Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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»Sie, Sir! Wir hätten Sie befreien können!«

»Nein, hättet ihr nicht können«, sagte Miles scharf. »Die Situation war extrem heikel, wurde jedoch zu meiner Befriedigung gelöst. Aber ich war dann konfrontiert mit … beträchtlichen Aufräumarbeiten in anderen meiner Operationsgebiete, die nicht die Dendarii-Flotte berühren. Weit entfernte Gebiete. Es tut mir leid, aber ihr seid nicht meine einzige Unternehmung. Trotzdem bin ich beunruhigt. Ich hätte mehr von Kommodore Jesek hören sollen.« In der Tat, das hätte er.

»Kommodore Jesek führt nicht länger das Kommando. Es gab vor etwa einem Jahr eine finanzielle Umorganisation und eine Umstrukturierung der Kommandos, durch das Komitee der Kapitän-Eigner und Admiral Oser. Mit Admiral Oser an der Spitze.«

»Wo ist Jesek?«

»Er wurde zum Flotteningenieur degradiert.«

Beunruhigend, aber Miles konnte es verstehen.

»Nicht notwendigerweise eine schlechte Sache. Jesek war nie so aggressiv wie zum Beispiel Tung. Und was ist mit Tung?«

Chodak schüttelte den Kopf. »Er wurde vom Stabschef zum Personaloffizier degradiert. Ein unwichtiger Job.«

»Das erscheint mir als … Verschwendung eines Talents.«

»Oser traut Tung nicht. Und Tung mag auch Oser nicht. Oser versucht seit einem Jahr, ihn hinauszudrängen, aber Tung bleibt weiter, trotz der Erniedrigung von … hm. Es ist nicht leicht, ihn loszuwerden. Oser kann es sich nicht leisten — noch nicht —, sein Personal zu dezimieren, und zu viele Leute in Schlüsselstellungen sind Tung persönlich loyal.«

Miles hob die Augenbrauen. »Eingeschlossen Sie selbst?«

Chodak sagte zurückhaltend: »Er hat etwas zuwege gebracht. Ich hielt ihn für einen überragenden Offizier.«

»Ich auch.«

Chodak nickte kurz. »Sir. die Sache ist … der Mann, der mit mir in der Cafeteria war, ist hier mein Vorgesetzter. Und er ist einer von Osers Leuten. Ich weiß eigentlich keinen Weg, wie ich ihn hindern könnte, unsere Begegnung zu melden, außer ihn umzubringen.«

»Ich habe kein Verlangen, einen Bürgerkrieg in meiner eigenen Kommando-Struktur anzufangen«, sagte Miles sanft. Noch nicht. »Ich glaube, es ist wichtiger, daß er Sie nicht verdächtigt, mit mir privat gesprochen zu haben. Lassen Sie ihn berichten. Ich habe schon vorher mit Admiral Oser Abkommen getroffen, zu unserem gegenseitigen Nutzen.«

»Ich bin nicht sicher, daß Oser das so sieht. Ich glaube, er denkt, daß er von Ihnen reingelegt wurde.«

Miles lachte bellend. »Was?! Ich habe die Größe der Flotte während des Krieges von Tau Verde verdoppelt. Selbst als dritter Offizier hatte er am Schluß mehr unter sich als zuvor, ein kleineres Stück von einem größeren Kuchen.«

»Aber die Seite, die uns den ursprünglichen Auftrag gab, hat verloren.«

»Nein. Beide Seiten haben an dem Waffenstillstand gewonnen, den wir erzwungen haben. Es war ein Ergebnis von Gewinn Gewinn, abgesehen von dem bißchen Gesichtsverlust. Wie, kann Oser sich nicht vorstellen, daß er gewonnen hat, wenn nicht jemand anderer verliert?«

Chodak blickte grimmig drein. »Ich glaube, das trifft vielleicht zu, Sir. Er sagt — ich habe es selbst gehört —, Sie hätten uns beschwindelt. Sie seien nie ein Admiral gewesen, niemals ein Offizier, egal welcher Art. Wenn Tung nicht mit ihm ein falsches Spiel getrieben hätte, dann hätte er Ihnen einen Arschtritt in die Hölle gegeben.«

Chodaks Blick ruhte nachdenklich auf Miles. »Was waren Sie wirklich?«

Miles lächelte freundlich. »Ich war der Gewinner. Erinnern Sie sich?«

Chodak prustete, halb amüsiert: »Ja klar.«

»Lassen Sie sich durch Osers revisionistische Geschichtsschreibung nicht den Geist vernebeln. Sie waren doch an Ort und Stelle dabei.«

Chodak schüttelte wehmütig den Kopf. »Sie hatten meine Warnung wirklich nicht nötig, nicht wahr.« Er schickte sich an aufzustehen.

