Tür hinaus, so angespannt und erregt, daß er sich kaum zurückhalten konnte, wie ein Wolf zu heulen.

In einiger Entfernung, am sonst menschenleeren Korridor, von der Tür halb abgewandt, stand ein feindlicher Soldat zwischen Michael Wireman und der Welt.

5

Michael Wireman starrte den Soldaten mit vor Aufregung verschwommenem Bück an. Seine Sinne waren aufs äußerste geschärft. Er hörte sein eigenes Blut durch die Adern rauschen. Wäre er im Dschungel gewesen, kein Feind hätte sich heimlich anschleichen können, kein Schatten hätte sich in seinem Blickbereich unbemerkt bewegt. Er hatte den Mund leicht geöffnet, um die Lungen mit genügend Sauerstoff zu versorgen, den sein jagendes Blut verlangte.

Auf dem polierten Boden machte er einen geräuschlosen Schritt nach vorn. Hier raschelte kein trockenes Laub unter seinen Füßen, hier knisterten keine Zweige.

Michael Wireman tauchte hinter dem Soldaten auf, drehte ihn mit einer Hand an der Schulter herum und schlug zu.

Der junge Mann brach zusammen und fiel mit verzerrtem Gesicht in Michael Wiremans Arme. Dieser schaute rasch nach allen Richtungen und begann dann automatisch, den Soldaten in einen Abstellraum zu schleppen.

Die Uniform war noch warm, als Michael Wireman sie anzog. Aber der ehemalige Träger dieser Uniform schien tot zu sein. Benommen stand Michael da, mit verkrampften Händen und schweißbedecktem Gesicht.

Als er sich wieder gefaßt hatte, zog er die ihm unbekannte Pistole aus der Halfter und betrachtete sie neugierig. Bislang hatte er nur die Standardwaffen der C.S.O. kennengelernt.

Es schien eine Projektilwaffe zu sein; ob mit Sprengstoff angetrieben öder mit komprimiertem Treibstoff, war nicht sofort zu erkennen. Um die Kammer des Schwerkaliber-Laufs war anscheinend ein Schieber. Dann war da eine einfache Sperrklinken-Sicherung. Er entsicherte die Waffe und versuchte, den Schieber zu bewegen. Er wollte ihn vorschieben, aber das ging nicht. Er zog ihn zurück, wobei sich der Lauf ein wenig rührte. Er zog fester, und der Schieber ließ sich gegen eine Federkraft zurückziehen. Es stellte sich heraus, daß der Lauf unter einer halbzylindrischen Muffe hing und zurückklappte, während der Schieber zurückgezogen wurde. Als er die Endstellung erreicht hatte, löste sich eine Patrone aus der Kammer und fiel zu Boden. Eine weitere Patrone wurde im Magazin hochgedrückt. Michael Wireman ließ den Schieber langsam nach vor gleiten. Durch diese übertriebene Vorsicht verklemmte sich natürlich die Patrone in der Kammer und der Schieber ging nicht zu.

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