»Lassen Sie sich nie zu Annahmen verleiten. Und, ach … passen Sie auf sich auf. Das heißt, hauen Sie rechtzeitig ab. Ich werde später an Sie denken.«

»Sir.« Chodak nickte. Overholt, der im Korridor in der Pose eines kaiserlichen Wachpostens wartete, eskortierte ihn zur Luke der Fähre.

Miles saß im Kasino und knabberte am Rand seiner Kaffeetasse herum, während er über gewisse überraschende Parallelen zwischen der Umstrukturierung des Kommandos in einer freien Söldnerflotte und den gegenseitigen Vernichtungskriegen der barrayaranischen Vor nachdachte. Konnte man in den Söldnern eine vereinfachte Miniatur- oder Laborversion der Realität sehen? Oser hätte während Vordarians Griff nach dem Thron dabeisein sollen und sehen, wie die großen Kerle operieren. Doch Miles sollte lieber die potentiellen Gefahren und Komplexitäten der Situation nicht unterschätzen. Der Tod in einem Miniaturkonflikt wäre genau so absolut wie in einem großen. Zum Teufel, was für ein Tod? Was hatte er denn überhaupt mit den Dendari oder den Oserern zu tun? Oser hatte recht, es war ein Schwindel gewesen, und das einzig Erstaunliche daran war, wie lange der Mann gebraucht hatte, diese Tatsache zu begreifen. Miles sah keine unmittelbare Notwendigkeit, weshalb er sich überhaupt wieder mit den Dendarii einlassen sollte. In der Tat konnte er auf eine gefährliche politische Komplikation gut verzichten. Laß Oser die Söldner behalten, sie haben ihm sowieso zuerst gehört.

Ich habe drei durch Eid gebundene Lehnsleute in dieser Flotte. Meine eigene, persönliche Gefolgschaft.

Wie leicht war es gewesen, wieder in die Rolle von Naismith zu schlüpfen …

Wie dem auch sei, Naismith zu aktivieren, war nicht Miles’ Entscheidung. Dafür war Hauptmann Ungari zuständig. Ungari machte ihm das auch sofort klar, als er später zurückkam und Overholt ihn informierte. Er war ein Mann von Selbstbeherrschung, sein Zorn zeigte sich in subtilen Zeichen: seine Stimme wurde etwas schärfer, die Falten der Spannung um Augen und Mund etwas tiefer. »Sie haben Ihre Tarnung beschädigt. Sie sollen niemals Ihre Tarnung aufgeben. Das ist die erste Regel zum Überleben in diesem Geschäft.«

»Sir, darf ich respektvoll darauf hinweisen, ich habe die Tarnung nicht aufgehoben«, erwiderte Miles standhaft. »Chodak hat es getan. Er schien das auch zu erkennen, er ist nicht dumm. Er hat sich entschuldigt, so gut er konnte.«

Chodak mochte in der Tat raffinierter sein, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte, denn jetzt hatte er einen Draht zu beiden Seiten in der mutmaßlichen Spaltung des Kommandos der Dendarii, egal, wer sich an der Spitze behauptete. Berechnung oder Zufall? Chodak war entweder klug, oder er hatte Glück, in jedem Fall konnte er eine nützliche Ergänzung von Miles’ Seite sein … Welche Seite denn? Ungari wird mich nach diesem Vorfall nicht an die Dendarii nahe ranlassen .

Ungari blickte mit Stirnrunzeln auf die Vidscheibe, wo gerade die Aufzeichnung von Miles’ Gespräch mit dem Söldner abgespielt worden war. »Es klingt mehr und mehr, als wäre vielleicht die Naismith-Tarnung zu gefährlich, um überhaupt aktiviert zu werden. Wenn der kleine Palastputsch Ihres Oser sich auch nur annähernd so darstellt, wie dieser Bursche es andeutet, dann ist Illyans Phantasie, daß Sie den Dendarii einfach befehlen abzuhauen, eine Seifenblase. Ich dachte mir schon, daß sich das zu einfach anhörte.«

Ungari ging im Kasino auf und ab und schlug mit seiner rechten Faust in seine linke Hand. »Nun gut, wir können noch etwas Nutzen aus Victor Rotha ziehen. So gern ich Sie in Ihre Unterkunft einsperren würde …« Seltsam, wie viele seiner Vorgesetzten das gesagt hatten. »… Liga will Rotha heute abend nochmal treffen. Vielleicht um eine Bestellung für etwas aus unserer fiktiven Fracht abzugeben. Ziehen Sie es hin — ich möchte, daß Sie an ihm vorbei die nächste Ebene seiner Organisation erreichen. Seinen Boss, oder den Boss seines Bosses.«

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